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Förderung für Öko-Kleinprojekte Katrin Jacob Di., 05.12.2023 - 12:12
Förderung für Öko-Kleinprojekte
Noch bis zum 31.01.2024 könnt ihr euch für eine Förderung von euren Öko-Kleinprojekten bewerben. Dazu zählen zum Beispiel ein mobiler Hühnerstall oder auch die Anschaffung einer Schau-Obstpresse für Bildungsangebote und -aktionen an eurem Hof.
Ein Mobilstall für Hühner, Bild: Daniel Delang

Öko-Modellregion Stadt.Land.Augsburg ruft zur Einreichung von Förderanfragen auf

 

Insgesamt stehen auch 2024 wieder 50.000 Euro an Fördermitteln für die Umsetzung von Kleinprojekten in der Öko-Modellregion zur Verfügung. Gefördert werden Idee, die einen Beitrag zur Stärkung regionaler Bio-Wertschöpfungsketten leisten oder das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel stärken. Die Förderung steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben (ALE). Welche Projekte 2024 eine Förderung erhalten, erfahrt ihr am 20.09.2024. 

 

Alle Eckdaten und Förderungsbedingungen findet ihr unter www.oekomodellregionen.bayern

 

Geförderte Projekte des Jahres 2023

 

  • Christian und Sarah Kimmel, Nussquelle, Pfersdorf: Verarbeitungslinie (Sortierung, Knacken) für die Direktvermarktung von Bio-Haselnussprodukten
  • Thomas und Bettina Wolz, Bäckerei Wolz, Greßthal: Nudelmaschine für Bio-Nudeln mit regionalen Bio-Rohwaren
  • Sabine Feddersen und Herbert Krückel, Biohof Schleerieth, Schleerieth: Mehrzweckanhänger für den Bio-Getreidetransport und Eiersortieranlage für den Ausbau der Direktvermarktung
  • Gut Obbach, Obbach: Anschaffung einer Schau-Obstpresse für Bildungsangebote und -aktionen am Hof, Verarbeitung eigenen Streuobsts
  • Sebastian Markert, Holzhausen: Einrichtung für einen EU-zertifizierten Schlachtraum für Bio-Rinder für den Ausbau der -Bio-Fleisch-Direktvermarktung
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Ein Weihnachtsbaum aus der Region

Ein Weihnachtsbaum aus der Region
Für einen Weihnachtsbaum aus der Region, am besten aus Bio-Anbau, spricht viel⁣. Wir haben euch hier einige Verkaufsstellen für das Jahr 2023 zusammengestellt.
Weihnachtsbäume kommen auch aus der Region in Bio

Das spricht für einen Weihnachtsbaum aus der Region, am besten von einer Bio-Baumplantage:


🎄 Nachhaltige Forstwirtschaft⁣
🎄 kurze Lieferwege ⁣
🎄 frische Bäume⁣
🎄 ihr könnt den Baum oft selbst aussuchen und schlagen⁣
🎄 Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, Düngemittel oder Wachstumshemmer
🎄 Vielfalt an Gräsern und Kräutern für Insekten und Vögel⁣
🎄 Bei bio-zertifizierten Bäumen: strenge Kontrolle⁣


Wir haben euch hier einige Verkaufsstellen für das Jahr 2023 zusammengestellt.

 

🌟✨⭐️ Christbaumverkauf in Augsburg

 

🌟✨⭐️Nordmanntannen aus dem Augsburger Stadtwald⁣

🎄Kürzeste Transportwege ⁣
🎄seit fünf Jahren weder gespritzt noch gedüngt⁣
🎄aus eigener, nachhaltiger Produktion ⁣
🎄 Verkauf im Forstbetriebshof Augsburg, Tattenbachstraße 15⁣
🎄 Freitag, 8. Dezember, 8:00 bis 17:00 Uhr⁣

 

🌟✨⭐️ Fuggerei Augsburg

🎄Schlagfrische Bäume aus den heimischen Stiftungswäldern in Bocksberg und Emersacker
🎄Wälder sind PEFC-zertifiziert und nachhaltig
🎄Christbaummarkt am Markusplätzle, Eingang Jakoberstraße 26
🎄 30.11.2023 – 22.12.2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr

🎄wenn ihr hier einen Baum kauft, erhaltet ihr eine Jahreskarte für freien Eintritt in der Fuggerei

Mehr Informationen findet ihr hier

 

🌟✨⭐️Biomarkt basic in Augsburg

86199 Augsburg, ⁣Eichleitnerstr. 14⁣
⁣🎄Montag, 18.12.2023⁣ von 10:00 – 17:00 Uhr⁣

 

 

🌟✨⭐️ Christbaumverkauf in der Region

 

🌟✨⭐️ Forstdienststelle Blumenthal

🎄Christbäume selbst schlagen

🎄15.12.2023 von 14:00 bis 16:00 Uhr und 16.12. 2023 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr und 22.12.2023 von 14:00 Uhr. bis 16:00 Uhr
🎄 den Anfahrtweg als PDF im Download findet ihr hier

Mehr Informationen findet ihr hier

 

🌟✨⭐️ Bio-Christbäume vom Gut Mergenthau⁣

🎄Habt ihr Lust auf einen Ausflug zum Landgut Mergenthau? Mit romantischer Waldweihnacht an allen vier Adventswochenenden? Und Naturland-bio-zertifizierte Weihnachtsbäume gibt es hier auch! ⁣Eine Handsäge zum selber Sägen könnt ihr vor Ort ausleihen.


🎄täglich von 9:00 – 17:00 im Gut Mergenthau
🎄Termine zum selber Sägen:⁣
🎄 Freitag, 08.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣
🎄 Samstag, 09.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣
🎄 Freitag, 15.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣
🎄 Samstag, 16.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣

🎄 Donnerstag, 21.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣
🎄 Freitag, 22.12.2023 von 13:30 – 16:30 Uhr⁣

🎄 Gut Mergenthau 1⁣, 86438 Kissing⁣

 

Mehr Informationen findet ihr hier



🌟✨⭐️ Obsthof Zott in Usterbach

⁣Das macht der ganzen Familie Spaß: ein Winterausflug nach Ustersbach, wo ihr euren Lieblingsbaum auf der Baumplantage der Familie Zott finden und selbst fällen könnt.

Obsthof Zott, Ustersbach⁣

🎄Im Hofverkauf findet ihr täglich von 9:00 Uhr – 18:00 Uhr geschnittene Bäume.

🎄Selbst schneiden könnt ihr in Ustersbach an folgenden Terminen
🎄 8.12.2023 bis 10.12.2023 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
🎄 15.12.2023 bis 17.12.2023 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr

🎄Selbst schneiden könnt ihr in Bonstetten an folgenden Terminen
🎄 15.12.2023 bis 17.12.2023 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr

 

Mehr Informationen findet ihr hier


🌟✨⭐️Biolandhof Kreppold⁣ in Aichach

86551 Aichach-Wilpersberg 1


🎄 8.12.2023 bis 10.12.2023 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr⁣
🎄 15.12.2023 bis 17.12.2023 von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr⁣


Mehr Informationen findet ihr hier

 


🌟✨⭐️Biohof Hafnerbauer in Gablingen

86456 Augsburg-Gablingen, ⁣
Biberbacher Str. 46⁣

🎄 8.12.2023 bis 10.12.2023 ⁣von 08:00 – 17:00 Uhr⁣
🎄 15.12.2023 bis 17.12.2023 von 08:00 – 17:00 Uhr⁣

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Vortrag: Warum Kühe keine Klimakiller sind... Tabea Jacob Di., 07.11.2023 - 15:33

Vortrag: Warum Kühe keine Klimakiller sind...

