Senser Druck
Bergstraße 3
86199 Augsburg
Deutschland
Die Offset-Druckerei Senser in Augsburg leistet vorbildlichen, freiwilligen Klimaschutz. Sie hat zum Beispiel unser Lifeguide-Buch gedruckt: Auf 100 % Recyclingpapier (zertifiziert mit dem Blauen Engel UZ 14) mit Bio-Farben, ohne Mineralöle und Kobalt und aus über 70 % nachwachsenden Rohstoffen. Die Maschinen werden bei Senser entweder mit Strom aus der eigenen Solaranlage oder mit CO2-neutralem Ökostrom betrieben.
Papier aus kontrolliertem Anbau
Senser verwendet ausschließlich Papiere aus kontrolliertem forstwirtschaftlichen Anbau. Gedruckt wird zu 98% mit Farben, bei deren Herstellung nur rein pflanzliche Öle wie Raps-, Soja- oder Holzöle zum Einsatz kommen. Druckspezifische Chemikalien werden fach- und umweltgerecht entsorgt.
Eigene Solaranlage auf dem Dach - Abwärme der Maschinen wird genutzt
Außerdem wird jeder Produktionsschritt in Hinblick auf Umweltschutz optimiert. Mit Hilfe von Solaranlagen auf dem Dach des Produktionsgebäudes produziert Senser 25% seines Strombedarfs selbst. Der Rest ist zertifizierter Ökostrom. Durch die Anschaffung neuer, stromsparender Druckmaschinen konnte der Stromverbrauch um etwa 30 Prozent reduziert werden. Außerdem wird die beim Druck entstehende Maschinenabwärme abgesaugt und damit wird u.a. die benachbarte Buchbinderei geheizt.
Klimaneutral drucken
Als erste Druckerei in Augsburg bietet Senser Druck seinen Kunden an, klimaneutral zu drucken. Dabei werden die CO2-Emissionen, die bei der Herstellung von Drucksachen anfallen, durch den Ankauf sogenannter Emissionsminderungs-Zertifikate neutralisiert.Die Druckerzeugnisse werden mit dem Qualitätszeichen „klimaneutral“ gekennzeichnet und die Kunden erhalten auf Wunsch ein Zertifikat, das ihnen den klimaneutralen Einkauf bestätigt. Dabei wird genau ausgewiesen, welche Menge an CO2-Emissionen für das jeweilige Druckerzeugnis neutralisiert wurde.
Unterstützung des afrikanischen Klimaschutzprojekt „Project Togo“
Besonders am Herzen liegt Bernhard Tokarski die Unterstützung des Klimaschutzprojekt „Project Togo“. Beim Druck bleiben immer CO2-Emissionen übrig, die sich nicht reduzieren lassen. Diese kompensiert Senser, indem die Druckerei dabei hilft etwa 1.000 Hektar reine Naturschutzzone aufzuforsten und damit CO2-Minderung unterstützt. Durch die Wiederbepflanzung ungenutzter Brachflächen wollen die Initiatoren die Erosion eindämmen und das Mikroklima in Togo verbessern. Entstehen soll ein hochwertiger Schutz- und Lebensraum für Tiere und Menschen. Im Rahmen des Projekts werden Brunnen gegraben und Schulen errichtet, Straßen erneuert und so genannte Health Center, also Gesundheitszentren, geschaffen. Nach dem Aufbau der Baumschulen und der Pflanzung der Bäume überwachen ausgebildete Forstmitarbeiter*innen das Areal und halten es in Schuss. „Das Project Togo hat viele Gesichter. Alle Bereiche gehen Hand in Hand und schaffen Synergien ganz im Sinne der Nachhaltigkeit“, freut sich Tokarski. Togo Energy widmet sich etwa der Stromversorgung im Dorf durch Solarzellen, Social Togo sorgt für Arbeitsplätze beispielsweise durch Infrastrukturprojekte, daneben gibt es die Bereiche Schule, Bildung und Wasser.
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Umgang mit unvermeidbaren Emissionen
Weiter sagt Tokarski: "Beim Klimaschutz sprechen wir unter anderem auch von unvermeidbaren Emissionen. Unvermeidbare Emissionen sind je nach Kulturkreis unterschiedlich. Wir leben eingebettet in eine moderne Industriegesellschaft, können und wollen auf die unterschiedlichen Dinge nicht verzichten. Es wäre unsinnig den Vertriebsaußendienst mit dem Fahrrad zum Kunden zu schicken oder keine Broschüren und Unterlagen mehr zu drucken – aber man kann mit unvermeidbaren Emissionen künftig anders umgehen und bestehende Handlungskonzepte nutzen.“ |
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