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swa erleben: Im Gaswerk

swa erleben: Im Gaswerk

Gaswerk
Am Alten Gaswerk 1
86156
Augsburg
Gaswerk Augsburg, Foto: swa / Thomas Hosemann
Die Stadtwerke Augsburg (swa) laden euch auf das Gaswerksareal in Oberhausen ein. Auf dem Programm steht eine historische Führung, eine VR-Tour, eine Audio-Tour, eine Kunstführung und ein atemberaubender Blick vom 84 Meter hohen Gaskessel.

Das Gaswerk – Industriegeschichte, Kunst und ein Rundblick auf die Stadt

Am Sonntag, den 18.08.2024 könnt ihr im Gaswerk Augsburg an einer historischen Führung über das Gelände teilnehmen. Auf der ersten Führung um 10:30 Uhr erwarten euch ein Vortrag und Besichtigung zum Thema  "70 Jahre Scheibengasbehälter". Bei der nächsten Führung um 13:00 Uhr erklären euch Vertreter*innen des Gaswerksfreunde e.V. den geschichtlichen Hintergrund des Gaswerkareals. Je Führung solltet ihr etwa zwei Stunden einplanen. Beide Führungen sind kostenlos, aber wenn ihr teilnehmen wollt, dann meldet euch bitte unter www.sw-augsburg.de/swa-erleben an.

 

Ihr könnt aber auch per Audioguide das Geländen des Gaswerks auf eigene Faust erkunden. An zwölf Stationen des denkmalgeschützten Geländes finden ihr QR-Codes zum Abscannen. Ob Portalgebäude, Ofenhaus, Kühlergebäude oder großer Scheiben-Gasbehälter, auf der Website swa.to/audiogaswerk sind Audioguide-Dateien zu den einzelnen Stationen zu finden. Sie lassen sich ganz einfach über euer Smartphone abrufen.

 

Bei der VR-Tour (Virtual-Reality-Tour), die vom Verein Pareaz e.V. angeboten wird, könnt ihr virtuell einen Blick in den Luftschutzbunker oder in einen der Teleskopgasbehälter werfen. Dadurch bekommt ihr außergewöhnliche Ansichten von früher und heute in 3D zu sehen und ihr könnt "GASIUS", dem Schutzpatron des Gaswerks, begegnen. Die VR-Tour beginnt um 14:00 Uhr und dauert etwa 30 Minuten. Die Teilnahme ist auf vier Personen begrenzt und kostet 8€ pro Person. Die Bezahlung an Pareaz e.V.  erfolgt vor Ort und nur in bar. Treffpunkt ist der Multifunktionsraum im Erdgeschoss der Musikbox auf dem Gaswerk. Auch hierfür könnt ihr euch unter sw-augsburg.de/swa-erleben anmelden.

 

Und wer will, der kann auch noch den atemberaubenden Blick vom 84 Meter hohen Gaskessel auf die Stadt Augsburg genießen. Für den Aufstieg müsst ihr schwindelfrei sein und festes Schuhwerk tragen. Der Aufstieg erfolgt mit maximal neunzehn Personen und kostet 10€, mit der swa City Card nur 8€ und findet ausschließlich bei guter Witterung statt. Aufstiege sind um 11:00 Uhr, 12:00 Uhr und 13:00 Uhr. Kinder zwischen sechs und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener nach Voranmeldung gratis aufsteigen.

 

 

 

INFO

  • Gaswerk, Am Alten Gaswerk 1, 86156, Augsburg
  • Sonntag, den 18.08.2024
  • ab 10:30 Uhr mit unterschiedlichen Angeboten
  • Kosten: VR-Tour 8€
  • Kosten: Aufstieg Gaskessel 10€ (ermäßigt: 8 Euro) angemeldete Kinder zwischen 6 und 14 Jahren kostenfrei
  • Anmeldung für alle Veranstaltungen unter sw-augsburg.de/swa-erleben

 

 

 

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Modernste Technologie für das Stadtgrün

Modernste Technologie für das Stadtgrün
Überwachung macht gezieltes Eingreifen möglich und optimiert die Baumpflege der Stadt. Neue Sensortechnik misst den Baum-Wasserhaushalt, nicht nur die Feuchtigkeit des Bodens.
Baumsensoren messen die Vitalität von Stadtbäumen

Modernste Technologie kann die Stadt Augsburg künftig dabei unterstützen, die Baumpflege und -bewässerung weiter zu optimieren. Dazu läuft derzeit ein Feldversuch der Stadtwerke Augsburg (swa) am Gaswerks-Gelände. Dabei liefern Sensoren unter der Baumrinde, übertragen über das LoRaWAN-Netz der swa, ständig Daten, die Rückschlüsse auf den Zustand der Bäume ermöglichen.

 

Die Expert*innen im städtischen Amt für Grünordnung können daraus Schlüsse ziehen, etwa wann ein Baum gegossen werden muss. Das macht Baumpflege effizient, schont Ressourcen und schützt die Bäume. „Wir brauchen mehr Informationen, um gezielt auf die Bäume zugehen zu können“, sagte Umweltreferent Reiner Erben. Das neue System liefere genau die Daten, die die Baumfachleute im Amt für Grünordnung für eine zielgerichtete und effiziente Baumpflege brauchen.