Rinder auf einer Weide im Allgäu
Das Umweltbildungszentrum lädt am Mittwoch den 22.11.2023 zu einem kritischen Vortrag zum Thema Landwirtschaft und Klimakrise: "Warum Kühe keine Klimakiller sind... und niemandem etwas wegfressen" ein

Landwirtschaft und Klimakrise

Vom Wasserverbrauch, über die Nutzung von Düngemitteln und Fragen zur Nahrungsmittelproduktion bis hin zum CO2 Ausstoß, Landwirtschaft ist eng verbunden mit Fragen und Diskussionen zum Klimawandel. Ganz besonders die Tierhaltung und noch spezieller die Rinderzucht, stößt viel Methan, ein klimaschädliches Treibhausgas aus. Daher wird in Diskussionen zur Reduktion des Klimawandels häufig das Argument aufgebracht Rinderzucht zu reduzieren, beziehungsweise ganz darauf zu verzichten. Dabei stellt sich die Frage, ob das überhaupt möglich und förderlich wäre. Debatten um eine regionale Kreislaufwirtschaft beispielsweise können die Rinderzucht sehr wohl miteinschließen.

 

Prof. Wilhelm Windisch von der TU München beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Ernährung von Nutztieren zur Gewinnung von Lebensmitteln. Als Referent des Vortrags Vortrag: „Warum Kühe keine Klimakiller sind und niemandem etwas wegfressen“ möchte er die Diskussion rund um Viehzucht differenzierter Betrachen und aufzeigen, wie Rinder und andere Nutztiere zentrale Bestandteile einer regionalen Kreislaufwirtschaft von Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Handel und Konsument*innen sein können.

 

Die Veranstaltung im Umweltbildungszentrum ist kostenlos, wer kann, darf aber gerne etwas spenden. Wenn ihr teilnehmen möchtet, meldet euch bitte entweder per e-mail an veranstaltungen@us-augsburg.de oder telefonisch unter 0821-3246074 an. Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zum Umweltbildungszentrum findet ihr unter www.us-augsburg.de.

 

 

 

Info

  • Umweltbildungszentrum Augsburg, Dr.-Ziegenspeck-Weg 6, 86161 Augsburg
  • Mittwoch der 22.11.2023
  • 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr 
  • Veranstaltung ist kostenlos
  • Anmeldung bitte per e-mail an veranstaltungen@us-augsburg.de oder telefonisch unter 0821-3246074
  • Referent: Prof. Wilhelm Windisch (TUM School of Life Sciences, Technische Universität München)
  • Weitere Informationen findet ihr unter www.us-augsburg.de

 

 

 

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Umweltbildungszentrum Augsburg
Dr.-Ziegenspeck-Weg 6
86161
Augsburg

Was tun gegen die Lebensmittelverschwendung?

Was tun gegen die Lebensmittelverschwendung?

Zeughaus, Reichlesaal
Zeughausplatz 3
86150
Augsburg
Foodsharing, Augsburg, Lebensmittel retten, Foto: Foodsharing Augsburg
Forum Eine Welt, Foodsharing Augsburg und AG Bildung und Nachhaltigkeit laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Lebensmittelverschwendung ein. Im Mittelpunkt steht ein besonderes Dinner-Event.

Lebensmittel retten

 

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober findet im Zeughaus ein etwas anderes Dinner statt. Es ist ein Event, bei dem Lebensmittel, die eigentlich in der Tonne gelandet wären, besonders schick serviert werden. Dafür kreieren die Schüler*innen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern ein Buffet aus zuvor von Foodsharing geretteten Lebensmitteln, dekorieren Speisetafeln und übernehmen des Service.

Daneben gibt es natürlich auch Informationen zum Thema Lebensmittelverschwendung. So wird Francisco Marí von Brot für die Welt in einem Impulsvortrag halten und in den anschließenden Tischgesprächen mit euch diskutieren. 

Bitte meldet euch per Mail über wsw@werkstatt-solidarische-welt.de oder telefonisch unter 0821/37261 an.

 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Forums Eine Welt Augsburg mit Foodsharing Augsburg, der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg und der Ag Bildung und Nachhaltigkeit im Rahmen der Lokalen Agenda 21 – für ein zukunftsfähiges Augsburg. Forum Eine Welt Augsburg: Aktion Hoffnung, Brot für die Welt, Mulheres pela paz, Oikocredit Bayern, Partnerschaftsausschuss des Evang.-Luth. Dekanats Augsburg, Referat Weltkirche Bistum Augsburg, Weltladen Augsburg und Werkstatt Solidarische Welt e.V. Ag Bildung und Nachhaltigkeit: afa, Bund Naturschutz, Evangelisches Forum Annahof, KAB, Kath. Erwachsenenbildung Stadt Augsburg, KUMAS, Büro für Nachhaltigkeit Stadt Augsburg, vhs Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt. 

