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VHS Vortrag: Elektromobilität im Alltag

VHS Vortrag: Elektromobilität im Alltag

Volkshochschule Augsburg Raum 104 / 1. Stock
Willy-Brandt-Platz 3A
86153
Augsburg
swa, Carsharing, Augsburg, E-Auto, Elektromobilität, Stadtwerke Augsburg,  Foto: swa Augsburg
Am Dienstag den 12.12.2023 könnt ihr an der Volkshochsule Augsburg an einem spannenden Vortrag zum Thema Elektromobilität mit Norbert Endres, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern teilnehmen.

Elektromobilität im Alltag

Elektromobilität beherrscht seit einigen Jahren nun schon den Diskurs im individuelle Mobilität im Alltag. Aber Neu-Anschaffungen wie ein Elektroauto können abschreckend wirken, insbesondere wenn man wenig Informationen zur Gesetzeslage oder den Optionen auf dem Markt zur Verfügung hat. 

 

Wer sich für Elektromobilität interessiert, dazulernen und seine Optionen abwägen möchte, ist herzlich eingeladen an dem Vortrag der Volkshochschule Augsburg zum Thema Elektromobilität im Alltag teilzunehmen. Norbert Endres, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern führt euch in das Thema ein und beantwortet eure Fragen! Die Veranstaltung ist kostenlos, anmelden könnt ihr euch auf der Website der Volksschule unter www.vhs-augsburg.de. Dort findet ihr auch weitere Informationen zu der Veranstaltung. 

 

 

 

Infos

  • Volkshochschule Augsburg, Raum 104 / 1. Stock, Willy-Brandt-Platz 3A, 86153 Augsburg
  • Dienstag den 12.12.2023
  • 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr 
  • Teilnahme kostenlos
  • Anmeldung und weitere Informationen unter www.vhs-augsburg.de
  • Referent: Norbert Endres, Energieberater für die Verbraucherzentrale Bayern

 

 

 

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Swaxi mit 5 Tage Woche

Ridsharing in Augsburg: Swaxi mit 5 Tage Woche
Aufgrund der hohen Nachfrage, haben die Stadtwerke Augsburg (swa) die Fahrzeiten des Ridesharing-Dienstes ausgeweitet.
Gute Idee der Woche

Aufgrund der hohen Nachfrage, haben die Stadtwerke Augsburg (swa) die Fahrzeiten des Ridesharing-Dienstes swaxi ausgeweitet. Statt wie bisher nur freitags oder samstags, ist das swaxi, die Kombination aus Taxi und Öffentlichen Verkehrsmitteln, nun von Mittwoch bis Sonntag von 21 Uhr bis 5 Uhr verfügbar. Die bisherigen Fahrzeiten am Freitag und Samstag jeweils von 12 Uhr bis 5 Uhr bleiben bestehen. 

 

Mehr zum swaxi findet ihr im Lifeguide-Artikel Flexibel in Augsburg unterwegs mit dem „SWAXI“  oder auf www.sw-augsburg.de 

Ab sofort ist der Ridesharing-Dienst swaxi der Stadtwerke Augsburg zusätzlich zum Wochenende auch am Mittwoch und Donnerstag im Augsburger Stadtgebiet im Einsatz. Foto: swa/Daniel Föst
Ab sofort ist der Ridesharing-Dienst swaxi der Stadtwerke Augsburg zusätzlich zum Wochenende auch am Mittwoch und Donnerstag im Augsburger Stadtgebiet im Einsatz. Foto: swa/Daniel Föst
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Neue Tram für Augsburg

Neue Tram für Augsburg
Rechtzeitig zum Jubiläum "125 Jahre elektrische Straßenbahn" kommt die neue Tram namens "Tramlink" in Augsburg an. 2024 sollen diese Straßenbahnen im Linienbetrieb eingesetzt werden.
Frisch gewaschen und bereit für den ersten großen Auftritt: Neue Straßenbahn vom Typ „Tramlink“ im Straßenbahnbetriebshof. Foto: swa / Thomas Hosemann

Mit der neuen Tram verjüngen die Stadtwerke Augsburg den städtischen ÖPVN und ersetzen die fast 30 Jahre alten Straßenbahnen GT6, die noch im Einsatz sind. Insgesamt 15 Tramklink's der Firma Stadler sollen in den kommenden Jahren im Augsburger ÖPVN zum Einsatz kommen. Dann werden mit Combino, Cityflex und Tramlink nur noch lange und moderne Fahrzeuge in Augsburg im Einsatz sein. Die 40 Meter lange Bahn bietet etwa 230 Fahrgästen Platz und verfügt über eine zweite Multifunktionsfläche für Rollstuhlfahr*innen, Rollatoren und Kinderwagen. Die neuen Straßenbahnen sind wie die swa Busse silberfarben, jedoch mit einem grünen und roten Band unterhalb des Daches unterlegt. Das Design war als Sieger aus einer öffentlichen Abstimmung hervorgegangen.