 

Bäume sind die grünen Lungen in der Stadt. Ihnen kommt in Zeiten des Klimawandels eine immer größer werdende Bedeutung zu, als Schattenspender, als Wasserspeicher oder Lebensraum für unzählige Arten. Umso wichtiger ist es, sie zu pflegen und zu schützen. Doch wie geht es den Bäumen in Augsburg überhaupt? Wie setzt ihnen anhaltende Trockenheit zu? Gibt es langfristige Veränderungen? Wann muss eingegriffen und der Baum beispielsweise zusätzlich gegossen werden?

 

Sensoren messen unter der Baumrinde

Erkenntnisse dazu können Daten liefern, die ständig über den Zustand eines Baumes Auskunft geben. Dazu arbeiten die swa mit dem Münchner Startup Treesense zusammen. Die Daten liefern Sensoren. Messen bisherige Baumüberwachungssysteme lediglich die Bodenfeuchte im Wurzelbereich eines Baumes, geht Treesense neue Wege. Das Startup, das sich aus der TU München heraus entwickelt hat, arbeitet mit Sensoren, die den elektrischen Widerstand unter der Baumrinde messen und damit Aufschluss über den Wasserhaushalt und die Verdunstungsleistung der Krone des Baumes geben. Diese Methode lässt sehr viel genauere Rückschlüsse auf die Baumvitalität zu, als die reine Bodenfeuchte.

 

Mit den Daten aus Widerstand und Temperatur berechnet ein von dem Startup entwickelte Plattform, wie es dem Baum geht. Jeder überwachte Baum ist in einem Stadtplan eingezeichnet. Per Mausklick können die Daten aufgerufen werden. Einen ersten Überblick über den Zustand des Baumes gibt eine Farbskala von Grün für gut, bis Rot für schlecht. „Das ist aber nur ein erster Anhaltspunkt“, erklärt swa-Projektleiter David Lux. Erst aus den Daten über einen längeren Zeitraum kann ein Baumexperte erkennen, ob Baumpflegemaßnahmen oder zusätzliches Gießen notwendig ist.

 

Beispielgebend für andere Städte

Das neue Verfahren könnte laut Erben erstmals im Rahmen des 1.000-Bäumeprogramms der Stadt testweise zum Tragen kommen. Acht Millionen Euro erhält die Stadt Augsburg vom Bund als Fördergelder für ein Modelprojekt, bei dem 800 bis 1.000 Bäume im Stadtgebiet gepflanzt werden und ein Gieß- und Pflegemanagement entwickelt wird. „In Zeiten des Klimawandels müssen wir uns noch intensiver um unsere Bäume in der Stadt kümmern,“ so Erben. Bei der Vielzahl an Bäumen kann das mit Hilfe von technischer Überwachung und Analyse verbessert werden. „Wir entwickeln Konzepte und sammeln Erfahrungen, die auch beispielgebend für andere Städte sein können“, so der Umweltreferent.

 

Die Daten der Sensoren werden über das LoRaWAN-Netz (Long Range Wide Area Network) der swa in Echtzeit übertragen. LoRaWAN ist ein digitales Funksystem, ähnlich wie WLAN. „Es hat gegenüber dem WLAN jedoch entscheidende Vorteile, etwa in der deutlich größeren Reichweite“, erklärt der Geschäftsführer der swa Netze GmbH, Dr. Franz Otillinger. So steht das Stadtwerke LoRaWAN bereits jetzt flächendeckend in Augsburg zur Verfügung. Zudem benötigt LoRaWAN einen Bruchteil des Stroms und auch die Installation ist deutlich einfacher und damit günstiger. Die verschlüsselte Datenübertragung im LoRaWAN geschieht immer sicher und energieeffizient. Das Gaswerk dient dabei als Versuchslabor. Hier testen die swa auch Sensorüberwachung etwa für Feinstaubbelastung, Parkplatznutzung oder Lautstärke und Temperatur bei Veranstaltungen im Freien oder den historischen Bauwerken.

 

LoRaWAN, das energiearme Netz zur Datenübertragung

„Mit dem LoRaWAN gehen die swa zusammen mit der Stadt Augsburg einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft“, so Otillinger. „LoRaWAN kann dabei an den verschiedensten Stellen zum Einsatz kommen. So nutzen wir als swa beispielsweise das LoRaWAN selbst, um Zähler aus der Ferne abzulesen.“ Die swa stehen dabei als Partner an der Seite der Bürger, so Otillinger. „Denn durch Glasfaser unter den Straßen und dem LoRaWAN an der Oberfläche bieten sich neue Möglichkeiten, Augsburg bei der Entwicklung zur lebenswerte Smart City zu unterstützen.“

 

„Wir brauchen Daten- und Datennetze, um unsere Stadt lebens- und liebenswert zu erhalten“, ist sich Horst Thieme, Smart City Manager bei der Stadt Augsburg, sicher. Anwendungen reichen von der Mülltonnenleerung, über Verkehrssteuerung bis zur Überwachung von historischen Gebäuden. „Es geht darum, Ressourcen zu schonen und effizienter zu werden – und doch das Notwendige und Richtige zu tun.“

