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3. Augsburger "Water & Sound" Festival startet

3. Augsburger "Water & Sound" Festival startet

Orte im Stadtgebiet Augsburg
Water & Sound Festival, leco moura, Bild von Stadt Augsburg
Augsburg lädt wieder zum "Water & Sound" Festival ein! Die Spielorte sind über die gesamte Augsburger Stadt verteilt und im Fokus des diesjährigen Festivals steht die Wasserregion Atlantik, mit diversen Künstler*innen und einem spannenden Rahmenprogramm.

"Water & Sound" Festival

Das diesjährige "Water & Sound Festival" in Augsburg läd wieder ein, Live-Musik und ein künstlerisches Rahmenprogramm zu Geschichte, Kunst und Wissenschaft, das in Kooperation mit dem Welterbe Büro entstanden ist, zu genießen! Im Mittelpunkt des Festivals steht die Wasserregion Atlantik. Künstler*innen wie Bala Desejo aus Südamerika, Florence Adooni aus Afrika oder Ana Lua Caiano aus Europa sind dabei vertreten. Insgesamt erwarten euch 14 Konzerte an Spielorten wie der Freilichtbühne, der Bühne am Kuhsee, dem City Club und dem Umweltbildungszentrum, sowie Führungen zum Welterbe Wasser in Augsburg, Kunstausstellungen und Panel Talks.

 

Das Festival startet am Donnerstag den 25.07.2024 mit "Raum für Kunst im Glaspalast", Einlass 19.30 Uhr. Hier erwarten euch sowohl die Ausstellung und Performance Underwater Disobedience, als auch ein Panel und Artist Talk, sowie eine Führung durch das Welterbe Wasser im Textilviertel. Weiter geht es am Freitag den 26.07.2024 mit Konzerten von Bala Desejo und La Sonora Mazurén, die von Vereinen und Initiativen mit Essens- und Infoständen beim Festival im Annahof begleitet werden. Zum Abschluss des ersten Teils des Water & Sound Festivals lockt die Interaktive Kunstparade und Kunst Performance der Wasservogel vom Siebentischpark durch die Augsburger Innenstadt, gefolgt von zahlreichen, über die Stadt verteilten Konzerten, bevor die Aftershowparty Earth and Rhythm im CityClub den Tag beendet. 

 

Der zweite Teil des Festivals beginnt am Freitag den 02.08.2024 mit einem Panel Gespräch und einer Performance Atlantic Appetites und The Nigerdelta Experience, ein kulinarischer und kritischer Ausflug in zwei unterschiedliche Regionen. Am Samstag den 03.08.2024 erwarten euch gleich mehrere Konzerte am Kuhsee, unter anderem könnt ihr der Wasserperformance von Akutuk Origins beiwohnen; einer uralten, traditionellen Wasserperkussion Kunst aus Kamerun. Den Abschluss des Festivals am Sonntag den 04.08.2024 macht das Doppelkonzert auf der Freilichtbühne mit Mayra Andrade und Oumou Sangaré, zwei international bekannten Künstlerinnen. 

 

Das "Water & Sound Festival" setzt sich nicht nur mit dem Wasser als Welterbe in Augsburg auseinander, es werden über das Rahmenprogramm auch kulturell prägende Entwicklungen aufgefriffen, die Geschichte, Wissenschaft, Ökologie und Kunst verbinden. Von Panel Talks über den "Black Atlantic", ein Begriff geprägt vom Soziologen Paul Gilroy als Beschreibung der Veränderung des Atlantik Raums von musikalischem Reichtum und Interaktion zwischen Kontinenten, zu Sklavenhandel, Kolonialismus und unfreiwilliger Migration über musikalische und künstlerische Ausdrucksformen von Geschichte und Unterdrückung. Das Water & Sound Festival widment sich auch den Geschichten hinter der Musik.

 

Alle Veranstaltungen des Festivals sind kostenlos. Lediglich für das Doppelkonzert am 04.08.2024 von Mayra Andrade und Oumou Sangaré auf der Freilichtbühne müsst ihr Eintritt bezahlen. Spenden sind natürlich immer herzlichst willkommen! Für einige der Führungen sind Anmeldungen wichtig und für die Panels könnt ihr unter info@waterandsound.de eine Sitzplatzreservierung vornehmen. Zum Teil werden die Panels in englischer Sprache abgehalten. Genauere Informationen zu den Panels, Führungen und Konzerten findet ihr unter www.waterandsound.de/programm/.

 

Das „Water & Sound“– Festival ist eine Veranstaltung des Kulturamts der Stadt Augsburg unter der Leitung von Elke Seidel. Künstlerischer Leiter ist Girisha Fernando. Das Festival für globale Musik in der Wasserstadt Augsburg gibt es seit 2022, es ist die Weiterentwicklung des bekannten Festivals der Kulturen. Neben Konzerten mit namhaften internationalen Künstlerinnen und Künstlern gehört zum Festival auch ein inhaltliches Programm zur Ressource Wasser. Das Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Welterbe-Büro stellt dabei Bezüge zwischen Menschen, Musik und Ökologie her und orientiert sich jeweils thematisch an jährlich wechselnden Schwerpunkten bestimmter Wasser- und Musikkultur-Regionen.

