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Lebensmittel pur - Unverpackt und plastikfrei

Lebensmittel pur - Unverpackt und plastikfrei
Mit ihrem Fokus auf das Wesentliche betreibt Ramona Dorner ihren verpackungsfreien Naturkostladen rutaNatur. Das pure Lebensmittel kann ohne überflüssiges Plastik am besten wirken. So erfährt unser Essen Wertschätzung und unbeeinflussten Genuss.
Ramona Dorner, rutaNatur unverpackt, Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski

"Es ist wichtig, die Menschen auf diesen Weg mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass das Projekt "Unverpackt" ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Menschheit auf diesem Planeten sein kann."

Ramona Dorner

Mit ihrem Fokus auf das Wesentliche betreibt Ramona Dorner ihren verpackungsfreien Naturkostladen. Das pure Lebensmittel kann ohne überflüssiges Plastik und Werbung am besten wirken. So erfährt unser Essen Wertschätzung und den unbeeinflussten Genuss, den es verdient.

 

Steckbrief:

Name: Ramona Dorner

Beruf: Glasdesignerin, Geschäftsführerin bei rutaNatur

Lieblingsverpackung: Walnussschale oder auch eine andere Verpackung der Natur

 

Lifeguide: Unverpackt – wie geht das?

Ramona Dorner: Verpackt, wie geht das? Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten so stark an künstliche Verpackungen gewöhnt und uns so weit von der Natur entkoppelt, dass wir uns diese Frage überhaupt nicht mehr stellen. Nachdem mir das durch verschiedene Ereignisse und Begegnungen in den letzten Jahren immer stärker ins Bewusstsein rückte, war dieser Weg für mich irgendwie vorgezeichnet. Aber klar kostet diese Rückbesinnung auf "Tante Emma" und damit auf das Wesentliche beim Einkaufen - das Produkt und nicht die Verpackung - gewaltige Anstrengungen. Ein großer Teil der heutigen Produktions- und Vertriebsstrukturen, sowie der Marketingtechniken ist auf den Verkauf unverpackter Produkte an Endverbraucher überhaupt nicht mehr eingestellt. Deshalb ist es mit enormen Anstrengungen verbunden, ein entsprechendes Lieferantennetz aufzubauen. Aber genauso wichtig ist es, die Menschen auf diesen Weg mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass das Projekt "Unverpackt" ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Menschheit auf diesem Planeten sein kann. Die Zunahme von Plastik in den Weltmeeren wird mit Sicherheit eher das Gegenteil bewirken.

 

Unverpackt mit Kind – wie geht das?

Unverpackt ohne Kind – wie geht das? Ich sehe keinen Widerspruch darin.

    "Gerade mit Kind fühle ich mich noch mehr dazu aufgerufen, mein Leben bewusst zu gestalten und meinen Anteil für den Erhalt unserer Natur und unserer Umwelt beizutragen."

    Ramona Dorner gründete 2016 den ersten Unverpackt-Laden in Augsburg

    Was steht hinter eurem Logo?

    Mir war es wichtig, mit dem Logo meinen Grundgedanken der Natürlichkeit und des Ursprünglichen zum Ausdruck zu bringen. Dies geschah durch Anwendung eines eher primitiven Zeichenstils, der unvollkommen wirkt und dennoch ästhetisches Empfinden hervorruft. Die Natur selbst ist für mich - gerade durch ihre Unvollkommenheit - so wunderschön.

    Die Holzstruktur und die Blüte sind Symbole der Natur, die meinen Gedanken nochmals bildhaft vervollständigen. Ein Hauch Philosophie steckt auch dahinter. Die geöffnete Blüte ist ein Zeichen für die Vergänglichkeit alles Materiellen, auch wenn es noch so schön und anmutig wie eine Blume ist. Werden und Vergehen ist der Lauf der Welt...

     

    Was bedeutet für dich die Zuwendung zum Wesentlichen?

