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Stadtrundgang: Zu Augsburgs Grünen Oasen

Stadtrundgang: Zu Augsburgs Grünen Oasen

Rathausplatz
86150
Augsburg
Schaezler-Palais, Augsburg, Rokoko-Garten, Grüne Oase, Ruheplatz, Innenhof, Patrizierhäuser Augsburg, Rokoko, Foto: Cynthia Matuszewski
Grünes Gold - Spaziergang zu den prachtvollen Gärten der Patrizier und den versteckten grünen Oasen mitten in Augsburg.

Grünflächen sind die heimlichen Held*innen der Städte - inmitten von Lärm und Abgasen sorgen sie für Entspannung, sind kostenlose Treffpunkte für Jung und Alt, kühlen im Sommer die aufgeheizten Häuserfluchten herunter und sind schlicht eine Freude für die Seele.

 

Schon die Patrizierhäuser hatten prachtvolle Grüne Oasen

'Grünes Gold' heißt deshalb auch eine Führung der Regio Tourismus Augsburg GmbH zu den schönsten Parks, Gärten und Innenhöfen, die Augsburg zu bieten hat. Schon in der Zeit der Renaissance waren die Gartenanlagen der Patrizier von beispielloser Pracht. Der zweistündige Spaziergang führt euch zu historischen Gärten und versteckten Grünanlagen.

 

Information: 0821- 50207-21

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt.

Tickets: www.augsburg-tourismus.de

 

 

Mehr lesen:

Grünflachen, die heimlichen Held*innen der Stadt

Augsburger Kräutergärtlein - mit Kräutern zum Selberpflücken

Sieger des Zukunftspreises 2020: Der Protestanische Friedhof - eine Oase mitten in Augsburg

 

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Stadtrundgang: Zu Augsburgs Grünen Oasen

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Rathausplatz
86150
Augsburg
Hofgarten, Augsburg, kostenloser Ort, Barock, Rokkoko, Bücherschrank, Oase in der Stadt, Erholung, Ruhe, Grün in der Stadt, Foto: Norbert Liesz
Grünes Gold - Spaziergang zu den prachtvollen Gärten der Patrizier und den versteckten grünen Oasen mitten in Augsburg.

Grünflächen sind die heimlichen Held*innen der Städte - inmitten von Lärm und Abgasen sorgen sie für Entspannung, sind kostenlose Treffpunkte für Jung und Alt, kühlen im Sommer die aufgeheizten Häuserfluchten herunter und sind schlicht eine Freude für die Seele.

 

Schon die Patrizierhäuser hatten prachtvolle Grüne Oasen

'Grünes Gold' heißt deshalb auch eine Führung der Regio Tourismus Augsburg GmbH zu den schönsten Parks, Gärten und Innenhöfen, die Augsburg zu bieten hat. Schon in der Zeit der Renaissance waren die Gartenanlagen der Patrizier von beispielloser Pracht. Der zweistündige Spaziergang führt euch zu historischen Gärten und versteckten Grünanlagen.

 

Information: 0821- 50207-21

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt.

Tickets: www.augsburg-tourismus.de

 

 

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Stadtrundgang: Zu Augsburgs Grünen Oasen

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Das Augsburger Kräutergärtlein am Roten Tor - eine grüne Oase mitten in der Stadt. Foto Cynthia Matuszewski
Grünes Gold - Spaziergang zu den prachtvollen Gärten der Patrizier und den versteckten grünen Oasen mitten in Augsburg.

Grünflächen sind die heimlichen Held*innen der Städte - inmitten von Lärm und Abgasen sorgen sie für Entspannung, sind kostenlose Treffpunkte für Jung und Alt, kühlen im Sommer die aufgeheizten Häuserfluchten herunter und sind schlicht eine Freude für die Seele.

 

Schon die Patrizierhäuser hatten prachtvolle Grüne Oasen

'Grünes Gold' heißt deshalb auch eine Führung der Regio Tourismus Augsburg GmbH zu den schönsten Parks, Gärten und Innenhöfen, die Augsburg zu bieten hat. Schon in der Zeit der Renaissance waren die Gartenanlagen der Patrizier von beispielloser Pracht. Der zweistündige Spaziergang führt euch zu historischen Gärten und versteckten Grünanlagen.

 

Information: 0821- 50207-21

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt.

Tickets: www.augsburg-tourismus.de

 

 

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Schaezler-Palais, Augsburg, Rokoko-Garten, Grüne Oase, Ruheplatz, Innenhof, Patrizierhäuser Augsburg, Rokoko, Foto: Cynthia Matuszewski
Grünes Gold - Spaziergang zu den prachtvollen Gärten der Patrizier und den versteckten grünen Oasen mitten in Augsburg.

Grünflächen sind die heimlichen Held*innen der Städte - inmitten von Lärm und Abgasen sorgen sie für Entspannung, sind kostenlose Treffpunkte für Jung und Alt, kühlen im Sommer die aufgeheizten Häuserfluchten herunter und sind schlicht eine Freude für die Seele.