 

Testfahrten der Tramlink im Liniennetz sind ab Mitte Oktober 2023 geplant

 

In Testfahrten werden die Tram-Fahrer*innen in den kommenden Monaten auf der neuen Straßenbahn intensiv geschult. Denn die Fahrerkabine bietet neue Technik, wie Rückspiegelkameras mit Toter-Winkel-Assistenten oder einem Assistenzsystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen. Vor Verlassen des Betriebshofes müssen zahlreiche Tests, wie Bremsprüfungen, Eingleisübungen mit der Feuerwehr sowie das Schleppen und Schieben mit Bestandsfahrzeugen erfolgen.

„Bei den Testfahrten im Netz kommt die neue Technik dann unter tatsächlichen Bedingungen zum Einsatz. Zudem geht es auch darum, in Abstimmung mit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) die Betriebstauglichkeit und Sicherheit zu prüfen. Dazu zählt dann zum Beispiel die Bremsleistung am steilsten Punkt des Augsburger Schienennetzes, dem Perlachberg.“

swa Bereichsleiter Fahrzeuge Klaus Röder

Von Valencia über Brügge hat die erste der elf neuen Straßenbahnen der swa Anfang August Augsburg per Schwerlasttransport erreicht. Foto: swa /Thomas Hosemann
Von Valencia über Brügge hat die erste der elf neuen Straßenbahnen der swa Anfang August Augsburg per Schwerlasttransport erreicht. Foto: swa /Thomas Hosemann
Ab voraussichtlich Mitte Oktober 2023 ist die neue „Tramlink“ der swa für Testfahrten in der Stadt unterwegs. Foto: swa /Thomas Hosemann
Ab voraussichtlich Mitte Oktober 2023 ist die neue „Tramlink“ der swa für Testfahrten in der Stadt unterwegs. Foto: swa /Thomas Hosemann
Die erste der 15 neuen Straßenbahnen der swa hat Anfang August 2023 Augsburg per Schwerlasttransport erreicht. Sie bietet mit einer Länge von rund 40 Metern etwa 230 Fahrgästen Platz. Foto: swa /Thomas Hosemann
Die erste der 15 neuen Straßenbahnen der swa hat Anfang August 2023 Augsburg per Schwerlasttransport erreicht. Sie bietet mit einer Länge von rund 40 Metern etwa 230 Fahrgästen Platz. Foto: swa /Thomas Hosemann
Für die Torte ist die neue Straßenbahn von 42 Metern auf 80 Zentimeter geschrumpft. swa Geschäftsführer Dr. Michael Hofmann, Oberbürgermeisterin Eva Weber, swa Bereichsleiter Fahrzeuge Klaus Röder und Business-Development-Managerin Mar Rivas von der Firma Stadler (v. l.) schneiden die Straßenbahntorte bei der Präsentation der neuen „Tramlink“ an. Foto: swa /Thomas Hosemann
Für die Torte ist die neue Straßenbahn von 42 Metern auf 80 Zentimeter geschrumpft. swa Geschäftsführer Dr. Michael Hofmann, Oberbürgermeisterin Eva Weber, swa Bereichsleiter Fahrzeuge Klaus Röder und Business-Development-Managerin Mar Rivas von der Firma Stadler (v. l.) schneiden die Straßenbahntorte bei der Präsentation der neuen „Tramlink“ an. Foto: swa /Thomas Hosemann
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Radweg in die Zukunft Tabea Jacob Di., 26.09.2023 - 17:36

Radweg in die Zukunft

Mit dem Fahrrad unterwegs in Kopenhagen. Foto: Canva
Bei der Podiumsdiskussion der Grünen Fraktion wird mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Fahrradverbänden und Politik darüber diskutiert welche Möglichkeiten es gibt Augsburg als Fahrradstadt attraktiver zu gestalten.

Fahrradstadt Augsburg?

Eine fahrradgeführte Verkehrswende hilft uns nicht nur dabei den Klimazielen ein Stück weit näher zu kommen, sondern bringt auch Vorteile für Bewohner*innen von Innenstädten und macht im Allgemeinen den Straßenverkehr in Städten deutlich sicherer.