    Das ist eine Frage, die eine facettenreiche Antwort herausfordert. Im Grunde bedeutet das für mich eine Rückbesinnung auf die Einfachheit und auf das Ursprüngliche. Man könnte es auch als Minimalismus bezeichnen.

      "Indem ich auf viele, materiellen Dinge unserer Überflussgesellschaft verzichte, Orte mit unzähligen Reizen meide und gesellschaftlichen Zwängen immer mehr entsage, fühle ich eine große Erleichterung und finde besser zu einer inneren Ruhe. Diese ermöglicht es mir, ein Leben im Hier und Jetzt zu führen und jedem Augenblick mit Bewusstheit zu begegnen."

      Ramona Dorner, rutaNatur

       

      Konkret bedeutet das für mich unter anderem, ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen, ausreichend Zeit für das Alleinsein zu finden sowie unzählige Momente mit meiner Familie und lieben Menschen zu verbringen.

      Des Weiteren entspricht für mich „das Wesentliche“ einer inneren Haltung, dem Leben mit Demut und Dankbarkeit zu begegnen, sich selbst weniger im Mittelpunkt des Lebens zu sehen, sondern das große Ganze zu betrachten und seinen Teil für dessen Entwicklung beizutragen.

       

      Was würdest Du tun, wenn Du Bürgermeisterin von Augsburg wärst?

      Ich bin der Meinung, dass auch jeder Bürger ohne „Meistertitel“ eine Menge bewegen kann. Da hatte und habe ich viele Visionen – egal ob alleine oder zusammen mit anderen. Aus der Perspektive eines Bürgermeisters habe ich das noch nicht betrachtet und finde diese Träumerei auch nicht reizvoll, da das Erlangen eines solchen Amtes nicht in meinem Interesse ist.

      Grundlegende Änderungen auf politischer Ebene halte ich aber für dringend notwendig, auch wenn meine eigenen Motivationen weniger politischer Natur sind.

       

      Wo ist dein Lieblingsplatz in Augsburg?

      Aktuell ist das ein Fleckchen mit kleinem Bächlein im Siebentischwald in Haunstetten. Dort erfährt mein Kind gerade die Natur.

       

      Welche drei Dinge gehören für dich in jeden Kühlschrank?

      Ich habe in Frankreich ein halbes Jahr ohne Kühlschrank ganz gut gelebt, deshalb kann ich das nicht so pauschal beantworten.

       

      Was kochst du wenn Besuch kommt?

      Ich habe immer noch eine gewisse, sicherlich unbegründete Scheu davor, für viele Menschen zu kochen, obwohl ich es liebe, für die Familie täglich frische Speisen zuzubereiten. Deshalb gibt es dann meist Buffet mit Brotzeit und selbstgemachten Dips. Manchmal tische ich aber auch eine Quiche auf oder koche eine Saison-Suppe, wie z.B. aus Spargel. Seitdem der Nachwuchs da ist, habe ich meine Liebe zum Backen wiederentdeckt. Bevor ich mir Süßes kaufe, backe ich lieber selbst und bestimme so, was drin ist. Besuche sind gute Gelegenheiten, um sich in diesem Bereich kreativ auszutoben. Ein weiterer Vorteil ist, dass man der „süßen Sünde“ nicht alleine ausgeliefert ist, sondern sie mit anderen teilen kann.

       

      Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß?

      Solange meine Beine mich tragen, bevorzuge ich den Fußmarsch. So bin ich völlig unabhängig und flexibel.

      Gerade jetzt mit Baby freue ich mich über diesen Vorteil noch mehr. Ansonsten ist der Drahtesel mein treuster Transportbegleiter. Da das Fahrradfahren mit Baby aber vorerst noch nicht möglich ist, schätze ich die Fortbewegung zu Fuß umso mehr. Und nicht nur ich – auch das Kind liebt es, weil es im Tragetuch ganz nah bei Mama ist. Als nächste Option gewinnt bei mir das Bahnfahren. Hierbei kann ich völlig entspannen und mich tragen lassen.