 

Schon die Patrizierhäuser hatten prachtvolle Grüne Oasen

'Grünes Gold' heißt deshalb auch eine Führung der Regio Tourismus Augsburg GmbH zu den schönsten Parks, Gärten und Innenhöfen, die Augsburg zu bieten hat. Schon in der Zeit der Renaissance waren die Gartenanlagen der Patrizier von beispielloser Pracht. Der zweistündige Spaziergang führt euch zu historischen Gärten und versteckten Grünanlagen.

 

Information: 0821- 50207-21

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt.

Tickets: www.augsburg-tourismus.de

 

 

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Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

Rathausplatz
86150
Augsburg
lifeguide-Stadtrundgang, rutaNatur, Ramona Dorner, Augsburg, unverpackt, weniger Plastikmüll
Immer mehr Menschen wollen nachhaltiger leben und ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten. Der Stadtrundgang zeigt wie nachhaltiges Leben in Augsburg geht.

Die Regio Tourismus Augsburg GmbH hat zusammen mit der Redaktion des Internetportals Lifeguide Augsburg einen nachhaltigen Stadtspaziergang entwickelt: die Augsburger Lifeguide-Tour.

Dieser Weg durch die Straßen und Gassen Augsburgs zeigt, wie genussvoll, entschleunigt und entspannt es sein kann, den Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit zu realisieren. Das ist nicht nur für Touristen interessant, auch Augsburgerinnen und Augsburger entdecken ihre Stadt ganz neu.

 

Augsburg hat größtes Potential in Sachen Nachhaltigkeit

Die erste Führung fand bereits am 13. April 2019 statt. Der Umweltreferent der Stadt Augsburg, Reiner Erben, war dabei. „Ich freue mich sehr, dass es diese Tour gibt. Denn Nachhaltigkeit beginnt in den Kommunen. Hier arbeiten und leben wir, hier verbringen wir unsere Freizeit.“

 

In Augsburg gut und ökologisch leben!

Die Stadtführung startet vor der Tourismus-Information am Augsburger Rathaus. In etwa zwei Stunden geht es zu Fuß durch Augsburgs Innenstadt. Besucht werden Menschen und Initiativen, die zu ihren Fachgebieten wie plastikfrei leben, unverpackt einkaufen oder faire Kleidung informieren und Fragen beantworten. Dabei erfahren die Teilnehmenden viel über nachhaltiges Schenken, die Bedeutung von Reparieren und natürlich über reduce, reuse und recyclen. Wer seine eigene Trinkflasche mitbringt, kann an einem der zahlreichen Trinkbrunnen oder Refill-Stationen in Augsburg das außergewöhnlich gute Augsburger Trinkwasser probieren. Denn eines zeigt die Tour auch: Ökologisch leben ist heute für alle erschwinglich und lässt sich in Augsburg bereits sehr gut in den Alltag integrieren.

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt. Tickets: www.augsburg-tourismus.de

Individualführungen: ab 100 Euro pro Gruppe

 

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Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

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Augsburg
lifeguide-Stadtrundgang, rutaNatur, Ramona Dorner, Augsburg, unverpackt, weniger Plastikmüll
Immer mehr Menschen wollen nachhaltiger leben und ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten. Der Stadtrundgang zeigt wie nachhaltiges Leben in Augsburg geht.

Die Regio Tourismus Augsburg GmbH hat zusammen mit der Redaktion des Internetportals Lifeguide Augsburg einen nachhaltigen Stadtspaziergang entwickelt: die Augsburger Lifeguide-Tour.

Dieser Weg durch die Straßen und Gassen Augsburgs zeigt, wie genussvoll, entschleunigt und entspannt es sein kann, den Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit zu realisieren. Das ist nicht nur für Touristen interessant, auch Augsburgerinnen und Augsburger entdecken ihre Stadt ganz neu.

 

Augsburg hat größtes Potential in Sachen Nachhaltigkeit

Die erste Führung fand bereits am 13. April 2019 statt. Der Umweltreferent der Stadt Augsburg, Reiner Erben, war dabei. „Ich freue mich sehr, dass es diese Tour gibt. Denn Nachhaltigkeit beginnt in den Kommunen. Hier arbeiten und leben wir, hier verbringen wir unsere Freizeit.“

 

In Augsburg gut und ökologisch leben!

Die Stadtführung startet vor der Tourismus-Information am Augsburger Rathaus. In etwa zwei Stunden geht es zu Fuß durch Augsburgs Innenstadt. Besucht werden Menschen und Initiativen, die zu ihren Fachgebieten wie plastikfrei leben, unverpackt einkaufen oder faire Kleidung informieren und Fragen beantworten. Dabei erfahren die Teilnehmenden viel über nachhaltiges Schenken, die Bedeutung von Reparieren und natürlich über reduce, reuse und recyclen. Wer seine eigene Trinkflasche mitbringt, kann an einem der zahlreichen Trinkbrunnen oder Refill-Stationen in Augsburg das außergewöhnlich gute Augsburger Trinkwasser probieren. Denn eines zeigt die Tour auch: Ökologisch leben ist heute für alle erschwinglich und lässt sich in Augsburg bereits sehr gut in den Alltag integrieren.