Was das Thema Fahrradmobilität angeht, hat Augsburg in den letzten Jahren viel Arbeit geleistet. Überall in der Stadt verstreut gibt es Möglichkeiten Fahrräder auszuleihen, neue Fahrradwege und -straßen wurden geschaffen und es wurde der Radvertrag mit dem Aktionsbündnis „Fahrradstadt jetzt“ geschlossen.

Doch welche anderen Perspektiven gibt es für die Stadt, den Radverkehr für die Augsburg*innen noch attraktiver zu gestalten? Welche Spielräume gibt es von Seiten der Politik und was wollen die Augsburger*innen selbst?

 

Dazu diskutieren am Freitag den 29.09.2023 bei einer von der Grünen Fraktion veranstalteten Podiumsdiskussion Bernadette-Julia Felsch, Vorsitzende des ADFC Bayern, Dr. Johannes Mahne-Bieder, Mobilitätsforscher am Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz an der Universität Augsburg, und Cemal Bozoğlu, Grüner Landtagsabgeordneter. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Deniz Anan, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und mobilitätspolitischer Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion.

 

Natürlich seid auch ihr herzlich eingeladen mitzudiskutieren! Die Veranstaltung ist kostenlos und bedarf keiner vorheriger Anmeldung. Weitere Informationen findet ihr auf der Website der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN www.gruene-fraktion-augsburg.de

 

 

Info

  • Elephant Cargo | Brunnenlech 17, 86150 Augsburg
  • Freitag 29.09.2023
  • 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr 
  • Veranstalter: Grüne Stadtratsfraktion
  • Veranstaltung ist kostenlos, keine Anmeldung nötig
  • weitere Informationen unter www.gruene-fraktion-augsburg.de

 

 

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Brunnenlech 17
86150
Augsburg

Flexibel in Augsburg unterwegs mit dem „swaxi“

Flexibel in Augsburg unterwegs mit dem „swaxi“
Ridesharing in Augsburg: Die Kombination aus Taxi und Öffentlichen Verkehrsmitteln bringt euch bequem von A nach B. An fünf Tagen in der Woche fährt in Augsburg das swaxi.
Mit dem "swaxi" bist du flexibel unterwegs. Foto: Thomas Hosemann

Wer kennt das nicht? Man möchte nur kurz von A nach B, hat aber zu viel zu viel Gepäck für's Fahrrad, eine Tram-Haltestelle ist auch nicht in der Nähe und zu Fuß ist der Weg zu weit, um noch pünktlich ans Ziel zu kommen. Die swa bietet für solche Fälle eine flexible Fortbewegung – den Ridesharing-Dienst „swaxi“. Das Angebot schließt die Lücke zwischen „konventionellen” Taxis und dem öffentlichen Nahverkehr. Und auch preislich ist eine „swaxi“-Fahrt durchaus interessant.

 

Wann ist das swaxi unterwegs?

 

An insgesamt fünf Tagen ist das Ridesharing Angebot der Stadtwerke Augsburg (swa) für euch nutzbar. Zu diesen Zeiten könnt ihr ein swaxi buchen:

 

  • Mittwoch 21 Uhr bis Donnerstag 5 Uhr
  • Donnerstag 21 Uhr bis Freitag 5 Uhr
  • Freitag 12 bis Samstag 5 Uhr
  • Samstag 12 bis Sonntag 5 Uhr
  • Sonntag 21 Uhr bis Montag 5 Uhr

 

Wie teuer ist eine Fahrt mit dem swaxi?

 

Das swaxi hat ein dynamisches Preissystem. Das bedeutet: Eine Fahrt mit dem swaxi kostet mindestens so viel wie ein Einzelfahrschein im ÖPNV. Der Preis ist von dem vorhandenen ÖPNV Angebot abhängig. Nachts bleibt das swaxi günstig, da hier aktuell nur ein geringes ÖPNV Angebot vorhanden ist. Tagsüber lohnt es sich den errechneten swaxi-Preis mit dem ÖPNV zu vergleichen, ein höherer swaxi Preis weist auf eine gute ÖPNV Verbindung hin. Das soll helfen, dass das swaxi Angebot Bus und Tram optimal ergänzt.

 

 

Wie funktioniert das Augsburger swaxi?

 

 

Über eine App im Smartphone kann das swaxi an rund 3.000 Haltepunkte, verteilt über die ganze Stadt, gerufen werden, um dann ans gewünschte Ziel zu fahren. Bereits bei der Anfrage erscheint in der App die voraussichtliche Ankunftszeit des swaxi, die Ankunftszeit am Zielort sowie auch der Preis. Dabei können mit dem sogenannten „Pooling“ weitere Fahrgäste, die in die ähnliche Richtung wollen, aufgenommen werden. Das kann zwar zu einem kleinen Umweg führen, ist dafür aber insgesamt umweltfreundlicher.