 

 

Info

  • Orte im Stadtgebiet Augsburg
  • Donnerstag den 25.07.2024 bis Samstag den 27.07.2024 
  • Freitag den 02.08.2024 bis Sonntag den 04.08.2024
  • Panels und Konzerte Tagsüber und abends, Aftershowparties
  • Kostenfrei, Spenden werden erbeten
  • Karten für das Konzert auf der Freilichtbühne am 04.08.2024 unter www.augsburgerstadtsommer.reservix.de
  • Panels teilweise in englischer Sprache
  • Anmeldung für Führungen teilweise notwendig
  • Sitzplatzreservierungen für Panels an info@waterandsound.de
  • Weitere Informationen zum Programm unter www.waterandsound.de/programm/

 

 

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Biotonnen Challenge: Kein Plastik im Bioabfall

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Leider wandert immer wieder Plastik in den Biomüll - die Fehlwürfe müssen minimiert werden. Die Experten vom Umweltcluster Bayern stellen die Biotonnen Challenge vor.
Biomüll soll ohne Plasstiktüte in die Tonne

Biotonnen Challenge: Kein Plastik im Bioabfall


In vielen Regionen Deutschlands haben sich die Abfallwirtschaftsbetriebe ein Ziel gesteckt: Die Menschen zu motivieren, kein Plastik mehr in die Biotonne zu werfen. Auch die Stadt und der Landkreis Augsburg sowie der Landkreis Aichach-Friedberg machen unter der Schirmherrschaft des Projektes reGIOcycle mit. 


Zu Beginn der Challenge wurde in drei Fokusgebieten untersucht, welchen Anteil die Fremdstoffe im Bioabfall ausmachen. Es wurde festgestellt, dass der Fremdstoffanteil teilweise bei über fünf Prozent lag, davon drei Prozent Kunststoffe. Aktuell werden die Bewohnerinnen und Bewohner der Fokusgebiete durch Infotage und Flyer zum Thema Bioabfall sensibilisiert, um die Menge an Fehlwürfen zu minimieren. Dann finden dann erneut Analysen statt, um einen möglichen Erfolg zu prüfen. Die Region mit den besten Ergebnissen wird von der Aktion Biotonne Deutschland, dem Bundesumweltministerium, dem Naturschutzbund Deutschland und anderen Verbänden ausgezeichnet.

 

Warum ist es wichtig, Bioabfall getrennt zu sammeln? 


Landet der Bioabfall aus Küche und Garten in der Biotonne, wird dieser in der Bioabfallvergärung der Abfallverwertung Augsburg (AVA) zu Biogas, Flüssigdünger und Kompost verarbeitet – diese wertvollen Produkte tragen zum Klimaschutz bei und bringen hochwertige Nährstoffe auf ausgelaugte Böden. 


Warum sind Plastiktüten & Co. ein Problem?


Kunststoffe, auch biologisch abbaubare, dürfen im Raum Augsburg nicht in die Biotonne. Sie können nicht vollständig aussortiert werden und verbleiben unter anderem am Ende als Mikroplastik-Teilchen in der Komposterde.


Mach mit!


Bioabfall aus der Küche lässt sich einfach in einem Vorsortiergefäß sammeln und direkt in die Biotonne geben. Das Einwickeln in Zeitungs- oder Küchenpapier ist erlaubt. Auch die Nutzung von Bioabfall-Tüten aus Papier ist möglich (Tipp: Boden mit Zeitungspapier verstärken für einen sicheren Transport zur Biotonne). Wichtig ist es, keine Plastiktüten zu nutzen!

Weitere Informationen findet ihr unter aktion-biotonne-deutschland.de

 

Text: Umweltcluster Bayern

 

 

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Blue City – das Klimaschutzprogramm für Augsburg

Blue City – das Klimaschutzprogramm für Augsburg
Klimaschutz hat in Augsburg einen Namen: Blue City. Hier erfahrt ihr, welche sieben Säulen Augsburg klimaneutral machen sollen.
Logo Blue City Augsburg - Für eine gutes Klima in der Stadt

Auftakt zur Serie Blue City

Klimaschutz hat in Augsburg einen Namen: Blue City. Seit 2020 bündelt die Stadt Projekte, Maßnahmen und Aktionen zum Klimaschutz, die bereits stattfinden oder geplant sind. Es gibt sogar eine eigene Informationsseite auf der Webseite der Stadt Augsburg dazu. Wir verraten euch in den kommenden Monaten, wie in den sieben Säulen Klimaschutz in Augsburg umgesetzt wird. In diesem Artikel geben wir euch zunächst einen Überblick über das Projekt.

 

Klimaschutzprojekte sichtbar machen

 

Alle reden vom Klimaschutz und wir alle versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten unser Leben anzupassen. Was dabei in unserer Stadt, bei Unternehmen oder bei uns zu Hause passiert, bleibt häufig im Verborgenen. Doch nur wenn wir sehen, was schon alles passiert, fühlen wir uns motiviert, unsere eigenen Bemühungen zu verstärken.