       

      Was regt dich auf?

      Wenn andere mir ihre Meinung aufdrängen möchten. Auch die Erwartungshaltung von so vielen, dass andere für sie jederzeit erreichbar sein müssen. Und die gesellschaftliche Versenkung in Smartphones und anderen Medien.

       

      Was bedeutet die Mutterrolle für dich?

      Dem Kind Geborgenheit schenken und mich selbst dabei geborgen fühlen. Die Welt durch Kinderaugen nochmals neu entdecken. Das Kind etwas lehren und vor allem auch von ihm lernen. In der neuen Aufgabe im Leben aufgehen und die Fülle auskosten.

      Da ein Kind sich zwangsläufig an dem orientiert, was ihm tagtäglich vorgelebt wird, ist es noch mehr als zuvor in meiner Verantwortung, ein Leben zu führen, mit dem ich selbst im Reinen bin. Es ist nicht an mir, ihm zu zeigen, welchen Weg es zu gehen hat, sondern ihm Vorschläge zu machen und es herauszufordern, seinen eigenen Weg zu beschreiten.

       

      Du triffst dein 18-jähriges Ich. Welchen Rat gibst du dir selbst?

      Vertraue dir selbst und gehe unbeirrt deinen Weg. Du wirst sehen, alles ist gut!

       

      Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?

      Ich bin ein großer Kunstfreund, keine Frage. Allerdings habe ich nicht den Wunsch ein bestimmtes Kunstwerk in meinem Besitz zu wissen. So betrachte ich lieber die Kunstwerke, die mir auf meinen Wegen begegnen oder werde selbst kreativ. Eine Schwäche für kunsthandwerkliche Gebrauchsgegenstände muss ich allerdings eingestehen, was wohl daher rührt, dass ich selbst mehrere Jahre in diesem Bereich gearbeitet habe. Ich fühle mich der Handwerkskunst sehr verbunden, auch weil sie noch so ursprünglich ist und Schönheit mit Nutzen vereint. Deshalb fördere ich deren Fortbestehen auch sehr gerne, da sie tatsächlich vom Aussterben bedroht ist.

       

      Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen?

        "Ich schätze bei Menschen vor allem Authentizität – Ein Mensch, der sich selbst und anderen gegenüber öffnen kann, den Mut hat, seine Maske abzulegen und in Kontakt mit anderen kommt, ohne dass jegliche Barriere zwischen ihnen steht. Diese kindliche Eigenschaft, die leider häufig verloren geht, schätze ich an erwachsenen Menschen. Und selbst, wenn es nur Momente sind, in denen sich ein Erwachsener so „nackt“ zeigt.".

        Ramona Dorner, rutaNatur

        Welche Begegnung hat dich berührt?

        Da fällt mir spontan die Begegnung mit einem Gärtner aus meiner Heimat ein. Ich war damals auf einer Recherche-Reise wegen meines Gesellenstücks – ein Minigewächshaus – unterwegs. Bevor ich diesem besagten älteren Herrn begegnete, sprach ich mit vielen anderen Fachleuten, die mir zwar auch gute Ratschläge gaben, welche aber eher auf einer sachlichen Ebene blieben.

        Bei ihm war es anders. Er liebte und lebte seinen Beruf, was ich unmittelbar spürte. Mein Vorhaben, ein Häuschen für seine innig geliebten Pflanzen zu bauen, begeisterte ihn auf Anhieb. Mit Herzblut ließ er sich auf meine Fragen ein. Unsere gemeinsame Leidenschaft für dieses Thema verband uns und ließ eine kurze, aber intensive Zusammenarbeit entstehen. Später kam auch noch per Zufall heraus, dass dieser Mann eine Brücke zu meinem jetzigen Lebenspartner darstellte. Wir beide kannten, unabhängig voneinander, Familienmitglieder der Gärtnerei, obwohl wir an zwei ganz verschiedenen Orten wohnten.