 

Attraktive Mobilität ohne eigenes Auto 

 

Das swaxi erweitert das Mobilitätsangebot der swa und soll vor allem in Zeiten und Gebieten, wo nicht so viele Straßenbahnen und Busse unterwegs sind, den ÖPNV sinnvoll ergänzen. Bis 2025 will die swa den Ridesharing-Dienst weiter ausbauen. Das Projekt wird von der Stadt Augsburg mitfinanziert und erhält Unterstützung vom Bund durch das Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“.

 

 

INFO:

  • Weitere Infos zum „swaxi“ gibt es hier.
  • Wer noch mehr über die Mobilitätsangebote der swa wissen möchte, kann sich hier informieren.

 

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6. Augsburger Kidical Mass

6. Augsburger Kidical Mass

Königsplatz
86150
Augsburg
Kidical Mass vom 15.5.2022, Foto-Quelle: adfc bayern
Zum sechsten Mal erobert die Kidical Mass wieder mit Fahrrad, Laufrad und Roller die Straßen Augsburgs. Das Ziel: Sicher Radeln für Groß und Klein!

Die “kinderleichte” Route ist auch für die Kleinsten geeignet.

Die Polizei sichert nicht nur die Wege sondern begleitet die bunte Fahrrad-Demo für Jung und Alt die gesamte Strecke bis zum Park am Roten Tor. Eltern, Großeltern, die ganze Familie, Freund*innen und alle von euch, denen Kinder und Fahrradfahren am Herzen liegen, können mitmachen. 
Los gehts am Königsplatz, dann fünf Kilometer lang durch die Stadt bis zum Park am Roten Tor. Dort wartet viel Platz zum Toben und Spielen für alle und ihr könnt den Nachmittag gemeinsam ausklingen lassen.

Und Augsburg ist dabei nicht allein. An diesem Wochenende finden an 300 Orten weltweit Kidical Mass-Aktionen statt. 

Weitere Informationen findet ihr unter www.kidical-mass-augsburg.de

 

INFO

 

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3. Mobilitätsforum in Augsburg Katrin Jacob Mo., 11.09.2023 - 16:39

3. Mobilitätsforum in Augsburg

Verkehr, Straßenverkehr, Foto: Pixabay
Im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche informiert euch die Stadt Augsburg auf dem 3. Mobilitätsforums über den Stand der Planungen für den Augsburger Mobilitätsplan. Und: Ihr könnt ein „E-Bike mit Dach“ auszuprobieren.

Augsburger Mobilitätsplan

Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche findet in Augsburg vom 16. bis 23. September das 3. Mobilitätsforum statt. Seit zwei Jahren arbeitet die Stadt mit reger Bürger*innenbeteiligung an den Grundlagen eines Mobilitätsplans und Lösungen, die klimaneutral, bezahlbar, sicher und zuverlässig sind. Auf dem 3. Mobilitätsforum will die Stadt nun über den Stand der Dinge informieren und einen Blick in die Zukunft der Mobilität in Augsburg werfen. So werden Baureferent Steffen Kercher und Dr. Gunther Höhnberg, Leiter des Mobilitäts- und Tiefbauamtes am 16. September in einem moderierten Gespräch die künftigen Leitlinien der Mobilitätsentwicklung in Augsburg vorstellen. Während der gesamten Mobilitätswoche ist die Stadt Augsburg mit einem Infostand zum Augsburger Mobilitätsplan präsent.

 

Schwerpunkt der Veranstaltungen soll das Ausprobieren sein. Bei der Auftaktveranstaltung „Neue Mobilität zum Ausprobieren“ am 16. September, habt ihr die Gelegenheit, Angebote wie den Augsburger Lastenradverleih Lech-Elephant, das in Augsburg entwickelte „E-Bike mit Dach” von Hopper Mobility, den Rikscha-Service für bewegungseingeschränkte Menschen des Malteser Hilfsdienstes oder das „swaxi” der Stadtwerke Augsburg kennenzulernen und zu testen. Oder ihr lasst euch am 19. September die Bahn App „DB Rad+“ erklären. Mit der App können künftig auch in Augsburg Radfahrer*innen, die gefahrenen Kilometer in Guthaben umwandeln und diese dann gegen Rabatte und Prämien eingetauschen.