 

Denn Klimaschutz ist eine Mammutaufgabe, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Dabei ist jede und jeder gefragt: sei es in unserem täglichen Leben, im wirtschaftlichen Kontext oder in der Stadtverwaltung.

 

Die Stadt Augsburg macht einige dieser Bemühungen für mehr Klimaschutz auf dem Portal augsburg.de/bluecity sichtbar. Sie informiert dort über die Projekte und Schritte im lokalen Klimaschutz, die Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Forschung und Verwaltung gehen.

 

Ziel: Klimaneutralität

Alle diese Projekte sollen letztendlich dazu führen, das Augsburg möglichst schnell klimaneutral wird. Denn Augsburg will zu einer Stadt werden, in der neben klassischen Klimaschutzmaßnahmen, ressourcenschonende Innovationen sowie digitale Technologien um- und eingesetzt werden, um das Klima und damit unseren Planeten zu schützen.

 

Leitfaden für Augsburg soll Blue City werden

Seit 2020 laufen alle Klimaschutzmaßnahmen der Stadtverwaltung unter dem Begriff „Blue City“. Herzstück der Maßnahmen ist das 2022 veröffentlichte Blue City Klimaschutzprogramm, in denen die Schritte zur klimaneutralen Stadt in sieben Säulen aufgelistet sind und die der städtischen Klimaschutzarbeit Struktur geben.

 

Wohin geht die Reise?

Mehr als zwei Millionen Tonnen CO2 müssen in Augsburg möglichst schnell auf null sinken, damit das bayrische Ziel bis 2040 klimaneutral zu werden auch umgesetzt werden kann. Im Klimaschutzprogramm ist aufgeschlüsselt, für welchen Anteil am CO2 die einzelnen Bereiche unserer Stadtgesellschaft verantwortlich sind:

Diese Aufschlüsselung gibt für die einzelnen Bereiche wie Industrie, Private Haushalte oder Mobilität eine Orientierung, wie weit der jeweilige Sektor von der Klimaneutralität entfernt ist. In den vergangenen Jahren hat die Industrie bereits deutliche Fortschritte erzielt. Mit konkreten Maßnahmen werden alle Gruppen eingebunden und in die Pflicht genommen, ihren Beitrag zu leisten. Die Maßnahmen für den Klimaschutz hat man dabei in sieben Säulen gebündelt. Das ist quasi der Fahrplan zu Augsburgs Klimaneutralität.

 

Säule 1: Chancen nutzen

Nur gemeinsam geht’s voran! Daher nutzten die politischen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Augsburg und der Stadtverwaltung ihren Handlungsspielraum auf allen Ebenen, um sich für den Klimaschutz stark zu machen: innerhalb der Stadt, gemeinsam in der Region mit den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg, im Deutschen und Bayerischen Städtetag sowie auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene.

 

Säule 2: Infrastrukturen schaffen

Möglichkeiten sehen und umsetzen! Ein klimaneutraler Alltag funktioniert nur mit dem Ausbau entsprechender Strukturen: Klimaneutrale Fernwärme, Strom aus erneuerbaren Energien sowie der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, fahrrad- und fußgängerfreundliche Verkehrsführung, Leih- und Sharing-Angebote für Fahrräder und Autos sowie genügend E-Ladesäulen sind Aufgaben, die sich die Stadt Augsburg vorgenommen hat.

 

Säule 3: Vorbild sein

Wer Wandel will, muss mit gutem Vorbild vorangehen! Daher hat sich die Stadtverwaltung Augsburg zum Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu sein und Maßnahmen festgelegt, Treibhausgase einzusparen. Beispiele dafür sind Photovoltaik-Anlagen auf eigenen Gebäuden, die Digitalisierung der Verwaltung, der Einsatz energieeffizienter Geräte bis hin zu Aufforstungsmaßnahmen. Für den Wandel entscheidend ist aber die energetische Sanierung des gesamten Gebäudebestands der Stadtverwaltung auf unter 50 kwh/m² Energieverbrauch pro Jahr.

 

Säule 4: Gemeinsam anpacken

Zusammen geht es besser! Daher stellen sich viele Augsburger Unternehmen und die Stadt mit dem „Blue City – Klimapakt Augsburger Wirtschaft“ ihrer Verantwortung für die Klimaschutzziele. Denn Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen verursachen rund 50 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen.

Bereits seit dem Jahr 2000 arbeiten Unternehmen mit dem Programm Ökoprofit, an Energiesparmaßnahmen. Seit 2022 werden Angebote wie Ökoprofit oder die Initiative A3 Klimaneutral im „Blue City – Klimapakt Augsburger Wirtschaft“ gebündelt, um intensiv gemeinsame Klimaschutzlösungen zu finden: Unterstützt durch die Stadt Augsburg und ihre Partner erarbeiten lokale Akteure und Unternehmen in Netzwerktreffen und Fach-Workshops gemeinsam Ideen, Emissionen zu senken oder Stoffkreisläufe zu etablieren.