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Neue Tram für Augsburg

Neue Tram für Augsburg
Rechtzeitig zum Jubiläum "125 Jahre elektrische Straßenbahn" kommt die neue Tram namens "Tramlink" in Augsburg an. 2024 sollen diese Straßenbahnen im Linienbetrieb eingesetzt werden.
Frisch gewaschen und bereit für den ersten großen Auftritt: Neue Straßenbahn vom Typ „Tramlink“ im Straßenbahnbetriebshof. Foto: swa / Thomas Hosemann

Mit der neuen Tram verjüngen die Stadtwerke Augsburg den städtischen ÖPVN und ersetzen die fast 30 Jahre alten Straßenbahnen GT6, die noch im Einsatz sind. Insgesamt 15 Tramklink's der Firma Stadler sollen in den kommenden Jahren im Augsburger ÖPVN zum Einsatz kommen. Dann werden mit Combino, Cityflex und Tramlink nur noch lange und moderne Fahrzeuge in Augsburg im Einsatz sein. Die 40 Meter lange Bahn bietet etwa 230 Fahrgästen Platz und verfügt über eine zweite Multifunktionsfläche für Rollstuhlfahr*innen, Rollatoren und Kinderwagen. Die neuen Straßenbahnen sind wie die swa Busse silberfarben, jedoch mit einem grünen und roten Band unterhalb des Daches unterlegt. Das Design war als Sieger aus einer öffentlichen Abstimmung hervorgegangen.

 

Testfahrten der Tramlink im Liniennetz sind ab Mitte Oktober 2023 geplant

 

In Testfahrten werden die Tram-Fahrer*innen in den kommenden Monaten auf der neuen Straßenbahn intensiv geschult. Denn die Fahrerkabine bietet neue Technik, wie Rückspiegelkameras mit Toter-Winkel-Assistenten oder einem Assistenzsystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen. Vor Verlassen des Betriebshofes müssen zahlreiche Tests, wie Bremsprüfungen, Eingleisübungen mit der Feuerwehr sowie das Schleppen und Schieben mit Bestandsfahrzeugen erfolgen.

„Bei den Testfahrten im Netz kommt die neue Technik dann unter tatsächlichen Bedingungen zum Einsatz. Zudem geht es auch darum, in Abstimmung mit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) die Betriebstauglichkeit und Sicherheit zu prüfen. Dazu zählt dann zum Beispiel die Bremsleistung am steilsten Punkt des Augsburger Schienennetzes, dem Perlachberg.“

swa Bereichsleiter Fahrzeuge Klaus Röder

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Mobilität

SWA - Stadtwerke Augsburg Carsharing GmbH

Wozu ein eigenes Auto, das mindestens 23 Stunden am Tag herumsteht? Das Carsharing der swa bietet über 300 Fahrzeuge an. Sie stehen an 115 Standorten in Augsburg und sind damit die optimale Ergänzung zu Bus, Straßenbahn und (Leih)-Fahrrädern!

Hoher Weg 1
86152 Augsburg
Deutschland

swa, Carsharing, Augsburg, E-Auto, Elektromobilität, Stadtwerke Augsburg,  Foto: swa Augsburg

Das Carsharing der Stadtwerke Augsburg ist ein Erfolgsmodell. Startete die swa-Flotte im April 2015 mit 25 Fahrzeugen, so hat sie sich bis zum Jahr 2023 mehr als verzehnfacht. 2023 stehen über 300 Carsharing-Wagen und viele verschiedene Fahrzeugtypen zur Auswahl: Vom Mini, Kleinwagen, Elektroauto oder Mittelklasse-Wagen bis zum Transporter oder Bus.

 

Die swa bieten also Fahrzeuge für jeden Bedarf. Für die kurze Shopping-Tour in der Stadt, den Umzug mit Freund*innen oder die Wochenendtour zu zweit. Mittlerweile gibt es rund 115 Standorte in Augsburg und im Umland.

 

Vorteile auf einen Blick:

  •     Effizient und umweltfreundlich
  •     Keine Anschaffungskosten, kein Unterhalt und keine Wartung
  •     Kraftstoff und Strom inklusive
  •     Rund um die Uhr verfügbar
  •     Auch tages- oder wochenweise buchbar im günstigeren Tarif
  •     Kostenlos parken in der Innenstadt
  •     EU-weite Urlaubsfahrten möglich
  •     Hier geht's zur swa-Carsharing-Seite

 

E-Flotte an festen und flexiblen Standorten

Auch Elektro-Fahrzeuge gehören zur swa Carsharing-Flotte und stehen an festen Abholstationen im swa Parkhaus in der Johannes-Haag-Straße, vor der Stadtsparkasse am Königsplatz, an der Hochschule, am Gaswerk und an der swa Zentrale am Hohen Weg sowie im Augsburger Umland. Dort können sie ausgeliehen und wieder abgestellt werden. Von den neuen VW eUps sind einige Modelle aber auch nach dem „Free Floating“-Prinzip nutzbar. Das heißt, sie werden nicht an einer festen Station abgeholt, sondern stehen frei verteilt im Stadtgebiet zum Einsteigen bereit. Die standortbasierten E-Autos können Carsharing-Nutzende vorab per App reservieren und buchen. Am festgelegten Standort kann das Auto dann abgeholt und zurückgebracht werden.