         

        INFO:

        Erstveröffentlichung dieses Lifeguide-Interviews am 11.9.2017

         

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        Mehr Bio-Lebensmittel in Kitas

        Mehr Bio-Lebensmittel in Augsburgs Kitas
        Die Hälfte des Essens, das heuer in den Augsburger Kitas angeboten wird, ist Bio und kommt aus der Region. Drei Jahre früher als geplant setzt die zuständige Trägerin, Kita Stadt Augsburg, damit ihr Ziel von einem 50 Prozent Anteil um.
        Küchenfachkraft Aysel Akbay, Bild: Anastasia Brant / Stadt Augsburg

        Bio-regionales Essen in Kitas auf dem Vormarsch

         

        Immer mehr Kindereinrichtungen in unserer Stadt achten darauf, dass die Lebensmittel, die für die Kinder zubereitet werden, biologisch erzeugt werden und regional hergestellt und verarbeitet sind. Lag der Bio-Anteil am Essen 2015 beispielsweise in der Kita Bleicherbreite bei unter zwei Prozent, erreicht die Kita heute einen Anteil von 25 Prozent. Den Spitzenwert im ganzjährigen Vergleich für das Jahr 2022 erreicht die Kita Reischlestraße. Hier liegt der Anteil von Bio-Lebensmitteln bei knapp 83,5 Prozent.

        „Wenn wir hier bei unseren Kitas in Augsburg den Anteil an regionalen und Bio-Lebensmitteln kontinuierlich steigern, fördert das nicht nur die Kleinsten unserer Gesellschaft. Wir tragen damit vor Ort auch konkret zum Schutz der Artenvielfalt, zum Klimaschutz und zu mehr Nachhaltigkeit bei und leisten zugleich einen Beitrag dazu, die ökologische Landwirtschaft zu stärken und die Wertschöpfung in der Region zu halten.“

        Martina Wild, 2. Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration

        Kontinuierliche Umstellung von Misch- auf Frischküchen

         

        Schritt für Schritt werden in den Augsburger Kitas einzelne Produktgruppen auf Bio-Lebensmittel umgestellt. Zusätzlich werden die Leiter*innen und die Beschäftigten der Frischküchen geschult sowie in die Planung und Gestaltung des Arbeitsalltags einbezogen. Ein neu gegründeter Stammtisch soll, nach den Worten der Leiterin der Stadt Kita Augsburg Diana Schubert, den Küchenleitungen helfen Lösungen für auftretende Probleme zu finden. Die Änderung des Vergabeverfahrens ist nur ein Punkt auf der Liste. Den neuen Richtlinien gemäß soll auch bei extern vergebenen Caterings ein Bio-Anteil von mindestens 25 Prozent erreicht werden. 

         

        „Gesunde Ernährung – Biostadt Augsburg“

         

        Bereits 2007 wurde im Stadtrat der Beschluss „Gesunde Ernährung – Biostadt Augsburg“ gefasst. Er beinhaltet unter anderem die Verpflichtung, den Bio-Anteil beim Essen in städtischen Kindertageseinrichtungen auf 30 Prozent zu erhöhen. 2021 wurde dieser Ansatz auf 40 Prozent weiter erhöht. Heute liegt er bei 50 Prozent und er soll in den kommenden Jahren weiter steigen. 

        Ermittelt wurden die Ergebnisse durch eine Abfrage und Auswertung der Zahlen seit 2015. Die Erhöhung des Bio-Anteils wurde ohne Budgeterhöhung erreicht.