 

Säule 5: Bewusster leben

Klimaschutz geht uns alle an! Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, indem er seine Alltagsroutinen ein klein wenig umstellt und beispielsweise statt mit dem Auto zu fahren sich lieber auf das Fahrrad schwingt – so kann man sich den Gang und die Kosten zum Fitnessstudio sparen!

Wer vorhandene Produkte lange benutzt, vermeidet Emissionen, die bei Neuproduktionen entstehen und spart gleichzeitig Geld. Und wer regional und in Bioqualität kauft, vermeidet die Emission langer Transportwege, die Produktion von Pflanzenschutzmitteln, unterstützt die regionale Wirtschaft und sorgt dafür, dass es uns auch künftig gut gehen wird.

Daher unterstützt die Stadt Augsburg die Menschen mit Information, wie sie ihren eigenen ökologischen Fußabdruck senken können. Im Lifeguide gibt es dazu jede Menge Informationen und Anregungen.

 

Säule 6: Aktiv werden

Tue Gutes und rede darüber! Doch nur wer weiß, was möglich ist und wie klimagerechtes Verhalten funktioniert, kann es auch umsetzen. Daher setzt die Stadt Augsburg auf Bildungsarbeit, indem sie an Schulen Klimaschutzprojekte anstößt und das Umweltbildungszentrum beim Botanischen Garten unterstützt, das jährlich viele Veranstaltungen rund um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt anbietet. Darüber hinaus richtet die Stadt Augsburg jährlich die Blue City Klimakonferenz aus und hat mit dem Klimabeirat 2020 ein Expertengremium zur fachlichen Begleitung und Beratung der Klimaschutzarbeit ins Leben gerufen.

 

Säule 7: Wertvolles bewahren

Schütze dein Lebensumfeld! Neben der Vermeidung oder gar Einsparung von CO2-Emissionen geht es aber auch um den Ausgleich der unvermeidbaren CO2-Ausstösse. Auf dem Programm stehen beispielsweise Maßnahmen zur effizienten Nutzung von Energien oder die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen sowie Projekte zur Reduzierung, Entfernung oder Bindung von CO2. (wie etwa durch Waldaufforstung, Erhöhung der Biodiversität und Renaturierungen). Damit kann der lokale Klimaschutz vorangebracht und beschleunigt werden. Vor allem wird eine Minderung von CO2 -Emissionen forciert.

 

Blick hinter die Kulissen

Lasst uns konkret werden! In den kommenden Monaten werden wir diese sieben Säulen mit Leben füllen und berichten, was sich in den einzelnen Bereichen aktuell tut. So wird der Klimaschutz in unserer Stadt transparent und ihr bekommt einen Einblick, wo ihr selbst noch mehr Möglichkeiten habt, Klimaschutzmaßnahmen in eurem Umfeld umzusetzen.

 

Mehr Info:

Blue City auf der Webseite der Stadt Augsburg

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Neues von Blue City - Wer auf dem Laufenden zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung bleiben möchte, erfährt das künftig über den Newsletter von Blue City Augsburg.

Klimapolitik - Die neue Klimaschutzeinschätzung - Andreas Repper von der Klimaschutz-Abteilung der Stadt Augsburg stellt ein neues Instrument innerhalb der bestehenden Nachhaltigkeitseinschätzung für Stadtratsbeschlüsse vor.

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Klimapolitik - Die neue Klimaschutzeinschätzung

Klimapolitik - Die neue Klimaschutzeinschätzung
Andreas Repper von der Klimaschutz-Abteilung der Stadt Augsburg stellt ein neues Instrument innerhalb der bestehenden Nachhaltigkeitseinschätzung für Stadtratsbeschlüsse vor.
Klimaschutz mit verschiedenen Menschen um die Erde

Klimanotstand - ein Weg für mehr Klimaschutz?

Mitte 2019 forderten über 700 Kommunen weltweit mehr Anstrengungen für den Klimaschutz. In Deutschland riefen an die 80 Kommunen einen Klimanotstand aus - ein Begriff, der polarisierte und - über eine symbolhafte Wirkung hinaus -  die Frage aufwarf, welche praktische Konsequenzen daraus folgen sollen. 


Diskutiert wurde unter anderem ein Klimavorbehalt für kommunale Entscheidungen, also eine Selbstverpflichtung, kommunale Entscheidungen auf ihre Klimawirkung zu prüfen und ggf. auf klimaschädliche Vorhaben zu verzichten. Auch wenn ein solcher Klimavorbehalt weder begrifflich klar definiert noch rechtlich bindend ist, hilft er doch, die Aufgabe Klimaschutz zu stärken.

 

Klimawirkung von Beschlüssen prüfen


Wie eine solche Klimawirkungsprüfung im Groben strukturiert sein kann, zeigte ein Arbeitspapier des Deutschen Städtetags vom Juni 2020: In Stufe 1 ist einzuschätzen, ob von einer Beschlussvorlage überhaupt eine Klimawirkung zu erwarten ist. In Stufe 2 soll die Klimawirkung auf einer insgesamt fünfstufigen Skala (von stark fördernd bis stark hemmend) eingeordnet werden. Als Kriterium für die jeweils „starke“ Ausprägung wurde die von einem typischen Zwei-Personen-Haushalt verursachte Treibhausgas-Menge vorgeschlagen. Offen blieb – und bleibt – woher abseits gut bilanzierbarer Vorhaben die Grundlage für eine zumindest annähernd zahlenmäßige Abschätzung kommen kann.


