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Selbst gemacht: Vogelfutter

Ihr braucht Ideen, wie ihr Amseln, Kohlmeisen, Specht und Co. mit selbst hergestellten Leckereien versorgen könnt und natürliche Futterquellen in euren Gärten schafft? Hier findet ihr Tipps vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LVB).
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Der Herbst kommst langsam in die Gänge und der Winter steht vor der Tür. Die Vögel in unseren Gärten müssen jetzt ihre Energiespeicher die kommenden Monate füllen. 

 

"In naturnahen Gärten kann man Samenstände stehen und Früchte als Fallobst für die Tiere einfach liegen lassen", sagt LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Aber auch fetthaltige und Energiegebenden Nahrung wird gebraucht. Besonders beliebt sind Meisenknödel und Futterkuchen, die ihr selbst herstellen könnt. Dazu wird handelsübliches Fett mit verschiedenen regionalen Samen, Nüssen und getrockneten Früchten vermischt. Zerkleinerte Hasel- oder Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Rosinen eignen sich dafür besonders gut. Verschiedene Fettsorten, wie Rindertalg, Kokos- und Palmfett, eignen sich als Basis für Vogelfutter. Lokale Metzgereien verkaufen Rindertalg oft sehr preisgünstig, da er ohnehin bei der Fleischproduktion anfällt.

 

Oder ihr belasst einfach alles im Garten, was von den Bäumen fällt. Regenwürmer die Amseln als Nahrung dienen, leben gern im Laub. Und auch Beeren an den Sträuchern sind eine Delikatesse für die Vögel. Ihr könnt aber auch von euren Naschtellern Hasel- oder Walnüsse teilen und sie nach draußen legen. Aber bitte das Knacken der Nüsse nicht vergessen, damit die Vögel den Inhalt genießen können. 

 

Mehr Tipps und Tricks findet ihr unter www.lbv.de/vogelfutter. 

 

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