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Nach 10 Minuten ist die Mülltüte voll!

Müllsammelaktion von Student*innen der Uni Augsburg soll zum Nachahmen anregen
Müllsammelaktion 2021, Universität Augsburg, Kollage: Universität Augsburg / Lifeguide Augsburg

Wie schnell ist eine Mülltüte voll, wenn ihr an der Wertach, in einem ganz normalen Augsburger Stadtteil oder an einer x-beliebigen Bundesstraße Müll sucht und einsammelt?  Leider bereits nach 10 Minuten – das zeigen elf Augsburger Student*innen in ihrer Müllsammelaktion. 

Ausgerüstet mit Einmalhandschuhen und einem leeren Beutel starteten sie ihren Versuch. Das Resümee der Müllsammler*innen: „Das klappt leider wann und wo ihr wollt!“ Mit ihrer Aktion wollen die Lehramtsstudierenden, die gerade an der Uni Augsburg ihr Zertifikat für Umweltbildung und Nachhaltigkeit absolvieren, möglichst viele Menschen ansprechen und dazu animieren, einfach einmal loszugehen und Müll einzusammeln.

  • Wir finden, das ist eine gute Idee! Also packt einfach Handschuhe und Müllbeutel ein und befreit die Natur von Müll!  Hier könnt ihr das Video von Sophie Gascoigne und ihren Mitstreiter*innen ansehen und auf Social-Media-Kanälen teilen.

Im Rahmen ihres Seminares wollen die Student*innen außerdem das Thema Nachhaltigkeit an Schulen bringen. Sie erstellen dafür ein Konzept für den Schulunterricht zum Thema „Müllvermeidung und Mülltrennung“.

Unser Unterrichtskonzept enthält eine kindgerechte Geschichte zur Müllverschmutzung und ist für Grundschüler*innen gedacht. Nach einer Testphase soll die Stunde auch online geteilt werden, sodass Lehramtsstudierende, Referendare, Lehrkräfte und Interessierte darauf zugreifen können.“ Sophie Gascoigne, Lehramts-Studentin an der Universität Augsburg.

  • Das Unterrichtsmaterial und das Konzept sind in Kürze online verfügbar - dann ergänzen wir hier für euch den link.

 

Auch Leonie und Zoë Prillwitz aus Friedberg rufen zur Mülljagd auf

Übrigens rufen auch Leonie und Zoë Prillwitz aus Friedberg unter dem #müllschmelze zur Mülljagd an den Ufern unserer Bäche und Flüsse auf. Wir haben ihr Projekt schon einmal im Lifeguide vorgestellt. Sie warnen vor allem vor Mikroplastik: Wenn der an den Ufern herumliegende Plastikmüll im Wasser verrottet, entsteht daraus langfristig Mikroplastik und verbreitet sich ungehindert in unseren Flüssen und Meeren. Das wollen die beiden Umweltschützerinnen verhindern. Auf Instagram rufen sie auf ihrer Seite dream_green_act_green immer wieder zu Umweltaktionen auf.

 

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