Augsburg rief seinerzeit keinen Klimanotstand aus: Unter anderem, weil die Nachhaltigkeitseinschätzung für Beschlussvorlagen bereits seit 2012 eine Einschätzung zur Wirkung auf das Ziel Ö1 „Klima schützen“ der Nachhaltigkeitseinschätzung vorsieht. Diese Einschätzung wurde im Herbst 2019 als verbindlich auszufüllen hochgestuft. Das im Januar 2020 beschlossene Klimaschutz-Sofortprogramm des Umweltreferats sah darüber hinaus die Erprobung einer Klimawirkungsprüfung vor, da sie großes Potenzial bietet, die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz in Stadtverwaltung, Stadtpolitik und in der Stadtgesellschaft insgesamt zu stärken.


Von Herbst 2021 bis Frühjahr 2022 nahmen fünf städtische Dienststellen auf freiwilliger Basis an einer Testphase teil. Grundlage war ein vom Umweltamt erstelltes Formblatt, das Bausteine einer Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Urbanistik und aus dem bundesweiten Förderprojekt „Klimaschutz in öffentlichen Projekten“ aufgriff. In der praktischen Anwendung wurde deutlich, dass eine zahlenorientierte Bearbeitung mit den verfügbaren Tools und Datenquellen nur für wenige Sachverhalte mit überschaubarem Aufwand leistbar ist. 

 

Integration in die schon bestehende Nachhaltigkeitseinschätzung


Beim Ziel Ö1 der Nachhaltigkeitseinschätzung setzt auch die Anfang 2024 eingeführte Klimaschutzeinschätzung (KSE) an: Wo bisher lediglich die Möglichkeit bestand, eine Beschlussvorlage als Ganzes als „förderlich“, „hemmend“ oder „kein Effekt" einzuordnen und zu kommentieren, ermöglichen nun insgesamt 21 Fragen zu den sechs Bereichen Energie, Mobilität, Ressourcenverbrauch, Flächennutzung/CO2-Bindung, Information/Motivation und Grundlagen, klimaschutzrelevante Aspekte zu erkennen. Diese Aspekte sind innerhalb der einzelnen Bereiche in der Reihenfolge Suffizienz - Effizienz - erneuerbare Energien sortiert.


Ziel und Vorteil dieser kleinteiligen Strukturierung: Wer die KSE bearbeitet, erhält klar umrissene Vorschläge für mögliche Klimawirkungen („klimaschutzrelevante Aspekte“) und kann entsprechend zügig und dennoch differenziert auf mögliche Klimawirkungen hinweisen. Das ist wichtig, weil allein aufgrund der Menge, der thematischen Vielfalt und inhaltlichen Tiefe von Beschlussfassungen (der Augsburger Stadtrat fasst etwa 400 Beschlüsse pro Jahr) die KSE nicht von einer Dienststelle zentral durchgeführt wird, sondern durch die verschiedenen zuständigen Dienststellen.


Die Einordnung der Klimawirkung erfolgt derzeit bewusst auf einer lediglich dreistufigen Skala, so dass keine mengenmäßige Abgrenzung von Treibhausgas-Emissionen notwendig ist. In einem Kommentarfeld können Hinweise, Mengenangaben und nicht zuletzt bereits berücksichtigte klimafreundliche Gestaltungsoptionen eingetragen werden.


Unterstützt werden die Bearbeitenden durch ein Erläuterungsblatt, das für die 21 klimaschutzrelevanten Aspekte konkrete Beispiele aufführt. Nach dem ersten Vertrautmachen mit den 21-Punkten ist für die KSE eine Bearbeitungsdauer von fünf bis zehn Minuten veranschlagt. 

Das Formblatt der KSE ist im bekannten Layout der Nachhaltigkeitseinschätzung gestaltet und wird der fertiggestellten Beschlussvorlage als Anhang angefügt.

 

Ein Werkzeug mit Potenzial


Die KSE hat damit großes Potenzial, um die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz in Stadtverwaltung, Stadtpolitik und in der Stadtgesellschaft insgesamt zu stärken:
 

  • in die Querschnittsaufgabe Klimaschutz einbinden – die KSE erreicht auch städtische Dienststellen, bei denen Klimaschutz oder energiebezogene Themen nicht im Vordergrund stehen
  • zuständige Stellen, Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter für Klimawirkungen und klimafreundliche Gestaltungsoptionen sensibilisieren – besonders wenn es gelingt, die KSE zunehmend früh im Verlauf der Erstellung von Beschlussvorlagen oder zugrundeliegender Projektplanungen zu berücksichtigen
  • Transparenz und Präsenz schaffen – die KSE macht als weiterer Anhang zu Beschlussvorlagen die zahlreichen klimaschutzrelevanten Aspekte und darauf bezogenen Aktivitäten der Stadtverwaltung für Gremienmitglieder und Öffentlichkeit sichtbar
  • Glaubwürdigkeit stärken und durch Vorbildwirkung motivieren – die KSE fördert die Möglichkeit zum offenen Austausch über klimafreundliche Gestaltungsoptionen bis hin zur Diskussion der Notwendigkeit klimaschädlicher Projekte und macht deutlich: die Stadtpolitik stellt sich der Aufgabe „Klimaschutz“ und geht mit guten Beispielen voran

 

Die Evaluation ausgefüllter Klimaschutzeinschätzungen wird zeigen, inwieweit die KSE auch Inputs für Klimaschutzkonzepte wie das Blue City Klimaschutzprogramm oder für die Priorisierung von Maßnahmen liefern kann.  