Start: Tourismus-Information vor dem Rathaus

Führungen: 12 € pro Person, 10 Euro ermäßigt. Tickets: www.augsburg-tourismus.de

Individualführungen: ab 100 Euro pro Gruppe

 

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Kauft regionale Lebensmittel

Kauft regionale Lebensmittel
Lasst nicht zu, dass unsere regionalen Lebensmittel-Betriebe aufgeben müssen. Challenge: „Regional ist meine neue Lebensmittel-Norm“
Spargel, Foto Pixabay

Für diesen Artikel gibt es keine einfache Einleitung. Na klar, wir könnten jetzt sagen: Leute, es ist Mai, also die Zeit, auf die wir uns alle gefreut haben – es gibt frische Erdbeeren und frischen Spargel, die Tage werden länger, es wird gegrillt und gepicknickt. Alles schön. Wir leben in der Fülle. Und wir könnten dann anmerken: Denkt daran, kauft möglichst regionale Produkte, Obst, Gemüse, Fleisch, Käse von regionalen Anbietern – denn es gibt so unglaublich viele und tolle Unternehmen in unserer Region. Hier geht‘s zur Lifeguide-Karte


Aber diesmal reicht ein „möglichst regional einkaufen“ nicht aus – nicht für unsere Lebensmittelbranche vor Ort. Bei vielen kleinen, bäuerlichen Betrieben, bei regionalen Lebensmittelherstellern oder Läden geht es gerade um’s Ganze. Um die Existenz, um den Familienbetrieb, um die Genossenschaft.  Sie haben sich mit Ach und Krach über die Corona-Zeit gerettet, kämpfen mit hohen Energiekosten und jetzt steht ihnen der Sommer bevor – Juni, Juli und August, also die Ferienzeit. Die Kund*innen kommen seltener und weniger regelmäßig.


Viele Betriebe haben die Steigerung der Lebensmittelpreise zwar gar nicht oder nur moderat übernommen, bieten Rabatte und Aktionen an, aber trotzdem suchen die Kund*innen wieder vermehrt den Discounter auf – zum Beispiel auf der Jagd nach der billigsten Butter, dem billigsten Brot.


Dabei ist uns aufgefallen: So groß ist der Unterschied bei den meisten Lebensmitteln gar nicht. Denn gute Lebensmittel haben überall ihren Preis. Und wenn man sich einmal die Mühe macht und Produkte, Preise und den Geschmack vergleicht, spricht das Ergebnis häufig für regional, saisonal und bio! Von den kurzen Wegen, der ökologischen Landwirtschaft und der damit einhergehenden positiven Umwelt- und CO2-Bilanz einmal ganz zu schweigen. Trotzdem:


 „Das Regionale stirbt“, sagt die Bäuerin

Sie gehört zu den etablierten, alteingesessenen Betrieben im Augsburger Land. Der Grund: Wir Verbraucher*innen konsumieren zu wenig oder nur sporadisch bei unseren regionalen Betrieben. Wir sind keine regelmäßige, sichere Einnahmequelle. Einige unserer liebsten Lifeguide-Orte mussten schon aufgeben oder sind in Gefahr.


Statt „möglichst regional und saisonal“ einkaufen sollten wir uns also ein neues Ziel setzen und „immer regional“ einkaufen. Deshalb unser Appell – denkt und kauft regional. Nehmt eine neue Herausforderung an. Und handelt jetzt nach dem Grundsatz: Regional, bio, saisonal oder unverpackt einkaufen ist meine neue Lebensmittel-Norm, das neue „Normal“ beim Lebensmitteleinkauf. Im Discounter einkaufen geht mit der neuen Norm nur in extremen Ausnahmefällen. Und tragt diesen Gedanken auch in eure Vereine, Betriebe, in die Schulen und Kitas: Regelmäßige und sichere Einnahmequellen und größere Abnahmemengen sichern Existenzen – die eurer Nachbarn und damit den Wohlstand unserer gesamten Region.

Macht mit: „Regional ist normal“

Und ihr selbst: Besucht euren Wochen-Markt, radelt zum Erdbeerstand an der Straße, geht in den nächsten Hofladen, zum Imker an der Ecke oder in die Unverpackt-Läden. Das kostet vielleicht Zeit – macht aber auch Spaß! Dabei ist ein nettes persönliches Gespräch möglich und kompetente Ansprechpartner*innen beantworten gern eure Fragen.

Und belohnt werden wir alle: Mit bunten Märkten, leckerem, in der Region gebrautem Bier, mit tollen Neuerungen wie dem Klimacatering oder mit guten Alternativen zu teuren Importen: Forelle aus heimischen Seen statt Lachs, Dinkelreis statt Basmati, Kürbis statt Cashew, Kirsch-Streuselkuchen statt Mango-Tarte. Die Liste ließe sich noch fortsetzen… sogar Kichererbsen und Soja werden bereits in unserer Region angebaut. Geht einfach einmal auf Entdeckungstour!