 

Flex und Fest: So funktioniert swa Carsharing

Die Autos der swa Carsharing-Flotte können entweder nach dem sogenannten „Fest“ oder „Flex“-Prinzip ausgeliehen werden. Beim „swa Carsharing Fest“ erfolgt das Ausleihen der swa Carsharing-Autos an einem der 115 festen Standorte. Dort werden die Autos sowohl abgeholt als auch nach der Fahrt wieder geparkt.

 

Beim „Carsharing Flex“ stehen die Autos nicht an einem fest vorgegebenen Standort, sondern frei in der ganzen Stadt verteilt. Wo genau, das sehen swa Carsharing-Nutzende in der swa Carsharing-App, die kostenlos für Android und iOS zum Download steht. Mehrere Elektroautos fahren nach dem Flex-Prinzip durch die Stadt. Sie sind an den grünen Fahrzeugbeklebungen auf der Autotür erkennbar. Die Fahrzeuge können höchstens eine Stunde vor der Nutzung reserviert werden. Alternativ, wenn sie frei sind, können Carsharing-Kunden einfach einsteigen und losfahren. Nach Fahrtende können die Carsharing Flex-Fahrzeuge im Stadtgebiet wieder geparkt oder an einer der rund 50 swa Ladesäulen mit 100 Prozent Ökostrom zum Aufladen abgestellt werden.

 

Carsharing auch für's Business

Neben Privatpersonen bieten die swa auch Carsharing für Business-Partner und für Vereine an. Durch die Quernutzung mit anderen Anbieter*innen stehen zudem in 180 Städten in Deutschland rund 4.000 Autos zur Verfügung.

 

Ein Carsharing-Auto wird sieben Mal häufiger genutzt als ein Privatauto

Die swa-Flotte ist täglich zu rund 30 Prozent vermietet, jedes Auto war 2018 jeden Tag im Durchschnitt 7,2 Stunden unterwegs. Im Vergleich zu einem Privatauto, das durchschnittlich nur eine Stunde am Tag fährt und 23 Stunden steht, ist das gut sieben Mal mehr. „Carsharing ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern spart auch Parkplätze in der Stadt“, so swa.

 

Weitere Infos unter www.swa-carsharing.de

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten Hoher Weg 1
Wochentag
Mo - Do 10 bis 17 Uhr
Fr 10 bis 12 Uhr
Mobilität

SWA: Park & Ride (P+R)

Stressfrei mit Bus und Tram in die Innenstadt: In Augsburg gibt es sechs kostenlose P+R Parkplätze

Augsburg
Deutschland

swa, Königsplatz, Mobilität

Gratis parken und stressfrei in die Innenstadt.

Parke dein Auto kostenfrei auf einem der sechs P+R-Plätzen in Augsburg und fahr stress- und staufrei mit swa-Bus oder der Tram in die Innenstadt. Die Parkplätze sind in Haunstetten West, bei der Sportanlage Süd, beim Spickelbad, am Plärrer, an der Hammerschmiede und in Augsburg West.

Zwei weitere Park-and-Ride-Parkplätze sind in Friedberg West und bei Gersthofen(Augsburg Nord). Hier zur Übersichtskarte.

Öffnungszeiten
Wochentag
Montag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Dienstag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Mittwoch 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Donnerstag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Freitag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen
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Coolrider mit Zivilcourage

Coolrider mit Zivilcourage
Ehrenamtlich gegen Randale in Bus und Tram

Seit 2013 sind in Augsburg „Coolrider“ in Bussen und Straßenbahnen unterwegs. Das sind Jugendliche aus siebten und achten Schulklassen, die in Punkto Zivilcourage und Deeskalation von den Stadtwerken Augsburg (swa) und der Polizei geschult werden. Sie sollen Streit schlichten, Vandalismus in Fahrzeugen vorbeugen und helfen, tätliche Auseinandersetzungen unter Jugendlichen zu vermeiden.

Oberstes Gebot ist die Prävention

Wenn es möglich ist, sollen sie bei aufkommenden Konflikten vermitteln, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Die Idee der Coolrider stammt von den Verkehrsbetrieben Nürnberg (VAG). Die Stadtwerke Augsburg haben 2013 das Beispiel aufgegriffen. Insgesamt wurden allein in Augsburg in sieben Jahren - also von 2013 bis 2020 -  über 620 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Immer  wieder werden sie für ihre  Zivilcourage und ihr Engagement geehrt. Anfang 2020 wurden beispielsweise 50 Nachwuchs-Coolrider aus Augsburg und Gersthofen von Staatssekretär Gerhard Eck (MdL) und Polizeipräsident Michael Schwald ausgezeichnet.

Die Jugendlichen werden von den swa und der Polizei vor allem in den Themen Zivilcourage und Deeskalation geschult. Um im Ernstfall richtig zu handeln, enthält die Ausbildung auch mehrere praktische Übungen in Bussen und Straßenbahnen. Das Projekt Coolrider wird vom Bayerischen Innenministerium, dem Polizeipräsidium Schwaben Nord, der ÖPNV-Akademie, der VAG Nürnberg sowie der Versicherungskammer Stiftung und dem Bündnis für Augsburg unterstützt.