Auch die KSE kann sich weiterentwickeln, vor allem in Richtung einer stärker zahlenorientierten Bewertung – beispielsweise in Richtung einer stärker zahlenorientierten Abschätzung durch Kennzahlen- und Datenbank-gestützte Tools oder einer stärkeren Orientierung an genutzten / noch nicht genutzten klimafreundlichen Gestaltungsoptionen.
 

 

Andreas Repper, Abteilung Klimaschutz der Stadt Augsburg


 

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Umweltzentrum Schmuttertal: Kanu-Müll Challenge

Umweltzentrum Schmuttertal: Kanu-Müll Challenge

Umweltzentrum Schmuttertal
Augsburger Straße 24
86420
Diedorf
PLastikmüll, Bach, Fluss, Gewässerverschmutzung, Foto: Ria Sopala_auf_pixabay
Bei der Kanu-Müll Challenge des Umweltzentrum Schmuttertal könnt ihr per Kanu helfen Flüsse und Gewässer von Plastikmüll zu befreien, und gleichzeitig den Naturausflug nutzen um den Lebensraum Fluss genauer zu beobachten.

Kanu-Müll Challenge

Plastikmüll verunreinigt unsere Flüsse und Gewässer und bricht häufig in Mikroplastik. Diese kleinen Partikel können dann wiederum über Fische in die Nahrungskette gelangen und stellen eine Gefahr für Mensch und Natur dar. Also engagiert euch und beteiligt euch an der Kanu-Müll Challenge des Umweltzentrum Schmuttertal. Neben harter Arbeit wird es auch Zeit geben Tiere und Pflanzen am Flussufer zu beobachten. Außerdem steht Verpflegung für euch bereit!

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, aber ihr müsst euch bis Montag den 10.06.2024 per E-mail an umweltzentrum@markt-diedorf.de oder telefonisch unter 08238/300463 anmelden. Kinder können ebenfalls ab einem Alter von 8 Jahren an der Challenge teilnehmen. Referent ist Markus von Ciriacy Wantrup. Bitte bringt Turnschuhe und Kleidung die nass werden darf, sowie ein Handtuch, Kopfbedeckungen, Sonnenschutz und etwas zu trinken mit. Weitere Informationen erhaltet ihr unter www.umweltzentrum-schmuttertal.de.

 

 

Info

  • Umweltzentrum Schmuttertal, Augsburger Straße 24, 86420, Diedorf
  • Samstag den 15.06.2024
  • 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  • Teilnahme kostenlos
  • Anmeldung bis Montag den 10.06.2024 per E-mail an umweltzentrum@markt-diedorf.de oder telefonisch unter 08238/300463
  • Teilnahme ab 8 Jahren
  • Bitte mitbringen: Turnschuhe und Kleidung die nass werden darf, sowie ein Handtuch, Kopfbedeckungen, Sonnenschutz und etwas zu trinken
  • Referent: Markus von Ciriacy Wantrup
  • Weitere Informationen unter www.umweltzentrum-schmuttertal.de

 

 

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Treffen der Lokale Agenda 21

Treffen der Lokale Agenda 21

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Wie ist Augsburg eigentlich in Sachen Nachhaltigkeit aufgestellt? Wo kann ich mich engagieren? Lernt die Lokale Agenda 21, ihre Arbeit und Ziele auf diesem Treffen kennen.

Lokale Agenda 21 für Augsburgs Nachhaltigkeit

 

Wenn ich euch für Nachhaltigkeit in Augsburg interessiert und gern daran teilhaben wollt, dann könnt ihr ab 17.30 Uhr am monatlichen Treffen der verschiedenen Agenda-Arbeitsgruppen teilnehmen. Das bietet euch die Gelegenheit, gleich mit verschiedenen Arbeitsgruppen und Foren ins Gespräch zu kommen und Mitmachmöglichkeiten kennenzulernen.

 

Dieses Treffen findet online statt. Wenn ihr teilnehmen wollt, dann meldet euch bitte unter agenda@augsburg.de an. Der Link wird euch dann zugesandt. 