        Bio-Getreide, Foto Daniel Delong
        Bio-Getreide, Foto Daniel Delong
        GemüseSelbstErnte -  Bio-Gemüse selbst anbauen. Foto: Cynthia Matuszewski
        GemüseSelbstErnte - Bio-Gemüse selbst anbauen. Foto: Cynthia Matuszewski
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        Der Hofladen des Biohof Emersacker im Landkreis Augsburg. Foto Annika Müller
        Bio-regionales Essen
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        Der Biolandhof Mayer, auch „Moirhof“ genannt, liegt im Städtedreieck Augsburg, Gersthofen, Neusäß. Der Familienbetrieb gehört seit 1983 als einer der ersten in Bayern dem Bioland-Verband an. Foto: Torsten Mertz
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        Zwischenzeit: Design aus Augsburg und der Region

        Zwischenzeit: Design aus Augsburg und der Region
        Bis zum Weihnachtsfest bieten euch 21 regionale Unternehmen in zwei Popup-Stores ihre Produkte aus den Bereichen Bekleidung, Genuss und Design an.
        Die Nachfrage nach Ladenflächen im Designkaufhaus „Zwischenzeit“ ist hoch, das Konzept bei Kundinnen und Kunden beliebt – vor allem in der Vorweihnachtszeit. Bildnachweis: Ruth Plössel / Stadt Augsburg

        Bis Weihnachten könnt ihr in den zwei städtischen Stores in der Annastraße nach Schönem, Praktischen und Leckeren stöbern, das 21 Unternehmer*innen aus Augsburg und der Region gestaltet und hergestellt haben. Zu den 21 Anbietern gehören die Grafik-Werkstatt Lebelei, Pure Soul Kosmetik oder Ruth Moser – stöbern lohnt sich!

         

        Das Designkaufhaus belebt die Innenstadt

         

        Was 2018 als Experiment begann, hat nun seinen festen Platz in der Augsburger Fußgängerzone: Das Designkaufhaus Zwischenzeit bietet in der Vorweihnachtszeit lokalen Designer*innen und ihren Produkten unter dem Motto „regional, nachhaltig und fair“ eine Fläche für verschiedenste Formate der Zwischennutzung. Die Räumlichkeiten werden von der Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg zur Verfügung gestellt.

         

        Einzige Voraussetzung für alle Mieter*innen:  Sie sollten Teil der Augsburger Stadtgesellschaft sein oder ihre Produkte müssen in Augsburg oder der Region entworfen, produziert oder teilproduziert sein.

        „Wir freuen uns jedes Jahr über die Vielzahl an Bewerberinnen und Bewerbern und den Zuspruch für das Projekt.“

         

        Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle

        Die Experimentierplattform in der Fußgängerzone hat schon viele Ausßgrünungen hervorgerufen. Zuletzt das Pinu in der Augsburger Altstadt.

         

        Hohe Nachfrage, buntes Angebot

        Nicht nur bei den Teilnehmenden ist die Nachfrage nach den Ladenflächen hoch. Das Designkaufhaus „Zwischenzeit“ ist inzwischen bekannt und hat sich etabliert – vor allem in der Vorweihnachtszeit. Die zahlreichen Kund*innen spiegeln den stetigen Wunsch nach kleinen, inhabergeführten Konzepten wider. Neben bekannten Unternehmen aus den zurückliegenden Jahren sind auch wieder viele neue Angebote mit dabei

         INFO:

        Beide Designkaufhäuser findet ihr links und rechts vom Stadtmarkt in der Annastraße 16. Geöffnet sind die Geschäfte von Mittwoch bis Samstag von 10:00 bis 19:00 Uhr. Ob die Öffnungszeiten ausgebaut werden, erfahrt ihr über den Instagram-Auftritt der "Zwischenzeit". .