 

Helft bitte mit, dass wir auf diese Errungenschaften aus unserer Region nicht verzichten müssen. Helft mit, dass Netzwerke, die in den vergangenen Jahren mit Engagement und Elan aufgebaut wurden, nicht kaputt gehen, bevor sie an Stärke gewinnen. Und letztendlich: bereichert euren täglichen Genuss von Lebensmitteln mit neuen, vielleicht zunächst ungewohnten Köstlichkeiten und schützt gleichzeitig Klima und Umwelt.

 

Macht mit bei der Lifeguide-Challenge

Macht mit bei der Lifeguide-Challenge: „Regional ist meine neue Lebensmittel-Norm“, erzählt uns eure Erlebnisse beim Umsetzen der Challenge und gewinnt einen von 10 Lifeguide-Reiseführern. Berichtet von euren Erlebnissen, nur noch regional einzukaufen. Was waren die Hürden, was euer Triumph? Schreibt an redaktion@lifeguide-augsburg.de. Die besten Geschichten veröffentlichen wir im Lifeguide. Einsendeschluss Sonntag, 18. Juni 2023

 

Hier findet ihr regionale Anbieter

  • HIer geht es zur Lifeguide-Karte, die euch Lebensmittelläden in eurer Nähe zeigt
  • Hier findet ihr alles rund um Lebensmittel im Lifeguide
  • Hier geht es zu den Unverpackt-Läden der Region: Unverpackt einkaufen
  • Hier findet ihr Hofläden in Augsburg, Aichach Friedberg und Augsburg Land
  • Das sind die Wochen-Märkte in unserer Region
  • Global denken, regional handeln - hier geht es zu den Weltläden
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Zur Baumblüte nach Langenneufnach

Zur Baumblüte auf die Streuobstwiesen nach Langenneufnach
Nachhaltiger Ausflug: Per Carsharing in die westlichen Wälder. Dort wandert ihr den Streuobstweg entlang und genießt euer Picknick aus dem Unverpackt-Laden.
Streuobstweg in Langenneufnach, insektenfreundlich, Westliche Wälder

Über goldgelbe Wiesen zur Baumblüte

Ende April, Anfang Mai färbt der Löwenzahn die Wiesen und Weiden goldgelb, die Obstbäume tupfen ihre weißen und rosa Blüten in die Landschaft und überall summt und brummt es. Jetzt ist also der perfekte Zeitpunkt, um den Streuobstweg in Langenneufnach, südwestlich von Augsburg zu besuchen.

 

Was euch bei diesem Ausflug erwartet:

  • Picknick-Einkauf im Unverpackt-Laden
  • Mit Carsharing in die westlichen Wälder
  • Streuobstweg in Langenneufnach – rund 2,6 Kilometer langer Wanderweg

 

Mit unserer Serie „Nachhaltige Ausflüge in Augsburg und der Region“ stellen wir euch gemeinsam mit der Regio Augsburg Tourismus GmbH Ausflugsziele, Radtouren, Spaziergänge oder Lauschtouren in Augsburg und unserer Region vor. Diesmal sind wir per Carsharing und zu Fuß unterwegs, ihr erfahrt, warum Streuobstwiesen so wichtig für Mensch und Natur sind und wo ihr für euer Picknick in Unverpackt-Läden einkaufen könnt.

 

Ein Besuch bei der Guten Luise

Wenn ihr die süße Alkmene, die Gräfin von Paris oder die Gute Luise in voller Blüte erleben möchtet, dann ist Ende April, Anfang Mai der richtige Zeitpunkt, um den Langenneufnacher Streuobstweg in den Stauden zu erwandern. Auf dem 2,6 Kilometer langen Weg warten 40 Obstbäume auf euch, alle mit Schildern versehen, die über Namen, Herkunft, Geschmack und Züchtung einer Frucht informieren. Auch Kinder haben Spaß, wenn sie die teilweise skurilen und witzigen Namen der Früchte erfahren. Die meisten Bäume am Wegesrand sind Apfel- oder Birnbäume, aber es gehören auch Kirschbäume dazu und einige wilde Himbeer- und Brombeerhecken.

 

Im Herbst darf probiert werden

Wenn euch die Fotos auf den Info-Schildern Appetit machen – kommt einfach im Herbst wieder! Es ist erlaubt, Früchte für den eigenen Verzehr zu pflücken. Wie wäre es, wenn ihr jeweils eine Frucht von euren fünf Lieblingsbäumen mit nach Hause nehmt und ein „Apfel- oder Birnen-Tasting“ macht? Das hilft vielleicht auch bei der Wahl eines Obstbaumes für den eigenen Garten. Zum Streuobstweg gehören auch große Info-Tafeln in der Form eines Apfels, die euch über die Vielfalt dieser außergewöhnlichen Biotope informieren.

Streuobstwiesen - ein Paradies für Tiere und Pflanzen

Noch im 19. Jahrhundert hatten viele Dörfer eigene Streuobstwiesen, die die Dorfbewohner mit frischem Obst versorgten, als Viehweide dienten oder deren Mahd zu Heu wurde. Auch Obstalleen und Einzelbäume gelten übrigens als Streuobst.