 

Zu den Foren der Lokalen Agenda 21 gehören aktuell: Augsburger Armutskonferenz, Augsburg.One,Arbeitsgemeinschaft Bildung und Nachhaltigkeit, Arbeitsgruppe Biostadt Augsburg, Bildungsbündnis Augsburg, Bürgerstiftung Augsburg, Forum Eine Welt Augsburg, Fachforum Energie, Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt, Foodsharing Augsburg, Forum Fließendes Geld, Augsburger Forum Flucht und Asyl, Forum für Frauenrechte / Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen Feminist*innen (AAF), Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe Augsburg, Forum Gesundheit, Ständige Konferenz der Kulturschaffenden, Netzwerk Kulturelle Bildung, Lebensraum Schwabencenter, Steuerungsgruppe Lifeguide, Forum Mitgestalten, NANU! e.V. - Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung, Arbeitskreis Papierwende, Forum Plastikfreies Augsburg, Soziokratie Zentrum Augsburg e.V., Solidargemeinschaft Augsburg Aichach-Friedberger Land, Transition Town, Aktionsgemeinschaft Tierrechte, Fachforum Umweltbildungszentrum, Arbeitskreis Unternehmerische Verantwortung, Arbeitskreis Urbane Gärten und das Fachforum Verkehr.

 

Mehr Informationen zur Lokalen Agenda 21 und Kontakte findet ihr unter www.nachhaltigkeit.augsburg.de

 

INFO

 

  • Dienstag, 10.12.2024
  • Zeughaus 1. Stock, Raum 107/108, Zeugplatz 1, 86150 Augsburg  
  • 17:30 - 19:00 Uhr Sitzung der Lokalen Agenda 21
  • Der Eintritt ist frei. 
  • Informationen/ Kontakt unter www.nachhaltigkeit.augsburg.de

 

 

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Treffen der Lokale Agenda 21

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Wenn ich euch für Nachhaltigkeit in Augsburg interessiert und gern daran teilhaben wollt, dann könnt ihr ab 17.30 Uhr am monatlichen Treffen der verschiedenen Agenda-Arbeitsgruppen teilnehmen. Das bietet euch die Gelegenheit, gleich mit verschiedenen Arbeitsgruppen und Foren ins Gespräch zu kommen und Mitmachmöglichkeiten kennenzulernen.

 

Das heutige Treffen findet im Rahmen der Ausstellung „Friedensklima - 17 Ziele für Frieden und Gerechtigkeit" statt, die von pax christi Augsburg zusammen mit dem Büro für Nachhaltigkeit und der Lokalen Agenda 21 – für ein zukunftsfähiges Augsburg organisiert wurde.

 

Zu den Foren der Lokalen Agenda 21 gehören aktuell: Augsburger Armutskonferenz, Augsburg.One,Arbeitsgemeinschaft Bildung und Nachhaltigkeit, Arbeitsgruppe Biostadt Augsburg, Bildungsbündnis Augsburg, Bürgerstiftung Augsburg, Forum Eine Welt Augsburg, Fachforum Energie, Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt, Foodsharing Augsburg, Forum Fließendes Geld, Augsburger Forum Flucht und Asyl, Forum für Frauenrechte / Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen Feminist*innen (AAF), Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe Augsburg, Forum Gesundheit, Ständige Konferenz der Kulturschaffenden, Netzwerk Kulturelle Bildung, Lebensraum Schwabencenter, Steuerungsgruppe Lifeguide, Forum Mitgestalten, NANU! e.V. - Netzwerk Augsburg für Naturschutz und Umweltbildung, Arbeitskreis Papierwende, Forum Plastikfreies Augsburg, Soziokratie Zentrum Augsburg e.V., Solidargemeinschaft Augsburg Aichach-Friedberger Land, Transition Town, Aktionsgemeinschaft Tierrechte, Fachforum Umweltbildungszentrum, Arbeitskreis Unternehmerische Verantwortung, Arbeitskreis Urbane Gärten und das Fachforum Verkehr.

 

Mehr Informationen zur Lokalen Agenda 21 und Kontakte findet ihr unter www.nachhaltigkeit.augsburg.de

 

INFO

 

  • Dienstag, 09.7.2024
  • Zeughaus 1. Stock, Raum 107/108, Zeugplatz 1, 86150 Augsburg  
  • 17:30 - 19:00 Uhr Sitzung der Lokalen Agenda 21
  • Der Eintritt ist frei. 
  • Informationen/ Kontakt unter www.nachhaltigkeit.augsburg.de

 

 

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Die neue Agenda-Zeitung ist das – Die Ausgabe 59 der Stadt mit A ist erhältlich. Hier findet ihr nachhaltiges aus den Agendaforen - digital und an vielen Auslagestellen in der Stadt.

 

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25 Jahre Lokale Agenda 21 in Augsburg - der Film – Anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Augsburger Lokalen Agenda 21 ermutigen ein Kurzfilm und das Spiel „Zukunftsbox“ dazu, das eigene Verhalten im Alltag zu überdenken.

 

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Kleine Krabbler ganz Groß - LBV Insektenzählen

Kleine Krabbler ganz Groß - LBV Insektenzählen

In der Natur
Feuerwanze, Bild von cocoparisienne auf pixabay
Hobbyforscher aufgepasst: der Insektensommer 2024 geht in die zweite Runde! Der LBV ruft im Juni und August zum großen Insektenzählen auf: dieses Jahr stehen als Krabbler die Feuerwanze und ihr Lebensraum im Fokus.