        Zwischenzeit, Augsburg, Augburger Label, Annastraße, Foto: Zwischenzeit
        Im "Zwischenzeit" präsentieren Augsburger Unternehmer*innen ihre Kollektionen. Foto: Zwischenzeit
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        Augsburg hat Bibliothek für Saatgut

        Augsburg hat Bibliothek für Saatgut
        In der Augsburger Stadtbücherei gibt es nicht nur Bücher sondern auch Saatgut. Gegen eine kleine Spende oder im Tausch könnt ihr hier immer passend zur Jahreszeit Saatgut von insektenfreundlichen Garten- und Wildblumen für den eigenen Garten bekommen.
        Bibliothek für Saatgut, Bild: R. Martin/Stadt Augsburg

        Saatgut weiter zu geben und zu tauschen, sorgt für mehr Biodiversität und rettet altbewährte Sorten. Das wiederum fördert die Pflanzenvielfalt in unseren Gärten und auf unseren Balkonen. Aus diesem Grund haben die Stadtbücherei Augsburg und der Botanische Garten Augsburg mit Hilfe des Amts für Grünordnung das Projekt einer Bibliothek für Saatgut ins Leben gerufen.

         

        Und das Angebot wird laut Christian Weiblen, Presseverantwortlicher der Stadtbücherei, von den Augsburger*innen außerordentlich gut angenommen. Doch keine Sorge vor Engpässen, denn das Amt für Grünordnung und der Botanische Garten füllen in regelmäßigen Abständen die Bibliothek nach.

         

        "Alte" Sorten von Wild- und Gemüsepflanzen entdecken


        Im ersten Obergeschoss der Stadtbücherei könnt ihr unterschiedliche Samen von Wild- und Gemüsepflanzen im Tausch gegen eigenes Saatgut oder gegen eine Spende mitnehmen. Diese Samen könnt ihr dann aussäen und wenn möglich einen Teil des daraus gewonnenen Saatguts wieder an die Saatgutbibliothek zurück gegeben.

         

        Zugänglich ist die spezielle Bibliothek von Montag bis Freitag von 10:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr.

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        Rezept: Butternut-Kürbis auf Ziegenkäse

        Butternut-Kürbis auf Ziegenkäse. Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
        Der Butternut-Kürbis wird mit Knoblauch, Honig, Datteln, Ziegenkäse und Feta zubereitet. Allein bei der Aufzählung der Zutaten läuft einem schon das Wasser im Munde zusammen. Lasst es euch schmecken!
        Lecker! Bei diesem Rezept wird der Butternut-Kürbis wird mit Knoblauch, Honig, Datteln, Ziegenkäse und Feta zubereitet.

        Zutaten

        1 mittelgroßer Butternut-Kürbis
        5 Zehen Knoblauch
        2 TL gehackter, frischer Rosmarin (Alternativ:
        getrocknet)
        150 g Ziegenfrischkäse
        150 g Feta
        2 TL Zitronenschale
        Saft einer halben Zitrone
        4 Datteln
        2-3 EL gehackte Petersilie
        2 TL Sonnenblumenkerne

         

        Zutaten aus eurem Vorrat

        6 EL Olivenöl
        Salz
        Pfeffer
        1/4 TL Muskatnuss, frisch gerieben
        50 g Butter oder Margarine
        1 EL Honig (Alternativ: Agavendicksaft oder
        Ahornsirup)

         

        Zubereitung

        1. Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit 2 EL Olivenöl einpinseln.


        2. Den Kürbis schälen, halbieren und entkernen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kürbishälften auf ein großes Brett legen und links und rechts mit Kochlöffeln platzieren. Mit einem scharfen Messer quer alle 5 mm bis zu den Kochlöffeln einschneiden. In die Zwischenräume die Knoblauchscheiben stecken. Beide Hälften mit je 1 EL Öl beträufeln und einpinseln, mit je 1/4 TL Salz, 1/8 TL Pfeffer, 1/8 TL Muskatnuss und 1 TL Rosmarin würzen und einreiben. 45 Minuten im Ofen backen. Wenn der Knoblauch braun wird, abdecken.


        3. Nach der Backzeit die Kürbishälften mit Butterflöcken belegen und mit Honig beträufeln, weitere 10 Minuten backen. Der Kürbis sollte weich sein, aber nicht in sich zusammenfallen.


        4. In der Zwischenzeit für das Käsebett den Ziegenkäse, den Feta, Zitronenschale und -saft, 1 EL Olivenöl und 1/4 TL Salz sowie Pfeffer miteinander cremig pürieren und je nach Anzahl der Portionen auf Tellern verteilen. Datteln entkernen und kleinhacken, Petersilie kleinschneiden.


