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SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen. Auch für Augsburg ein Thema.
SDG 12 - Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster

Der heutige Konsum, die damit verbundene Überproduktion und der Ressourcenverbrauch führen zur Plünderung und Vermüllung unseres Planeten. Der Wandel zu einer Wirtschafts- und Lebensweise, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert, kann nur gelingen, wenn wir unsere Konsumgewohnheiten und Produktionstechniken umstellen. Dazu sind international gültige Regeln für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz wichtig.


Diese Zukunftsleitlinien zahlen besonders auf dieses SDG ein:

Ö2 - Ökologische Mobilität für alle ermöglichen
Ö3 - Energie- und Materialeffizienz verbessern
S2 - Bildung ganzheitlich leben
W3 - gemeinwohlorientiert wirtschaften
W5 - Flächen und Bebauung nachhaltig entwickeln und gestalten
K2 - Werte stärken

 

Diese Inititativen sind im Bereich dieses SDGs aktiv:


Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe Augsburg
In Augsburg konnte die Regionalgruppe Augsburg die bereits 20 Unternehmen auf dem Weg zu einer Gemeinwohl-Bilanz begleiten. Die Regionalgruppe trägt in allen gesellschaftlichen Bereichen zu einer Kultur des guten Lebens in einer friedlichen und nachhaltigen Zivilisation bei. Das Zusammenleben in der Gemeinwohl-Gesellschaft ist geprägt durch ein menschliches Miteinander, ein hohes Maß an Vertrauen und Wertschätzung, starken sozialen Zusammenhalt, überschaubare Strukturen und gesicherte Grundrechte. Hier gibt es mehr Infos zur GWÖ in Augsburg.

 

Arbeitskreis Unternehmerische Verantwortung

Der Arbeitskreis Unternehmerische Verantwortung zielt darauf ab, als "Change Agents / Pioniere des Wandels" Geschäftsführer*innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte und andere Unternehmensverantwortliche der regionalen Wirtschaft in und um Augsburg zu kontaktieren und verstärkt für Aspekte unternehmerischer Verantwortung zu interessieren. Mehr Infos gibt es hier.

 

Arbeitskreis Urbane Gärten

Der Arbeitskreis Urbane Gärten ist ein Netzwerk vieler verschiedener Augsburger Gartenprojekte mit dem Ziel, mehr Grün in die Stadt zu bringen. Das Gärtnern sorgt dabei nicht nur für Naturerfahrung, gesunde Lebensmittel und Bewegung an frischer Luft mitten in der Stadt, es ermöglicht auch Teilhabe, vermittelt Kulturtechniken und sorgt über das gemeinsame Arbeiten für Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Herkünfte.  Mehr Infos hier.

 

Foodsharing in Augsburg

Lebensmittel teilen, statt sie wegzuwerfen! In Augsburg gibt es mehrere Hundert aktive Foodsaver*innen, die jedes Jahr tausende Tonnen Lebensmittel vor dem Abfall bewahren. Dabei strebt foodsharing gar nicht in erster Linie danach, immer mehr Lebensmittel zu retten. Im Gegenteil: Das Ziel ist es, die Verschwendung zu reduzieren. Für mehr Infos hier klicken.

 

Forum Plastikfreies Augsburg

Das „Forum Plastikfreies Augsburg" möchte unnötiges Plastik und überflüssige Verpackungen aus dem öffentlichen, unternehmerischen und privaten Leben entfernen. Für weitere Informationen hier klicken.


augsburg.one

augsburg.one ist ein integrierendes Bürgernetz für nachhaltige Digitalisierung und digitale Selbstbestimmung in Augsburg.
Hier mehr über das Agenda-Forum augsburg.one lesen.

 

Forum Mitgestalten

Städteplanung auf dem Reißbrett war gestern. Das Forum Mitgestalten der Lokalen Agenda bringt Menschen zusammen, um ihr Quartier zu verschönern, und prüft städtische Baupläne. Das Forum bringt sich ein bei der Internationalen Bauausstellung IBA und gibt Ideen zu umweltfreundlichem Bauen. Hier weiterlesen.


Forum Eine Welt Augsburg

Das Forum vernetzt die entwicklungspolitischen Aktivitäten in und um Augsburg und versucht, globale Gerechtigkeitsnotwendigkeiten in die Augsburger Stadtpolitik und in die Bürgergesellschaft zu bringen. Übergeordnetes Ziel ist es, die Zahl der Hungernden in der Welt zum Thema zu machen, die Ursachen zu benennen und alternative Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Mehr Infos hier.

 

 

Was können wir noch tun?

  • Weniger Produkte, dafür hochwertigere, langlebige und regionale Produkte kaufen
  • Leihen statt kaufen
  • Pflanzenbasierte Ernährung, Bio-Produkte
  • Verursacherprinzip und Konzernverantwortung fördern (Lieferkettengesetz)
  • Auf Umweltlabel achten (Blauer Engel, FSC, Europa-Blume)
  • Unternehmen mit hoher Verantwortung unterstützen (Gemeinwohlökonomie, B-Corp)
  • Nachdenken über ein natur- und menschenfreundliches Wirtschaftssystem – lokal wie global

 

 

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