Kleine Krabbler ganz Groß

Zum 7. mal findet das große Insektenzählen des NABU und des LBV nun schon statt. Dabei werden jeden Juni und August ihr alle zu Hobbyforschern! Wer sich sicher fühlt die Krabbler zu bestimmen, kann zwischen dem 02.08 und dem 11.08 mit der Zählhilfe des LBV losziehen, die ihr unter www.lbv.de findet. Hier findet ihr die acht Arten, die es am häufigsten in diesem Zeitraum zu beobachten gibt.

 

Wer sich was das Insektenbestimmen angeht noch nicht als Profi fühlt, der kann in Hobby Manier losziehen und nach dem diesjährigen Fokus Insekt Ausschau halten: der Feuerwanze. Insektensterben ist ein großes Thema in Deutschland. Ihr Lebensraum wird durch intensive Landwirtschaft, pestizide und den Verlust natürlicher Strukturen wie Hecken gefährdet. Doch Insekten sind unheimlich wichtig für uns und die Natur, indem sie helfen Pflanzen zu bestäuben, unsere Gärten sauber halten und als Futter für andere Tierarten dienen.

 

Helft also mit und nehmt euch erneut im Zeitraum zwischen Freitag dem 02.08 und Sonntag dem 11.08 eine Stunde Zeit, sucht euch ein schönes Plätzchen in der Natur, und zählt fleißig die kleinen Krabbler. Wichtig ist, von jeder Art die größte gleichzeitig anwesende Zahl von Tieren zu zählen. Feuerwanzen könnt ihr übrigens gut an ihrer Rot-Schwarzen Pracht erkennen! Weitere Informationen findet ihr unter www.lbv.de.

 

 

Info

  • Wo: Überall in der Natur, auf Feldern, im Garten, im Wald, alles was euch zugänglich ist!
  • Freitag den 02.08.2024 bis Sonntag den 11.08.2024
  • Eine Stunde lang die größte gleichzeitig anwesende Zahl von Tieren zählen und melden
  • Insekt im Fokus: die Feuerwanze
  • Zählhilfe des LBV und weitere Informationen unter www.lbv.de.
  • Aktion vom LBV und NANU

 

 

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Artenfächer: Wildpflanzen im Garten - Wolltet ihr schon immer wissen, welche Wildpflanzen so in eurem Garten wachsen und wozu sie gut sind? Das erfahrt ihr im Artenfächer "Heimische Wildpflanzen im Garten".

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Kleine Krabbler ganz Groß - LBV Insektenzählen

Kleine Krabbler ganz Groß - LBV Insektenzählen

In der Natur
Feuerwanze, Bild von cocoparisienne auf pixabay
Hobbyforscher aufgepasst: der Insektensommer ist wieder da und der LBV ruft im Juni und August zum großen Insektenzählen auf! Dieses Jahr stehen als Krabbler die Feuerwanze und ihr Lebensraum im Fokus.

Kleine Krabbler ganz Groß

Zum 7. mal findet das große Insektenzählen des NABU und des LBV nun schon statt. Dabei werden jeden Juni und August ihr alle zu Hobbyforschern! Wer sich sicher fühlt die Krabbler zu bestimmen, kann zwischen dem 31.05 und dem 09.06 mit der Zählhilfe des LBV losziehen, die ihr unter www.lbv.de findet. Hier findet ihr die acht Arten, die es am häufigsten in diesem Zeitraum zu beobachten gibt.

 

Wer sich was das Insektenbestimmen angeht noch nicht als Profi fühlt, der kann in Hobby Manier losziehen und nach dem diesjährigen Fokus Insekt Ausschau halten: der Feuerwanze. Insektensterben ist ein großes Thema in Deutschland. Ihr Lebensraum wird durch intensive Landwirtschaft, pestizide und den Verlust natürlicher Strukturen wie Hecken gefährdet. Doch Insekten sind unheimlich wichtig für uns und die Natur, indem sie helfen Pflanzen zu bestäuben, unsere Gärten sauber halten und als Futter für andere Tierarten dienen.

 

Helft also mit und nehmt euch im Zeitraum zwischen Freitag dem 31.05 und Sonntag dem 09.06 eine Stunde Zeit, sucht euch ein schönes Plätzchen in der Natur, und zählt fleißig die kleinen Krabbler. Wichtig ist, von jeder Art die größte gleichzeitig anwesende Zahl von Tieren zu zählen. Feuerwanzen könnt ihr übrigens gut an ihrer Rot-Schwarzen Pracht erkennen! Weitere Informationen findet ihr unter www.lbv.de.

 

 

Info

  • Wo: Überall in der Natur, auf Feldern, im Garten, im Wald, alles was euch zugänglich ist!
  • Freitag den 31.05.2024 bis Sonntag den 09.06.2024
  • weitere Aktion vom 02.08.2024 bis zum 11.08.2024
  • Eine Stunde lang die größte gleichzeitig anwesende Zahl von Tieren zählen und melden
  • Insekt im Fokus: die Feuerwanze
  • Zählhilfe des LBV und weitere Informationen unter www.lbv.de.
  • Aktion vom LBV und NANU

 

 

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