Da bei Streuobstwiesen weder Pflanzenschutzmittel noch Dünger verwendet werden, sind sie der ideale Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Dazu gehören hier bei uns in den westlichen Wäldern Igel, Blindschleichen, Erdkröten, Mauswiesel oder Eidechsen. Natürlich leben auch viele Vögel hier, wie Specht oder Pirol.  Und in der Dämmerung könnt ihr im Sommer Fledermäuse beobachten. Aber vor allem für Insekten ist der Lebensraum Streuobstwiese ideal: Rund um einen einzigen Obstbaum können bis zu 1.000 Insektenarten leben.

 

Nachdem die Streuobstwiesen im 20. Jahrhundert von moderneren und effizienteren Arten des Obstanbaus nahezu vollständig verdrängt wurden, zählen sie heute zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas. In den Stauden gibt es seit dem Jahr 2.000 die Interessengemeinschaft Streuobstwiese e.V., die sich für den Erhalt von Streuobstwiesen und die Verwertung der Früchte zu köstlichen Staudensaft engagieren.

Der Streuobstweg in Langenneufnach wurde mit viel Liebe zum Detail angelegt und rechtzeitig zur Baumblüte am 29. April 2015 eröffnet. Finanziell wird das Projekt u.a.vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der ReAL West gefördert.

 

Wann blühen die Bäume? 

Der Zeitpunkt der Baumblüte variiert natürlich jedes Jahr, aber ab Mitte April solltet ihr aufmerksam werden! In den Westlichen Wälder ist es häufig ein paar Grad kälter als in Augsburg. Wenn also in der Stadt die ersten Obstbäume anfangen zu blühen, habt ihr noch ein, zwei Wochen Zeit, um euren Ausflug zu planen. Oder ihr ruft im Rathaus Langenneufnach an und fragt die netten Mitarbeiter*innen vor Ort, ob die Bäume schon blühen: 08239 / 96 05 - 0

Challenge: Plastikfrei-Picknick

Für eure Pause schlagen wir euch diesmal ein Picknick vor. Am Rande des Langenneufnacher Streuobstweges gibt es einige Bänke mit einem weiten Blick hinunter ins Tal. Bei schönem Wetter könnt ihr im Süden die Alpen sehen. Auch ein Pavillon mit Sitzbänken und Infotafeln liegt am Wegesrand. Oder ihr nehmt euch Decken mit und sucht euch ein gemütliches Plätzchen – aber bitte keine Felder oder Wiesen platttreten.

Für euer Picknick haben wir uns eine nachhaltige Challenge überlegt: Wie wäre es, wenn ihr versucht, so wenig Müll wie möglich zu produzieren? Beim Zusammenstellen des Proviants ist das noch recht einfach: Tee, Kaffee oder Wasser könnt ihr in Thermoskannen oder Glas- bzw. Edelstahl-Flaschen abfüllen, Butterbrote in Papiertüten oder Bienenwachstücher verpacken und alle anderen Lebensmittel stapelt ihr in wiederverwendbare Boxen.

 

Jede*r trägt das eigene Brotzeitbrett

Falls ihr Besteck benötigt, wickelt einfach eine kleine Besteckauswahl von zu Hause in ein Geschirrhandtuch.  Wenn jede*r sein eigenes Besteck mitbringt und trägt wird es auch nicht zu schwer. Das gleiche gilt für Teller oder Brotzeitbrettchen.  Anstelle von Servietten empfehlen wir ein paar feuchte Waschlappen in einer Edelstahlbox und ein Küchenhandtuch zum Abtrocknen. Alle, die nur mundgerechte Häppchen und Obst mitnehmen, haben es leichter: Hier reicht ein Taschenmesser, um beispielsweise Obstschnitze frisch vor Ort zu schneiden. Ein zusätzlicher Beutel für Reste oder Abfall ist sinnvoll.

Unverpackt-Einkauf spart Müll

Wenn euch jetzt der Ehrgeiz gepackt hat und ihr auch schon beim Einkauf Lust auf Zero-Waste habt, dann kauft doch einmal in einem der vielen Unverpackt-Läden in unserer Region ein. Das Forum Plastikfrei in Augsburg hat eine Liste mit Unverpackt-Läden zusammengestellt und ganz sicher ist auch bei euch in der Nähe einer zu finden.

Die Vorzüge eines Unverpackt-Einkaufs liegen auf der Hand: Ihr kauft nur so viel ein, wie ihr benötigt, die Lebensmittel sind meist bio und stammen aus der Region. Zudem spart jeder unverpackte Einkauf eine Menge Müll, denn eingekauft wird mit eigenen Gefäßen, wie etwa Schraubgläsern, Baumwollsäckchen oder anderen sinnvollen Transportgefäßen.