Das genaue Programm findet ihr unter www.augsburg.de/aktuelles-aus-der-stadt

 

INFO

 

 

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Ljubljana, die Grüne Hauptstadt Europas 2016

Ljubljana, die Grüne Hauptstadt Europas 2016
Ljubljana ist „European Green Capital Award“. Lifeguide-Gastautorin Susanna Müller hat sich gleich bei ihrem ersten Besuch in die Stadt verliebt, mit ihrer autofreien Innenstadt, den offenen Küchen und dem umfassenden Umweltkonzept.
Ljubljana, Foto:pixabay memorycatcher,

Susanna Müller und ihr Freund Josef Tischmacher reisten im Sommer 2017 nach Slowenien. Was sie über das Land wussten, bevor sie aufbrachen: Slowenien wird von Italien, Kroatien, Österreich und Ungarn umrahmt und liegt im südlichen Mitteleuropa. Es ist seit 2004 EU-Mitgliedsstaat und hat rund zwei Millionen Einwohner*innen. In zwei Wochen besuchten die beiden den slowenischen Nationalpark Triglav, das Bergdorf Tržič und die Hauptstadt Ljubljana. Heute sagen die beiden:

„Wir haben uns bereits bei unserer Ankunft in das Land verliebt und der Besuch Ljubljanas war der krönende Abschluss unserer Reise.“

Susanna Müller, Josef Tischmacher

Ein Tag in Ljubljana

Ljubljana begrüßt uns mit strömendem Regen. Nicht unbedingt das „perfekte“ Wetter für eine Städtetour! Nach wenigen Minuten sind wir komplett durchnässt. Also gehen wir erst einmal gemütlich Kaffee trinken. Während wir so vor uns hin trocknen, haben wir Zeit, um im Reiseführer ein bisschen was über Ljubljana rauszufinden und uns einen kleinen Plan für die kommenden Stunden zurecht zu legen.

 

Wie wird eine Stadt überhaupt Grüne Hauptstadt?

Der „European Green Capital Award“ wird von der Europäischen Kommission verliehen und mit einer Fördersumme von maximal 350.000 € unterstützt. Bewerben können sich alle europäischen Städte, also auch Städte aus Nicht- oder Noch-nicht-EU-Ländern, wie Island, Liechtenstein oder Norwegen. Die Einwohnerzahl muss über 100.000 liegen und die Stadt muss sich besonders um Nachhaltigkeit bemühen. Also um alles, was den Klimawandel aufhält: nachhaltige innerstädtische Mobilität, nachhaltige Landnutzung, Natur und Artenvielfalt, bessere Luftqualität, weniger Lärm, vermeiden und trennen von Müll, sauberes Wasser, Energieleistung, grünes Wachstum und Innovation. Eine „Grüne Hauptstadt Europas“ sollte mit gutem Beispiel für andere Städte voran gehen.

 

Na, mal sehen, in welchen Bereichen Ljubljana vorbildlich ist... Inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Wir sind etwas außerhalb vom Stadtkern und ziehen zu Fuß los, um Ljubljana zu erkunden. Entlang dem Fluss Ljubljanica, vorbei an teils baufälligen Gebäuden nähern wir uns der Innenstadt. Das kleine Land kann eine Herausforderung, wie die Finanzkrise, nicht ganz so schnell aufarbeiten und so müssen einige Sanierungsarbeiten noch warten. Ljubljana hat 283.000 Einwohner*innen, also ungefähr genauso viele wie Augsburg. Allerdings stehen Ljubljanas Einwohnerinnen und Einwohnern mit 275 km2  mehr als doppelt so viel Platz zur Verfügung, wie den Augsburgerinnen und Augsburgern. Für mich persönlich hat es einen ganz besonderen Charme, die Stadt mit ganz viel Grün und den in die Jahre gekommenen Gebäuden zu erleben.

 

Müll trennen: Überall möglich

Vor einem älteren, großen Mehrparteienhaus fallen uns das erste Mal moderne kleine Mülltonnen in Edelstahl auf. Und es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir so einer kleinen Gruppe von Müllschluckern begegnen: Sie sind seit 2012 im ganzen Stadtgebiet verteilt. Ordentlich markiert mit grünen, braunen, gelben, blauen oder grauen Streifen erleichtern sie die Mülltrennung. Symbole für Plastik, Papier oder Restmüll machen es auch Kindern leicht, zu erkennen, was in welche Tonne gehört. Alle Tonnen können von jedem benutzt werden. Für Restmüll und Biomüll benötigen die Ljubljaner*innen allerdings eine Karte. Bei näherem Betrachten entdecken wir, dass die Tonnen mit einem unterirdischen Müllverwertungssystem verbunden sind. Wow! Und die Lublijaner werden auch noch für’s Mülltrennen belohnt:  Nachdem bis zum Ende des Jahres 2015 die Rate an getrenntem Müll auf 66 % stieg, haben die Einwohner Ljubljanas bereits bezahlte Gebühren anteilig zurückerstattet bekommen. Gleichzeitig wurde die Müllgebühr für das folgende Jahr 2016 gesenkt.