Schulen, die Interesse an einer Coolrider-Ausbildung haben, können sich bei den Stadtwerken Augsburg melden.

Kontakt:
Stadtwerke Augsburg
andreas.adam@sw-augsburg.de
 0821 / 6500-5717

pm/cm

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Augsburg hat eine kostenlose City-Zone

Augsburg hat eine kostenlose City-Zone
Mit Bus und Tram gratis durch Augsburgs Innenstadt
Cityzone, Augsburg, kostenloser Nahverkehr, Foto Cynthia Matuszewski

Ab Januar 2020 gibt es die kostenlose City-Zone in Augsburg. An neun Stationen rund um den Königsplatz gilt das Angebot für die Fahrgäste. Wer sich innerhalb der City-Zone mit Bus und Straßenbahn bewegt, muss kein Fahrgeld zahlen und kein Ticket lösen.

Mit der City-Zone übernimmt Augsburg bundesweit die Vorreiterrolle. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Stadtwerken Augsburg und ein Baustein der Augsburger Agenda für Mobilität.

City-Zone: So geht's

Es gilt die Faustregel: Vom Königsplatz und Moritzplatz je eine Haltestelle weiter – das ist die City-Zone. Fährt man in die City-Zone hinein oder aus ihr heraus, um zum Ziel zu kommen, zählen die Stationen nicht mit. So kann man beispielsweise von der Wertachbrücke bis zum Hauptbahnhof mit der Linie 4 mit einem Kurzstreckenticket fahren. Nur, wer die Zone durchquert, also bei derselben Fahrt rein und wieder rausfährt, muss die Stationen mitzählen. Führt die Fahrt also beispielsweise mit der Linie 1 vom Kongress am Park zur Barfüßer Brücke, dann muss ein Ticket für zwei Zonen gelöst werden.

Die Innenstadt wird attraktiver: Weniger Autoverkehr, bessere Luft

"Mit der City-Zone gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Luftreinhaltung in Augsburg“, sagt Bürgermeisterin Eva Weber. „Durch die City-Zone wollen wir den Parksuchverkehr verringern und die Innenstadt für Besucher attraktiver machen und den Einzelhandel stärken.“ Als sympathische Werbung für den Nahverkehr sieht Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza die kostenfreie Zone. „Auch eingefleischte Autofahrer können damit die Vorzüge des Nahverkehrs testen.“ Im besten Fall seien damit in Zukunft weniger Autos in der Innenstadt unterwegs. „Mit unserem Konzept tun wir etwas Gutes für den Umweltschutz und können CO2 einsparen.“

 

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Wagen hält? Nein, Wagen fährt...

Nachhaltiges Mobilitätskonzept Augsburg
Mobil und am besten noch flexibel sein. Was macht eigentlich Augsburg in Sachen öffentlichen Nahverkehr? Komme ich schnell von A nach B und kann ich meine Termine pünktlich erreichen?
Straßenbahn, Wagen hält, Foto Stefan Heller, Augsburg, ÖPNV, Tram

Mobil und am besten noch flexibel sein. In der Menschheitsgeschichte war es nie wichtiger, genau diese beiden Eigenschaften erfüllen zu können. Was macht eigentlich Augsburg in Sachen öffentlichen Nahverkehr? Komme ich schnell von A nach B und kann ich meine Termine pünktlich erreichen?

 

Diese Bestandsaufnahme von 2019 zeigt, den damaligen Stand der Entwicklungen. Vieles ist Ende 2023 bereits umgesetzt, manches verzögert sich und auf einige Projekte dürfen wir uns noch freuen.

 

179 Fahrzeuge, 24 Linien

 

Fünf Straßenbahnlinien und 19 Buslinien bilden zusammen das Rückgrat des Nahverkehrs in Augsburg und werden von 86 Straßenbahnen, sowie 93 Erdgas-Bussen bedient. Die Staßenbahnen fahren zu 100 Prozent mit Öko-Strom, die Busse zu 100 Prozent mit Bio-Erdgas.

 

Die Hauptlast des Augsburger Nahverkehrs wird von den Straßenbahnlinien geschultert. Sie verbinden das Stadtzentrum sternförmig mit den größten Stadtteilen. Der Königsplatz ist derzeit wichtigster Umsteigebahnhof in alle Richtungen. Die vielen Buslinien in Augsburg verbinden die kleineren Stadtteile mit dem Stadtzentrum oder sorgen für Anbindung an das Straßenbahnnetz. Genutzt wird der hiesige Nahverkehr von über 120.000 Augsburger*innen pro Tag, jährlich sind es mehr als 60 Milliione Fahrgäste.

 

Neben dem öffentlichen Verkehr bieten die Stadtwerke Augsburg (swa) für den individuellen Verkehr auch Carsharing an. Von der swa stehen über 100 Autos an rund 50 Standorten bereit. Die Initiative BeiAnrufAuto hat 30 Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark. Auch ein Leihrad ist in Augsburg leicht zu finden: In Augsburg stehen 175 Fahrräder an über 30 Standorten bereit. Hier kooperieren die Stadtwerke mit „NextBike“, einem Leipziger Start Up-Unternehmen. Eine Übersicht über die Leihstationen für PKWs finden Sie hier und für Räder hier.