 

Entschleunigt einkaufen

Unser Tipp für alle, die noch nie in einem Unverpackt-Laden waren: Lasst euch auf die entspannte, entschleunigte Art des Einkaufens ein, genießt das kleine, aber feine Sortiment von bio-regionalen Produkten und bringt ein bisschen Zeit mit, um euch von den Besitzer*innen beraten zu lassen. So habt ihr vor dem eigentlichen Ausflugs-Erlebnis bereits ein schönes Einkaufs-Erlebnis!

Mehr Tipps und Infos gibt's beim Forum Plastikfrei und natürlich bei uns im Lifeguide unter dem Stichwort Unverpackt.

Es kann losgehen!

Wenn der Picknickkorb gepackt ist, kann es losgehen. Wer öffentliche Verkehrsmittel nehmen möchte, startet am Augsburger Hauptbahnhof mit dem Zug bis nach Gessertshausen und steigt dort in den Bus nach Langenneufnach-Süd. Die Fahrt dauert etwa 43 Minuten. Mit dem Fahrrad müsst ihr von Augsburg aus etwa zwei Stunden rechnen und - wie so oft in den westlichen Wäldern - geht es häufig bergauf und bergab. Für alle E-Biker: in Langenneufnach gibt es eine Ladestation am Sportplatz.

 

Wie wäre es mit Carsharing?

Für diesen Ausflug empfehlen wir euch Carsharing. Damit seid ihr flexibel, könnt Kind und Kegel gut mitnehmen und kommt bequem zum Ziel. Genießt die Fahrt durch die westlichen Wälder. Das ist eine wunderschöne und nie überlaufene Landschaft mit einem gut erschlossenen Wander- und Radwegenetz. Und vielleicht ist Carsharing ja die Lösung für viele spontane Sonntagsausflüge in der Zukunft!

Für Carsharing spricht viel: Ein privates Auto wird durchschnittlich nur eine Stunde täglich genutzt – 23 Stunden bleibt es ungenutzt und belegt einen Parkplatz. Für ein „geteiltes“ Auto mit Carsharing bezahlt ihr nur dann, wenn ihr es auch nutzt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Parkflächen.

 

SWA-Carsharing - 115 Standorte - 300 Fahrzeuge

In Augsburg habt ihr 300 Carsharing-Autos von den Stadtwerken Augsburg (swa) zur Auswahl – von der Familienkutsche bis zum Cabrio oder E-Auto ist alles dabei. Die Fahrzeuge stehen an 115 festen Leihstationen in der Stadt und dem Augsburger Umland oder im Freefloating irgendwo am Straßenrand.

 

Die Nutzung ist einfach. Nach einmaliger Anmeldung könnt ihr per Smartphone-App, im Internet oder telefonisch ein Auto buchen und nutzen. Mit der Kundenkarte oder über die App das Auto entriegeln, PIN im Bordcomputer eingeben, Autoschlüssel entnehmen und los geht’s. Die Rückgabe erfolgt ebenso einfach am gleichen Standort oder beim Freefloating in einem festgelegten Gebiet in der erweiterten Innenstadt.

 

Schnuppertarif und andere Vorteile

Für alle ÖPNV-Abonnent*innen entfallen beim swa-Carsharing sowohl die Aufnahme- als auch die Grundgebühren! Es zahlt sich also auch beim Carsharing aus, wenn ihr bereits nachhaltig mit Bus und Tram in Augsburg unterwegs seid. 

 

Für Schnupperkund*innen, die maximal drei Buchungen im Monat vornehmen, empfehlen die swa den „Einsteigertarif“. Hier entfällt die Grundgebühr.

 

Ansonsten gilt: Neben einer einmaligen Anmelde- und einer monatlichen Grundgebühr wird die tatsächliche Nutzung nach Zeit und gefahrenen Kilometern abgerechnet. Kraftstoffkosten, Versicherung und Wartung sind im Preis inklusive. Hier geht es zur Tarifübersicht.

 

Die Mobil-Flat bietet Rundum-Mobilität

Wenn ihr viel in Augsburg unterwegs seid ist für euch vielleicht die Mobil-Flat interessant: Mit der swa Mobil-Flat können Bus und Tram, Carsharing-Autos sowie die swa Räder in Augsburg direkt und mit nur einem Tarif genutzt werden.

Info: www.swa-carsharing.de oder Stadtwerke Augsburg: 0821 / 6500-5590.

 

 

Der gemeinnützige Verein: BeiAnrufAuto

Den gemeinnützigen Augsburger Verein BeiAnrufAuto gibt es seit 2001. Das Ziel des Vereins war und ist, die Idee vom Carsharing in unserer Stadt zu verbreiten und attraktive Angebote zu schaffen. Der Verein setzt sich aber auch für eine Mobilitätswende und mehr Umweltschutz ein.

„Wir wollen im privaten und öffentlichen Leben zur Einsparung von Energie und Rohstoffen, zur Verringerung des Müllaufkommens und insgesamt zur Reduzierung und Vermeidung von Umweltschäden beitragen“, sagt Vorstand Tom Hecht. BeiAnrufAuto e.V. zählt 110 Mitglieder. Um Verwaltung, Buchhaltung, Fahrzeugpflege und Öffentlichkeitsarbeit kümmern sich die Mitglieder ehrenamtlich. 2014 wurde BeiAnrufAuto mit dem Umweltpreis der Stadt Augsburg ausgezeichnet.