    „Odprta Kuhna“: Offene Küchen

    Genug vom Müll: Wir schlendern weiter am Fluss entlang. Nach wenigen Metern entdecken wir ein ehemaliges Fabrikgebäude, verziert mit Do-it-Yourself-Deko und wilden, bunten Kunstwerken: Das Tovarna Rog. Das Gebäude wurde 2006 besetzt und ist heute ein autonomes Kultur- und Sozialzentrum. Hier gibt es auf 7.000 m2 viel Kunst und  Kultur zu entdecken. Jetzt reihen sich auch langsam die Bars aneinander und es wird deutlich, dass Ljubljana eine junge Stadt ist. Immerhin wohnen 60.000 Studierende hier. Nachdem wir Ljubljanas berühmte Drachenbrücke mit seinen feuerspeienden Ungeheuern überquert haben, erreichen wir den zentralen Marktplatz. Das bunte Treiben und vor allem der Duft von leckerem Essen lassen erahnen, dass hier ein besonderer Markt stattfindet. Und wir haben Glück. Von März bis Oktober findet immer freitags der Markt „Odprta Kuhna“ statt. Das heißt „Offene Küchen“ und bedeutet, dass die ansässigen Lokale an diesem Tag auf dem Marktplatz ihre Speisen frisch zubereiten. Wir haben ein bisschen das Gefühl auf einem Streetfood-Markt zu sein und doch ist es anders. Die Regionalität ist spürbar, es gibt zwar neue Foodtrends aber vor allem traditionelles Essen.

      Für uns als „Touristen“ ist der Markt natürlich ein Spektakel und wir wollen so viel wie möglich probieren. Deshalb schaffen wir es auch kaum, alle Speisen aufzuessen. In der Regel landen die restlichen Lebensmittel im Müll. Nicht aber bei diesem Markt! Rund um den „Odprta Kuhna“ stehen junge Leute: Sie haben Mülltonnen und Plastikdosen dabei und erklären uns sehr freundlich, wie der Müll getrennt werden muss. Und für die Essensreste schenken sie uns Plastikdosen. An dieser Stelle könnte eventuell hinterfragt werden, ob es sinnvoll ist, Plastikdosen zu verwenden, aber der positive Eindruck überwiegt: Ljubljana setzt damit doch ein deutliches Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung! Auch beim Trinken können wir deutlich Müll und Kosten sparen. Überall in der Stadt sind Trinkwasserhähne und –brunnen zu finden. An 35 Stellen können wir kostenlos unsere Trinkflaschen auffüllen.

       

      In der Innenstadt gibt es nur Fahrräder, Fußgänger und den kleinen Kavalier

      Nach der Stärkung setzen wir unsere Erkundungstour fort. Die Stadt ist geprägt durch Gebäude und Brücken des Architekten Jože Plečnik. Er lebte im 19. Jahrhundert, war aber seiner Zeit weit voraus. Wir überqueren gerade eine seiner „Drei Brücken“,  eine Fußgängerbrücke aus dem Jahr 1842, als ein kleines, grünes Fahrzeug fast lautlos an uns vorbeigleitet. Das ist ein kleiner „Kavalier“, ein Elektromobil mit bequemen Sitzen.

       

      Denn Ljubljanas Innenstadt ist autofrei: Hier gibt es nur Fahrräder, Fußgänger und kleine Kavaliere. Der Service ist vor allem für ältere Menschen oder Personen mit Handicap sehr wertvoll, aber natürlich für alle Fußgänger*innen gedacht. Wem der Weg zu weit ist, den bringen diese Elektromobile innerhalb des Stadtkerns kostenlos von A nach B. Die Fahrer der Kavaliere werden entweder einfach angehalten oder über die kostenlose Hotline angerufen. Auch wenn die Versuchung groß ist: Wir nehmen das Angebot nicht in Anspruch, sondern genießen zu Fuß die ruhige, quasi verkehrsfreie Innenstadt mit ihrer Entschleunigung.