 

Service in Tram, Bus und an Haltestellen

 

Vieles erscheint den Augsburger*innen als Selbstverständlichkeit, ist aber im nationalen Vergleich eine Besonderheit.

 

  • So bieten seit 2016 alle Busse und Straßenbahnen der swa einen Zugang zum kostenlosen WLAN an. 2017 gab es bereits 9.500 tägliche Zugriffe auf dieses Angebot. Einen Service, den nicht einmal die Deutsche Bahn allen Regionalzügen umgesetzt hat.
  • Jede Straßenbahnhaltestelle ist mit einer Anzeige für die nächsten Abfahrten ausgestattet, das betrifft inzwischen auch viele Bushaltestellen. In anderen Städten bekommen diese Ausstattung oft nur stärker oder höchst frequentierte Haltestellen.
  • Seit 2015 blinkt das Haltestellendreieck in den Abendstunden grün, um auf die gesicherten Anschlussfahrzeuge hinzuweisen.
  • Alle ab 2009 angeschafften, neueren Mercedes-Busse und Straßenbahnen haben Bildschirme, die auf Verbindungen an den Haltestellen hinweisen und in Zukunft auch Schlagzeilen der Augsburger Allgemeinen-Zeitung anzeigen. Aktuell werden alle älteren Straßenbahnen gleichfalls mit solchen Bildschirmen nachgerüstet.
  • Viele Fahrzeuge sind, ebenso wie die meisten Haltestellen, barrierefrei ausgebaut und ermöglichen einen nahezu ebenerdigen Ein-und Ausstieg. So wurden konsequent alte Straßenbahnen mit hohem Einstieg aus dem Verkehr gezogen und durch neue Trambahnen ersetzt. Diese neuen, teilweise 42 Meter langen Straßenbahnzüge sind die längsten Tram-Bahnen, die jemals in Augsburg eingesetzt wurden. Die alten Bahnen werden nur noch zur Hauptverkehrszeit eingesetzt. Im Januar 2019 wurde bekannt, dass die Stadtwerke bis zu 27 neue Trambahnen für zusätzliche Strecken und als Ersatz für ältere Wagen kaufen wird. Hierfür erhielt sie einen Förderbescheid der Bayerischen Staatsregierung über fünf Fahrzeuge.
  • Viele Straßenbahnlinien fahren direkt mehrere Park and Ride-Parkplätze im Stadtgebiet an um Autofahrer*innen einen Umstieg auf den öffentlichen Stadtverkehr zu ermöglichen.

 

Die Mobilitätsdrehscheibe

 

Eines der umfangreichsten Verkehrsprojekte in Augsburg ist die Mobilitätsdrehscheibe. Ziel des 2007 initiierten Projekts ist zum einen der Ausbau und die Verbesserung des Straßenbahnnetzes, zum anderen die optimale Verknüpfung von Fernverkehr und Nahverkehr. Ein Zentrum des Umbaus ist somit der Hauptbahnhof Augsburg. Als eines der ersten für den Nahverkehr relevanten Projekte ging 2010 die neue Straßenbahnlinie 6 in Betrieb und verbindet seither Hauptbahnhof, Rotes Tor, Textilviertel und Hochzoll. Außerdem sichert die Linie 6 den Anschluss per Bus nach Friedberg.

 

Als nächstes Projekt wurde das Herzstück von Augsburgs Nahverkehr in Angriff genommen: Der Königsplatz. An diesem Verkehrsknotenpunkt treffen Straßenbahnen, Busse, Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen und Autoverkehr aufeinander. Bis 2013 war das ein Problem, das regelmäßig zu Staus führte. Nach mehrjähriger Bauzeit eröffnete 2013 das neue Gleisdreieck. Der Autoverkehr wird nun an dem futuristischen Neubau in der Mitte des Platzes, wo Busse und Trams halten, vorbeigeleitet. Der Kö selbst ist autofrei und ein weitläufiger Bereich mit alten Bäumen und Springbrunnen bietet den Fußgänger*innen Platz für Erholung.

 

 

Spätestens ab 2022 wird im Tunnelgeschoss umgestiegen

 

Die Untertunnelung des Hauptbahnhofes ist ein weiterer Teil des Projekts Mobilitätsdrehscheibe, das gemeinsam von den swa, der Stadt Augsburg und der deutschen Bahn realisiert wird. Unter dem Bahnhof entsteht derzeit die erste unterirdische Straßenbahnstation Augsburgs. Bis zum Jahr 2022 sollen hier alle Fahrgäste bequem vom Fernverkehr-Zug in die Nahverkehrs-Tram umsteigen. Im Dezember 2018 war mit dem Bahnsteig F und den Gleisen 10 und 12 ein wichtiges Teilziel erreicht.

 

Auch eine unterirdische Tunnelschleife für das Wendemanöver der Tramlinie 4 zurück in Richtung Oberhausen Nord ist geplant. Die Linie 6, die bisher am Hauptbahnhof wendet um nach Hochzoll zu fahren, wird am Hauptbahnhof künftig zur Linie 5. Diese neue Linie 5 soll sogar noch vor dem untertunnelten Hauptbahnhof fertig sein und dann die Innenstadt direkt mit dem Universitäts-Klinikum verbinden. Von der neuen Linie profitiert nicht nur das Klinikum und der künftige Medizin-Campus der Universität, sondern auch der südliche Teil Kriegshabers.