 

BeiAnrufAuto stellt in Augsburg und Umgebung an 10 Stellplätzen 12 Fahrzeuge zur Verfügung. Wenn ihr die Carsharing-Autos von BeiAnrufAuto nutzen wollt, werdet Mitglied des gemeinnützigen Vereins. Hier geht es zur Preisliste .

Start der Wanderung

Der Einstieg zu eurer Wanderung liegt gegenüber vom Restaurant Akropolis, am Südende des Dorfes Langenneufnach. Von der Habertsweiler Straße geht sofort rechts ein Feldweg Richtung Westen. Diesen Feldweg geht bitte hoch. Nach ca. 160 Metern kommt ihr zu der ersten apfelförmigen Tafel „Willkommen auf dem Streuobstweg Langenneufnach“, auf der ihr auch die Route für eure Wanderung findet. Vielleicht fotografiert ihr euch die Wanderung ab, denn rund um Langenneufnach gibt es viele, sehr schöne Wanderwege.

 

Anfahrt

  • Wenn ihr mit Bahn und Bus kommt, fahrt mit der Bahn vom Augsburg HBF bis Gessertshausen und von da aus mit dem Bus weiter nach Langenneufnach. Steigt an der Haltestelle: Langenneufnach Süd aus.
  • Wenn ihr mit dem Auto kommt: Bitte nicht auf dem Parkplatz des Restaurants parken.

 

Pause

Nach etwa einem Drittel des Weges kommt ihr an einen kleinen Pavillon mit zwei Info-Tafeln und geschützten Bänken. Hier könnt ihr euer Picknick machen.

Wenn ihr weiter geht, findet ihr nach etwa zwei Dritteln des Weges eine Bank mit schönem Blick gen Süden.

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Bei Ich BIN’s gibt es nicht nur unverpackte, regionale Lebensmittel zu kaufen, die Inhaberinnen sind offen für alle Fragen rund um nachhaltiges Leben und führen gerne Schulklassen durch ihren Laden.
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Ort

Ich BIN's regional & unverpackt
Pfarrstraße 4

86316 Friedberg
Deutschland

E-Mail
ichbins.unverpackt [at] gmail.com
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Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do 9:00 bis 13:00 und 14.00 bis 18:00
Fr 9:00 bis 18:00
Mi, Sa 9:00 bis 13:00
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Unverpackt und plastikfrei einkaufen

 

Mit dem Ziel vor Augen, wohnortnah unverpackt und plastikfrei einkaufen zu können, gründeten die Grundschullehrerin Sarah Hertle und die Gartenbauingenieurin Verena Lojewski im März 2021 einen kleinen Unverpacktladen in Mering – St. Afra ‚Ich BINs regional & unverpackt‘. Ansporn war für beide war eine zu volle Plastikmüll-Tonne und der Wunsch, den Menschen einen neuen Weg zum Einkaufen ohne Müll und Plastik aufzeigen.

 

Ihr sorgsam ausgewähltes Bio-Sortiment wuchs so schnell, dass sie beschlossen nach Friedberg in einen Laden mit mehr Verkaufs- und Lagerfläche zu ziehen. Seit Ende September 2021 gibt es nun im Herzen Friedbergs eine einladende Einkaufsmöglichkeit für unverpackte Bio-Lebensmittel.

 

Lose Lebensmittel in Bins

 

Der Name „Ich BIN’s“ leitet sich von der Bezeichnung für die Behälter ab, in denen die losen Bio-Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Getreide, Hülsen-/Trockenfrüchte, Müsli, Nüsse, Kaffeebohnen aufbewahrt werden – den sogenannten Bins. Der Geschäftsname spiegelt aber auch die Lebensphilosophie des Duos wieder: Regional & unverpackt – So bin ich, so will ich leben.

 

Bei der Auswahl des Sortiments legen die beiden Gründerinnen viel Wert auf Regionalität und nachhaltig produzierte Lebens-, Drogerie- und Reinigungsmittel:

    „Das unterstützt die Menschen, die noch in Handarbeit und mit viel Liebe ihre Produkte herstellen: Familienbetriebe und Manufakturen, deren Firmenleitbild geprägt ist durch Gedanken wie gesunde Ernährung, Schutz des Ökosystems und fairen Handel.“

    Sarah Hertle, Inhaberin Ich BIN's

      Unverpackt, fair, bezahlbar und umweltfreundlich

      Faire Produkte haben auch faire Preise. Im Unverpacktladen kosten die Produkte ungefähr so viel wie im Bio-Supermarkt. Sie sind also nicht teurer, manches ist sogar günstiger. Zudem sind die Preise für Biolebensmittel in den vergangenen Monaten nicht so stark gestiegen, wie von konventionellen Lebensmitteln. Biolandwirtschaft ist eben weniger energieintensiv und die meisten Waren kommen aus der Region. Im Unverpackt-Laden kauft man nur so viel oder so wenig, wie man will. Das spart Geld und verhindert Lebensmittelabfälle.