        5. Den Kürbis auf die Käsecreme legen und mit den Datteln, der Petersilie und den Sonnenblumenkernen bestreuen. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln.

         

        Tipp

        Besonders lecker wird es, wenn man ein Würzöl Olive mit Zitrone verwendet. Die Kürbiskerne kann man wunderbar waschen, trocken tupfen und in einer Pfanne mit etwas Öl rösten. Mit Salz und z.B. Curry oder getrockneten Kräutern nach Geschmack würzen. Zum Kürbis schmeckt hervorragend ein Feldsalat. Die Kürbiskerne können dafür als Topping verwendet werden. 

         

        Kalorien und Co

        • Für 2-4 Portionen
        • Schwierigkeitsgrad: mittel
        • Zubereitungszeit: 1 1/4 Stunden

         

        Pro 100 g:

        • 1840 kJ / 510 kcal
        • Fett: 11 g, davon 6 g gesättigte Fettsäuren
        • K: 57 g, davon 8 g Zucker
        • E: 11 g
        • Salz: 1 g


         

        Rezept: Die rollende Gemüsekiste

        Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

         

         

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        Umfrage zur Lärmbelästigung in Augsburg
        Die Stadt Augsburg hat eine Umfrage zur Lärmbelastung gestartet. Noch bis Ende November könnt ihr online Fragen zum Thema beantworten und damit am Lärmaktionsplan mitwirken.
        Maßnahme zum Lärmschutz, Bild von lobpreis auf Pixabay

        Lärm belastet die Umwelt, Menschen und Tiere. Lärm zu reduzieren liegt darum im Interesse von uns allen. Um dafür entsprechend wirksame Methoden entwickeln und umsetzen zu können, benötigt die Stadt konkrete Daten zum Thema. Aus diesem Grund bittet das Umweltamt euch alle fünf Jahre an einer Umfrage teilzunehmen.

         

        Die erhobenen Daten nutzt die Stadt zur Aktualisierung von Lärmkarten, die nach einer EU-weit einheitlichen Berechnungsmethode ausgewertet werden. Das Wissen um euer konkretes Wohn- oder Arbeitsumfeld leistet einen wichtigen Beitrag zur Lärmaktionsplanung für die kommenden Jahre.

         

        Ihr könnt den Fragebogen als Online-Formular unter augsburg.de/laermaktionsplan ausfüllen und abschicken. 

         

        Alternativ könnt ihr der Fragebogen auch in Papierform beim städtischen Umweltamt anfordern:

        • Per Post: Umweltamt der Stadt Augsburg, Schießgrabenstraße 4, 86152 Augsburg
        • Telefonisch: 0821 324-7322 oder per E-Mail: umweltamt@augsburg.de.


        Die Lärmkarten für die Orte in Bayern könnt ihr unter umweltatlas.bayern.de abgerufen.

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        Rezept: Borschtsch

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        Zutaten

        250 g Zwiebeln (rot oder weiß)
        500 g Tomaten (oder passierte Tomaten)
        2 Knoblauchzehen
        750 g rote Bete (frisch oder 700 g vakuumiert)
        3 Stangensellerie (oder 200 g Sellerieknolle)
        750 g Kartoffeln
        500 g Weißkohl
        2 EL Zitronensaft
        1 Bund Petersilie
        2 Stiele Dill (frisch, wenn verfügbar)
        150 g Schmand

         

        Zutaten aus eurem Vorrat

        30 g Butter
        1,5 Liter Gemüsebrühe
        Salz, Pfeffer
        1 Prise Zucker
        1 TL Paprikapulver
        2 Lorbeerblätter
        1 TL Pfefferkörner (optional)
        5 Wacholderbeeren (optional)

         

        Zubereitung

        1. Die Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten würfeln. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die rote Bete waschen, schälen und grob raspeln. Den Sellerie putzen, in dünne Scheiben hobeln. Kartoffeln waschen, schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Weißkohl putzen und in feine Streifen hobeln.