 

Eine Straßenbahn bis nach Königsbrunn

 

Die Idee Königsbrunn mit Augsburg per „Localbahn“ zu verbinden ist schon über 100 Jahre alt – demnächst könnte sie jedoch realisiert werden. Eine Verlängerung der Linie 3 in Richtung Königsbrunn wurde 2018 beschlossen und befindet sich aktuell noch bei der Prüfung durch die Regierung von Schwaben. Wenn alles gut läuft, soll die Linie 3 bereits Ende 2019, spätestens jedoch bis 2022 fahren. Dann dauert eine Fahrt zum Kö 30 Minuten und hat acht neue Haltestellen: Haunstetten West, Naturfreibad Haunstetten, Brahmsstraße, Bereitschaftspolizei, Guldenstraße, Brunnenzentrum, Mindelheimer Straße und schließlich Königsbrunn Zentrum.

 

Deutschlandweit die erste Stadt mit kostenloser City-Zone

 

Mitte Februar 2018 schlug die damalig geschäftsführende Bundesregierung in einem internen Papier der EU-Kommission einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr in Deutschland vor. Dieser soll die erhöhten Stickstoffdioxidwerte in den deutschen Innenstädten nachhaltig senken. Die Bundesregierung wollte in drei Modellstädten zunächst einen kostenfreien Nahverkehr testen. Jürgen Fergg, Pressesprecher der SWA, sagte damals im Interview mit der stadtzeitung Augsburg: „Wir würden es sehr begrüßen, wenn Augsburg und die Region eine der jetzt angedachten Modellstädte werden würde.“ Dazu kam es nicht. Also preschten die swa und Stadt Augsburg allein vor und beschlossen die „City-Zone“. Augsburg ist damit deutschlandweit die erste Stadt, die in der Innenstadt einen Gratis-Nahverkehr anbieten möchte. Voraussichtlich Ende 2019 sollen die ersten Fahrgäste ganz ohne Ticket mit Straßenbahn und Bus durch die Innenstadt kommen. Die unten abgebildeten Stationen können dann gratis genutzt werden.

 

 

Aber manchmal sieht man die positiven Seiten vor lauter Bussen und Tram-Bahnen nicht und ärgert sich über die zweiminütige Verspätung einer Straßenbahn, die einen fünfminuten-Takt fährt. Ein Tram-Takt von fünf Minuten - das ist keine Grundversorgung, sondern absoluter Luxus in einer Stadt wie Augsburg und stellt das Maximum dar, was gefahren werden kann. Während man also auf die Tram wartet und vielleicht sogar langsam kalte Füße bekommt, kann man sich vielleicht ein besonders schönes Extra in Augsburg vor Augen führen: Die Christkindl-Tram, die in der Vorweihnachtszeit durch die Stadt rollt. Hier werden Weihnachtslieder gesungen und Christbaumkugeln hängen von der Decke. Die Christkindl-Tram ist die liebenswerte, umweltfreundliche Augsburger Antwort auf den bekannten Dieseltruck einer großen Getränkefirma. Hier gilt: Schiene sticht Diesel. Und die Tatsache, dass der Schienenverkehr umwelttechnisch den Dieselverkehr aussticht, gilt ja das ganze Jahr über!

 

Die Linienfahrpläne

 

 

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Elektromobilität: Das SWA-Komplettpaket für Augsburg

Elektromobilität: Das SWA-Komplettpaket für Augsburg
Umweltfreundlich unterwegs mit der swa-Monats-Flatrate: Für E-Bikes und E-Roller
swa, Elektromobilität, Augsburg, Fahrradstadt

Für die Stadt sind kleine, wendige Fahrzeuge perfekt geeignet. Man kommt schnell von A nach B, fährt am Stau vorbei und benötigt keinen Parkplatz. Fahrräder, Elektro-Fahrräder und Elektro-Roller sind noch dazu umweltfreundlich unterwegs. Für viele, die gern auf ein E-Bike oder einen hippen E-Roller umsteigen würden, ist jedoch die Anschaffung zu teuer. Die Augsburger Stadtwerke (swa) bieten jetzt für die Anschaffung von E-Bikes und E-Rollern eine 0-Prozent-Finanzierung plus Lade-Flatrate an: Das umweltfreundliche Komplettpaket zum erschwinglichen Preis!

Die Elektromobilitäts-Flatrate

Mit der „swa eFlat“ kann jeder an den swa eLadestationen Strom tanken, so oft er oder sie möchte – zu einem festen Monatspreis. Die swa eLadestationen sind über die ganze Stadt verteilt – und die swa eLade-Infrastruktur wächst immer weiter. Die Identifikation erfolgt mit der swa KAROCARD. Es gibt drei Pakete, die jeweils ein Jahr gelten: Das Paket S gilt für E-Fahrräder und kostet 3,90 Euro im Monat, das Paket M ist für E-Roller und wird für 9,90 Euro im Monat angeboten. Und natürlich gibt es die Flat-Rate auch für Elektro-Autos: Das L-Paket ist für 29,90 Euro im Monat zu haben.

