Zero Waste
Essen & Trinken

Mehrwegsysteme für Speisen und Getränke

Verschiedene Mehrwegsysteme helfen dabei, Einwegverpackungen zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Angebote.
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RECUP und REBOWL

Die deutschlandweit größten Mehrwegsysteme Recup & Rebowl sind auch in Augsburg vertreten. Damit könnt ihr euren To-go-Kaffee oder das Take-away-Essen nachhaltig ohne Müll genießen! Statt Einwegverpackungen bekommt ihr Mehrwegbecher und Mehrwegschalen gegen Pfand, die ihr deutschlandweit zurückgeben könnte. Zahlreiche Cafés, Bäckereien und Restaurants in Augsburg machen bereits mit.

Mehr Infos in unserem Lifeguide-Beitrag über Recup und Rebowl .

 

Verpackungsvielfalt bei Vytal

In der Region ist das App-System Vytal.org weit verbreitet. Es gilt als das größte digitale Mehrwegsystem weltweit und bietet nachhaltige Lösungen für Veranstaltungen, Städte und Restaurants. Ihr registriert eure Box in der App und gebt sie innerhalb von 14 Tagen bei einem Vytal-Partner zurück. Vytal bietet eine große Auswahl an Verpackungen: Bowls, Pizzaboxen, Sushiboxen, Burgerboxen sowie Becher und Besteck.

 

Der Augsburger Becher

Der Augsburger Becher ist ein besonderes Mehrweg-System. Es ist kostenlos nutzbar für alle, die hin und wieder Veranstaltungen machen. Der Becher made in Augsburg ist auch in der Gastronomie und bei Großveranstaltungen wie der Kanu-WM 2022, dem Modular Festival und den Augsburger Sommernächten eingesetzt.
Die Becher sind einsetzbar für kalte und heiße Getränke, fassen 0,4 Liter und können bis zu 300-mal wieder verwendet werden. Gereinigt werden sie professionell in Neusäß. Das ist hygienisch und umweltfreundlich.

Mehr Infos in unserem Beitrag zum Augsburger Becher


Der CampusBecher 

Das Studierendenwerk Augsburg hat an der Universität Augsburg das CampusBecher-Mehrwegsystem eingeführt. Gegen eine einmalige Pfandgebühr von 2 Euro erhaltet ihr an den CafeBars und dem Verkaufsstand bei der Zentralbibliothek einen hygienisch gereinigten CampusBecher für Heißgetränke. Nach Gebrauch gebt ihr ihn dort zurück, bekommt eine Pfandmarke und könnt euch beim nächsten Kaffee oder Tee wieder einen frischen CampusBecher holen.


Mehrwegflaschen statt Einweg

Wenn ihr Getränke im Supermarkt oder beim Kiosk kauft oder To-go-Getränke holt, achtet darauf, Mehrwegflaschen zu wählen, anstatt zu Einwegplastikflaschen oder Dosen zu greifen. Diese Einwegverpackungen erzeugen belasten die Umwelt, auch wenn ihr sie ein „Pfand“ zahlt und sie zurückgeben könnt. Sie bleiben Einweggefäße und werden nicht wieder als Getränkeverpackung verwendet. Die wertvollen Rohstoffe werden oft für minderwertige Produkte eingesetzt.
Also es lohnt sich immer auf das Mehrweg-Pfandsymbol zu achten. Glasflaschen oder robuste PET-Mehrwegflaschen sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch gesünder, da sie frei von schädlichen Weichmachern sind.


Gesetzliche Mehrwegpflicht – fragt nach

Auch wenn seit Januar 2023 sind Caterer, Lieferdienste und Restaurants mit mehr als fünf Beschäftigten und mehr als 80 Quadratmetern Verkaufsfläche verpflichtet sind, Mehrwegbehälter für Speisen und Getränke zum Mitnehmen anzubieten, ist das nicht überall der Fall. Fragt also immer nach, ob oder warum es keine Alternativen gibt. Und unterstützt die Läden, die umweltfreundliche Angebote machen.

 


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