       

      Diese Art von Unterstützung und einen Schutz der Umwelt wünschen sich die Sarah und Verena auch von ihren Kund*innen: Nach und nach sollte jeder Haushalt auf plastikfrei und /oder unverpackt umstellen und zwar konsequent: also plastikfrei, bio und regional!

        „Sprechen Sie doch mit ihren Mitmenschen über das Müllsparen und geben Sie Ihren Kindern umweltschützendes Verhalten auf den Weg mit“

        Verena Lojewski, Inhaberin Ich BIN's

          Im Laden gibt es viele gute Tipps und es geht sehr familiär zu: Viele Kund*innen kommen gerne und regelmäßig in den Laden und man kennt sich mit Namen. Das war schon von Anfang an so und viele Menschen unterstützen den Laden, beispielsweise durch Patenschaften für die vielen BINs. Damit der Laden aber auch weiterläuft, wünschen sich die beiden Inhaberinnen:

          „Empfehlen Sie uns weiter. Wir sind immer noch in der Gründungsphase und freuen uns über jede Form der Unterstützung!“

          Sarah Hertle und Verena Lojewski

          Das kann gut in Form von Geschenkgutscheinen erfolgen. So hat das beispielsweise die Stadt Friedberg gemacht. Sie hat Gutscheine von Ich BIN’s als Weihnachtsgeschenk an die Mitarbeitenden verschenkt. Das war eine tolle Aktion, die viele dazu inspiriert hat, den Laden zu besuchen.

           

          Und ein Besuch lohnt sich immer: Neben den Grundnahrungsmitteln, gibt es zahlreiche Müslimischungen und eine große Auswahl an Süßigkeiten. Wer Gefäße dabei hat, kann also nach Herzenslust ausprobieren ohne Sorge zu haben, Reste wegschmeißen zu müssen, die nicht schmecken. Oder man genießt die Süßigkeiten gleich vor Ort in der gemütlichen Kaffee-Ecke oder am sonnenbeschienen Tisch vor dem Laden mit Blick auf die historische Kirche gegenüber und ratscht mit den Besitzerinnen. 

           

          Info:

          Ich BINs regional & unverpackt

          Pfarrstraße 4

          86316 Friedberg

          https://www.ichbins-unverpackt.de/

            Mehr Läden für plastikfreien, unverpackten Einkauf:

            RutaNatur - Unverpackt im Herzen Augsburgs

            AuxburgUnverpackt - Unverpackt in Augsburg-Lechhausen

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            Unverpackt und regional einkaufen in Friedberg

            Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

            Stadtrundgang: Ökologisch und nachhaltig Leben

            Rathausplatz
            86150
            Augsburg
            Ruta Natur, ein Unverpackt-Laden in Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
            Erfahrungsberichte und Tipps von Menschen und Initiativen, die zu ihren Fachgebieten wie plastikfrei leben, unverpackt einkaufen oder faire Kleidung informieren und Fragen beantworten. Es geht um nachhaltiges Schenken, um Reparieren statt Wegwerfen.

            Immer mehr Menschen wollen nachhaltiger leben und ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten. Im Alltag und auch auf Reisen. Am Samstag, den 26. November um 10.30 Uhr, organisiert die Regio Tourismus Augsburg GmbH  in Zusammenarbeit mit Lifeguide Augsburg die Sonderführung „Ökologisch und nachhaltig leben“.

             

            Dieser besondere Stadtrundgang durch die Straßen und Gassen Augsburgs zeigt, wie genussvoll, entschleunigt und entspannt Nachhaltigkeit sein kann. Diese Tour zeigt: ökologisch leben ist heute für alle erschwinglich und lässt sich in Augsburg bereits sehr gut in den Alltag integrieren. Das ist nicht nur für Tourist*innen interessant, auch Augsburgerinnen und Augsburger entdecken ihre Stadt ganz neu.

             

            Augsburg hat größtes Potential in Sachen Nachhaltigkeit

            Die erste Führung fand bereits am 13. April 2019 statt. Der Umweltreferent der Stadt Augsburg, Reiner Erben, war dabei. „Ich freue mich sehr, dass es diese Tour gibt. Unser Nachhaltigkeitsprozess wurde 2018 als eines von vier bundesweiten Transformationsprojekten ausgezeichnet und unserer Stadt wurde „größtes Potential in Sachen Nachhaltigkeit“ bescheinigt. Dieses Potential gilt es zu nutzen und auszubauen. Denn Nachhaltigkeit beginnt in den Kommunen. Hier arbeiten und leben wir, hier verbringen wir unsere Freizeit.“

             

            INFO:

            • Treffpunkt: Tourismus-Information vor dem Rathaus
            • Kosten: 12 € pro Person. ermäßigt 10,- € (Schüler, Student*innen, Menschen mit Behinderung)
            • Beginn: 10.30 Uhr
            • Dauer: 2 Stunden
            • Anmeldung: Tel. 0821-50207-21 oder im Internet www.augsburg-tourismus.de/Ticket
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