Ein Elektrorad wird erschwinglich

Die swa unterstützen die Anschaffung eines Elektro-Fahrrads im Wert von beispielsweise 1.800 Euro mit einer 0%-Finanzierung. Es kostet im „Paket24“ bei einer 24-monatige Laufzeit inklusive swa Ladeflatrate 75 Euro im Monat. Das gleiche Fahrrad kostet im „Paket48“ bei einer 48-monatige Laufzeit inklusive swa Ladeflatrate 37,50  Euro im Monat. Ein Elektro-Fahrrad der oben genannten Preisklasse hat eine durchschnittliche Reichweite von bis zu 45 Kilometer. Der Akku ist in nur etwa vier Stunden vollständig geladen und die Kosten für die komplette Ladung liegen im Cent-Bereich. Je nach Modell ist der Akku für den Ladevorgang abnehmbar. Das E-Bike unterstützt dank des integrierten Elektromotors jeden Tritt in die Pedale, kann aber auch ohne elektrische Unterstützung gefahren werden.

 

Der passende E-Roller zur Flatrate

Die umweltfreundlichen Elektro-Roller sind ideal für den Stadtverkehr. Sie haben eine Reichweite von  bis zu 55 km und sind mit einer Ladezeit von etwa vier Stunden schnell wieder einsatzbereit. Sie sind für den normalen Straßenverkehr zugelassen und dürfen mit dem Führerschein Klasse B oder M gefahren werden. Die swa unterstützen die Anschaffung mit einer 0%-Finanzierung. So kostet ein Elektro-Roller im Wert von 2.400 Euro im „Paket24“ bei einer 24-monatige Laufzeit inklusive swa Ladeflatrate 100 Euro im Monat. Der gleiche Roller kostet im „Paket48“ bei einer 48-monatige Laufzeit inklusive swa Ladeflatrate 50 Euro im Monat.

Beratung im SWA-Kundencenter

Die swa arbeitet bei diesen Angeboten mit ihren eMobilitäts-Partnern zusammen:
Radstation Augsburg
Halderstr. 29
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Augsburger Busse fahren zu 100 % mit Bio-Erdgas

Augsburger Busse fahren zu 100 % mit Bio-Erdgas
CO2–neutral: 2017 wurde die Busflotte der SWA ausgezeichnet
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Seit 2011 wird die gesamte Busflotte der Stadtwerke Augsburg (swa) mit Bio-Erdgas aus Agrar-Abfällen angetrieben. Damit sind alle 91 Busse der swa CO2–neutral unterwegs. Verglichen mit Diesel entstehen außerdem rund 95 Prozent weniger Stickoxide und nahezu keine Rußpartikel.

Als positives Beispiel für die Verringerung von Feinstaub, Stickoxiden und Kohlendioxid wurde die swa im Januar 2017 mit dem „Internationalen Busplaner Nachhaltigkeitspreis 2017“ ausgezeichnet. Die Fachzeitschrift Busplaner würdigt damit den Einsatz von Erdgasbussen mit regenerativem Bio-Erdgas (CNG) in Augsburg.

„Unsere Fahrgäste können sicher sein, dass sie mit unseren Bussen umweltbewusst unterwegs sind“, so swa- Geschäftsführer Dr. Walter Casazza über die Auszeichnung. So tragen die swa-Fahrzeuge zu dem derzeit hohen Feinstaubwert in der Stadt nichts bei. „Feinstaub ist bei Erdgaskraftstoff kein Thema“, so Casazza.

Seit 1995 sind die swa Vorreiter bei alternativen Antrieben im öffentlichen Nahverkehr. Damals war Augsburg bundesweit Modellstadt für den Einsatz von Erdgas (CNG) als Kraftstoff. Nach und nach wurde die Busflotte auf Erdgasantrieb umgestellt. Seit 2010 werden alle Fahrzeuge mit CNG betrieben.

Im vergangenen Jahr wurden 23 neue Mercedes Citaro Erdgasbusse mit einem völlig neu entwickelten Motor in Betrieb genommen. Dieser ist gegenüber bisherigen Erdgasmotoren noch sparsamer und umweltschonender. „Dass Bio-Erdgas als Kraftstoff auch eine Antriebsform für die Zukunft ist, zeigen uns die vielen Informationsbesuche anderer Verkehrsunternehmen in Augsburg und zahlreichen Einladung für Vorträge in ganz Europa“, so Casazza. In der Gesamtbilanz sei Bio-Erdgas in den nächsten Jahrzehnten unschlagbar – auch nicht von elektrobetriebenen Bussen.

Den Internationalen Busplaner Nachhaltigkeitspreis 2017 erhielten 13 Unternehmen aus der Bus- und Touristikbranche für ihre außerordentlichen Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit. Der Preis wurde 2017 zum dritten Mal verliehen und zum zweiten Mal auch in der Sonderkategorie „Busunternehmen mit nachhaltigem Management“. In dieser Kategorie belegen die Stadtwerke Augsburg im Bereich „Öffentlicher Sektor“ den ersten Platz vor der Hamburger Hochbahn und den Kölner Verkehrsbetrieben.


 

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