        2. Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Gemüse dazugeben, 15 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.


        3. Die Brühe angießen, Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Lorbeerblätter und optional Pfefferkörner und Wacholderbeeren dazugeben. Weitere 30 Minuten köcheln lassen.


        4. Kräuter waschen und grob hacken. Ein wenig davon als Dekoration zur Seite legen. Rest untermischen. Die Suppe mit Schmand und Kräutern servieren.

         

        Tipp

        Wer die Arbeit nicht scheut, kann die Tomaten auch mit kochendem Wasser überbrühen und die Haut abziehen. Lecker schmeckt dazu frisches Bauernbrot. Gut schmeckt der Eintopf auch mit einer Wurst- oder Fleischeinlage.
         

         

        Kalorien und Co

        • Für 4 Portionen
        • Schwierigkeitsgrad: leicht
        • Zubereitungszeit: 1,5 Stunden

         

        Pro 100 g:

        • 1700 kJ / 400 kcal
        • Fett: 12 g, davon 5 g gesättigte Fettsäuren
        • K: 62 g, davon 9 g Zucker
        • E: 13 g
        • Salz: 1,3 g

         

        Rezept: Die rollende Gemüsekiste

        Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

         

         

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        Nachts im Museum

        Nachts im Museum

        Eingang Naturpark-Haus
        Oberschönenfeld 4
        86459
        Gessertshausen
        Nachts im Wald-Museum, Bild von Enrique auf Pixabay
        Zu später Stunde öffnet das Naturpark-Haus in Oberschönenfeld seine Pforten. Wenn ihr mal "Nachts im Museum" dabei sein wollt, dann meldet euch bitte bis 26.Oktober an.

        Das Naturpark-Haus öffnet zu später Stunde seine Tore

         

        Lauschen, flüstern, staunen. Zu später Stunde öffnet das Museum Naturpark-Haus seine Pforten. Bei einer spannenden Schleichtour mit der Naturführerin Edith Pompedit gilt es den geheimen Spuren der nachtaktiven heimischen Wildtiere zu folgen. Die Veranstaltung wendet sich an Familien mit Kindern ab Grundschulalter.

        Bitte denkt an geeignete Kleidung und Schuhwerk sowie an Trinkwasser.

        Mehr Informationen unter veranstaltungen.nanu-augsburg.de

         

        INFO

         

        • Samstag 28.10.2023
        • 19:30 bis 21:00 Uhr
        • Treffpunkt: Eingang Naturpark-Haus, Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen
        • Anmeldung Telefon: 08238300132 oder E-Mail: anmeldung@naturpark-augsburg.de Anmeldeschluß: 26.10.2023
        • Kosten: 15 Euro pro Familie
        • Veranstalter: Naturpark Augsburg - Westliche Wälder e.V., Hauptstraße 18, 86850 Fischach
        • Veranstaltungsleitung: Edith-Pompedit, Naturführerin Naturparkverein
        • Informationen unter veranstaltungen.nanu-augsburg.de

         

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        Multitalent – Brennnessel

        Brennnessel – ein Multitalent

        UBZ am Botanischen Garten
        Dr.- Ziegenspeck-Weg 6
        86161
        Augsburg
        Brennnessel auf Teeglas, Bild von Mareefe auf Pixabay
        Unkraut? Niemals! Was ihr so alles aus der Brennnessel machen könnt ist diesmal Thema beim Nachhaltigen Dienstag der Umweltstation Augsburg (US). Anmeldeschluss ist am 09.10.2023.

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        • Dienstag, 10.10.2023
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        • UBZ am Botanischen Garten, Dr.- Ziegenspeck-Weg 6, 86161 Augsburg
        • Anmeldung bis 09.10.2023 unter veranstaltungen@us-augsburg.de
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