        Fahrrad-Paradies Ljubljana

        Für die Radfahrer*innen ist  Ljubljana ein Paradies: 2014 wurden rund 230 km Radwege geschaffen und die Stadt belegt Platz 8 unter den 20 fahrradfreundlichsten Städten der Welt. Dazu trägt auch das städtische Fahrradsystem Bicike LJ  bei. Im Internet kann sich jeder anmelden und je nach Nutzungsdauer eine Grundgebühr von 1 € für 1 Woche oder 3 € für ein Jahr bezahlen. Danach können an allen Stationen die Fahrräder abgeholt werden. Die erste Stunde ist kostenfrei, jede weitere Stunde kostet einen Euro. Kleiner Tipp: Bereits 10 Minuten nach der Rückgabe startet eine neue, kostenfreie Stunde.

         

        Kostenlose öffentliche WCs mit Recycling-Toilettenpapier

        Nachdem wir nun schon eine Weile unterwegs sind, suchen wir  jetzt erst einmal eine Toilette. Die Schilder führen uns zum „Kongresni Trg“. Dieser Platz wurde bis vor einigen Jahren noch als Parkplatz genutzt. Heute parken die Autos in einer Tiefgarage und die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen können gefahrlos den Anblick der historischen Gebäude genieße. Neben der slowenischen Philharmonie, einer der ältesten Philharmonien der Welt, befindet sich hier auch das Universitätsgebäude. Übrigens auch ein Entwurf des Architekten Jože Plečnik und fast 100 Jahre alt.  Ein Display an der Häuserfront zählt die Tage bis zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2019. Angekommen bei den kostenlosen Toiletten fällt mir sofort der Aufkleber auf dem Toilettenpapier-Spender auf. Natürlich: Ein Hinweis, dass auf den öffentlichen Toiletten nur Recycling-Toilettenpapier verwendet wird.

         

        Die grüne Lunge von Ljubljana

        Nach den vielen Eindrücken dieser tollen Stadt mit ihren schönen Gebäuden und einem für uns sehr stimmigen Konzept der „Grünen Hauptstadt“, steuern wir nun in Richtung Tivoli-Park. Der fünf Quadratkilometer große, gepflegte Park bietet neben Sport- und Spielplätzen auch viel Platz für Eichhörnchen, für viele Spaziergänger*innen mit noch mehr Hunden und vor allem für sehr sehr viele Läuferinnen und Läufer. Wir waren nur an einem Abend im Park aber die Menschen in Ljubljana wissen ihre grünen Oasen zu schätzen und nutzen sie.

         

        Krainer Würste und Maultaschen à la Ljubljana

        Auf der anderen Seite des Parks erreichen wir nun das letzte Ziel für diesen Tag: Die Stadtbrauerei mit angeschlossenem Restaurant. Da wir hier spontan zu Abend essen wollen, haben wir keinen Platz reserviert. Aber wir haben Glück und ergattern noch zwei Plätzchen direkt am Grill, gleich neben der Küche. Um möglichst viele slowenische Biere zu probieren, bestellen wir kleine Probiersets. Und weil der Koch wohl zu viele Würste gebraten hat und sie nicht  wegschmeißen möchte, spendiert er uns dazu die leckeren Krainer Würste. Wir sind wieder einmal begeistert von der slowenischen Gastfreundlichkeit. Nach einem kurzen Plausch mit dem Koch lässt er uns noch eine weitere slowenische Spezialität probieren, die Idrijski žlikrofi. Sie sehen aus wie Maultaschen und sind mit einer Masse aus Kartoffeln und Speck gefüllt.  Wie bereits auf dem Markt der offenen Küchen, treffen wir immer wieder Menschen, die nicht nur sehr gastfreundlich sind, sondern auch Lebensmittel zu schätzen wissen. Mit diesem tollen Erlebnis endet unser ereignisreicher Tag in Ljubljana.

         

        Nach weiteren 24 Stunden in der Hauptstadt verlassen wir das kleine Land mit vielen wunderschönen Eindrücken. Während unserer gesamten Reise durch Slowenien durften wir die Verbundenheit der Menschen zur Natur und ihrem Land spüren und miterleben. Wir haben eine beeindruckende Natur und sehr gastfreundliche Menschen kennengelernt. Und wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Slowenien, da es hier trotz der kleinen Größe noch so Vieles zu entdecken gibt. Und darauf freuen wir uns jetzt schon!

         

        Erstveröffentlichung dieses Textes: 29.1.2018

         

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        Jede*r der in Augsburg wohnt, arbeitet, dort einem Verein angehört oder eine (Hoch)Schule besucht, kann am Augsburger Stadtradeln teilnehmen.

