Die Welle – KANUANCEN in der Augsburger Innenstadt

Ihr findet die Installationen bei einem Spaziergang durch die Augsburger Altstadt. Grün-weiß gestreifte Kanu-Tore dienen als Wegweiser von einem Kunstwerk zum nächsten.
Station 1 ist eine Plastik-Welle mit fünf beweglichen Armen. Dieser Plastik-Tsunami bäumt sich vor der Kirche Sankt Ursula auf und macht auf Plastikmüll in unseren Gewässern aufmerksam. Station 2 ist die Pfladergasse mit dem Schwerpunkt Fast Fashion. Hier wehen neuwertige „Alt“-Kleider auf Wäscheleinen und klären darüber auf, wie viele Ressourcen für diese bereits aussortierten Kleider ver(sch)wendet wurden. Die dritte Station befindet sich vor der Stadtmetzg, wo wellenförmige Aufsteller über soziale Ungleichheiten informieren.
KANUANCEN-Kunstinstallationen
KANUANCEN haben die Macher*innen und Macher ihre drei Installationen genannt. Student*innen der Hochschule Augsburg haben sich zusammen mit der offenen Werkstatt Habitat Augsburg e.v. und dem Künstler Stefan Kaindl Gedanken darüber gemacht, welche negativen Folgen unser Handeln auf die Umwelt und die Gesellschaft hat.
Die Stationen
Hier erfahrt ihr mehr über die einzelnen Stationen der KANUANCEN-Kunstinstallationen:
Station 1: Öl, das ich rief - die Müllwelle bei Sankt Ursula (rechte Markierung)
Station 2: Hängengelassen - die Altkleiderwelle in der Pfladergasse (mittlere Markierung)
Station 3: Soziale Ungleichheit - die Solidaritätswelle an der Stadtmetzg (linke Markierung)


INFO: Die Kunstinstallationen KANUANCEN sind während der Kanu-Weltmeisterschaft vom 26. bis 31. Juli 2022 in der Augsburger Innenstadt zu sehen. Sie entstanden in Zusammenarbeit der Stadt Augsburg mit dem Habitat Augsburg e.V. und der Hochschule Augsburg. Auf dem Lifeguide wird das Projekt inhaltlich vom Büro für Nachhaltigkeit begleitet.