         

        Team bilden, registrieren und losradeln

        „Teamlos“ radeln geht nicht, denn Klimaschutz und Radförderung sind Teamarbeit – aber schon zwei Personen sind ein Team! Alternativ kann dem „Offenen Team“ beigetreten werden. Habt ihr ein Team gebildet bzw. euch dazu entschieden einem Team beizutreten, könnt ihr euch hier registrieren oder ihr werdet direkt über die STADTRADELN-App getrackt. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden, ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze. Die fleißigsten Teams und Teilnehmenden werden im Herbst ausgezeichnet und es gibt tolle Preise zu gewinnen.

         

        Schulradeln wieder am Start

        Zum zweiten Mal können alle Schülerinnen und Schüler in Augsburg auch am bayernweiten Wettbewerb Schulradeln teilnehmen. Im Registrierungsprozess können Schulen ihr Team dem Schulradeln zuordnen, die Kilometer zählen wie gewohnt auch zur Kommune. Beim Schulradeln werden die „Fahrradaktivsten Schulen“ bayernweit ausgezeichnet. Das Schulradeln bietet eine gesunde Abwechslung im Schulalltag, gleichzeitig wird gemeinsam ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

         

        Fast eine Million Kilometer im Vorjahr

        Augsburg beteiligt sich bereits seit 2010 erfolgreich an dieser Aktion. Bei der Aktion STADTRADELN 2022 haben drei Wochen lang nicht nur rund 4.900 Augsburgerinnen und Augsburger jeden ihrer geradelten Kilometer gezählt und mit mehr als 947.000 Kilometer das bislang beste Ergebnis erzielt. Auch die Augsburger Stadträtinnen und Stadträte waren mit Eifer dabei und belegten deutschlandweit den 1. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ unter den Städten mit bis zu 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

         

        INFO: Wer beim STADTRADELN 2023 oder Schulradeln mitmachen möchte, kann sich ab sofort über augsburg.de/stadtradeln für die Teilnahme anmelden.

         

         

         

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        Augsburg

        Gersthofen: Anmeldung für Ferienprogramm 2023 gestartet

        Gersthofen: Ferienprogramm für den Sommer 2023

        Stadt Gersthofen
        Mädchen auf Spielplatz, Bild von Anja auf Pixabay
        Vom 29. Juli bis zum 28. August 2023 haben die Gersthofer Schulkinder auch in diesem Jahr wieder die Qual der Wahl. Noch bis 17. Juli läuft die Anmeldung.

        Spaß, Action und Wissenswertes in den Sommerferien

        Die Stadt Gersthofen hat in Kooperation mit den örtlichen Vereinen viele spannende Aktionen für Kinder ab sechs Jahren im Angebot. Neben unterschiedlichsten Sportangeboten wie Tennis, Taekwon-Do, Klettern oder Volleyball gibt es kreative Angebote und ihr könnt Wissenswertes über die Natur erleben, wie zum Beispiel ein Besuch beim Imker oder ihr könnt das Kräuter- und Naturerlebnis genießen.

        Das Team vom Ferienprogramm hat sich für euch einiges einfallen lassen. So wird es die Zirkustage geben, Klassiker wie das Stadtbauspiel, die neue Sommerfreizeit oder ein Ausflug zum Segelfliegen hoch über Gersthofen.

         

        Sucht euch euren passenden Kurs online unter www.unser-ferienprogramm.de/gersthofen aus und meldet euch an. Die Auslosung der Teilnehmer*innen-Plätze findet am 18. Juli 2023 statt. 

        Solltet ihr noch Fragen haben, dann wendet euch an Stadtjugendpfleger Markus Wolf unter der Telefonnummer 0821 299 30 77 oder per Mail unter ferienprogramm@gersthofen.de.

         

        INFO

         

        Das könnte euch auch noch interessieren: 

        PLASTIKFREIE SCHULEN UND KITAS ERHALTEN URKUNDE – Sieben Schulen und zwei Kitas haben das Zertifikat Plastikfreie Schule / Kita für das Schuljahr 2021/22 erworben. Ausgezeichnet wurden die engagierten Schüler*innen vom Forum Plastikfrei sowie der 2. Bürgermeisterin Martina Wild.

        OFFENER BÜCHERSCHRANK IN GERSTHOFEN – Neues Futter für alle Lesebegeisterten: Der offene Bücherschrank Gersthofen lädt ein zum kostenlosen Tauschen, Schmökern und Lesen.

        BIOLANDHOF MAYER – Der Hofladen der Familie Mayer, auch „Moirhof“ genannt, liegt im Städtedreieck Augsburg, Gersthofen, Neusäß. Der Familienbetrieb gehörte1983 als einer der ersten Höfe in Bayern dem Bioland-Verband an.

         

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