 

INFO

 

  • Freitag, 13.10.2023, 
  • 19 Uhr bis 21 Uhr 
  • Zeughaus, Reichlesaal, Zeughausplatz 3, 86150 Augsburg
  • Eintritt frei
  • Anmeldung unter wsw@werkstatt-solidarische-welt.de oder telefonisch unter 0821/37261

 

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Frauenfilmabend des KDFB

Frauenfilmabend des KDFB

Umweltbildungszentrum
Dr. Ziegenspeck-Weg 6
86161
Augsburg
Vandana Shiva Filmplakat
Bei dem Frauenfilmabend des Katholischen Deutschen Frauenbundes wird der Dokumentarfilm "Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde" gezeigt, mit anschließender Diskussionsrunde.

"Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde"

Am Montag den 02.10.2023 präsentiert der Katholische Deutsche Frauenbund das dokumentarische Portrait von Camilla und James Becket über Vandana Shiva. Die Sozialaktivistin und Globalisierungskritikerin wurde in den Bereichen Umweltschutz, biologische Vielfalt, Frauenrechte und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. 1993 wurde ihr der Right Livelihood Award - auch alternativer Nobelpreis genannt - verliehen, weil sie die Themen Frauen und Ökologie in den Mittelpunkt des Diskurses um die moderne Entwicklungspolitik stellt. Bekannt gemacht hat sie zudem ihr Kampf gegen Monsanto und Bayer, denen sie erfolgreich die Stirn bot. 

Das anschließende Filmgespräch führt Sabine Slawik mit Herrn Streitberger vom UBZ, sowie Vertreterinnen von SOLAWI Schloss Blumenthal, Landfrauenvereinigung des KDFB und VerbraucherService des KDFB.

 

Vor der Filmvorführung ab 18.30 Uhr habt ihr die Möglichkeit an einer Führung im neuen Umweltbildungszentrum und durch das Außengelände teilzunehmen. Weitere Informationen findet ihr unter www.frauenbund-bezirk-augbsurg.de.

 

Der Film "Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde", wird im Rahmen des Filmfestivals Mondiale auch am 31.10.2023 nochmal gezeigt. 

 

 

Info

  • Umweltbildungszentrum, Dr. Ziegenspeck-Weg6, 86161 Augsburg
  • Montag 02.10.2023
  • 18.30 Uhr Führung durch das Umweltbildungszentrum
  • 19:00 Uhr Filmvorführung mit anschließendem Filmgespräch

 

 

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Nahrung ist ein Menschenrecht!

Nahrung ist ein Menschenrecht!
Warum das Konzept der „Ernährungssouveränität“ stärker in den Blick genommen werden sollte, erklärt die Ökologin Eva Bahner.
Landwirtschaftlicher Kleinbetrieb. Wandbild in Burkina Faso. Foto: Pixabay

Nahrung ist ein Menschenrecht – verwirklicht ist es, wenn jeder Mensch jederzeit Zugang zu angemessener Nahrung oder Mitteln zu ihrer Beschaffung hat (Artikel 11 (2) des Sozialpakts der Menschenrechtskonvention). Auch das Sustainable Development Goal (SDG) 2 „Kein Hunger“ hat zum Ziel, bis 2030 den Hunger weltweit zu beenden.
Anspruch und Wirklichkeit liegen jedoch weit auseinander, ebenso wie die Konzepte hin zur Zielerreichung. Einen Weg dorthin öffnet das Konzept der „Ernährungssouveränität“, es steht für ein Handeln jenseits von Grenzen und für transnationale Solidarität – besonders mit jenen, die vom derzeitigen Agrar- und Lebensmittelsystem strukturell benachteiligt werden.

Das Konzept der Ernährungssouveränität

La Via Campesina  prägte 1996 als Antwort auf die WTO-Politik des globalen Agrarfreihandels das Konzept der Ernährungssouveränität und beschreibt es folgendermaßen: „Ernährungssouveränität bezeichnet das Recht der Bevölkerung, eines Landes oder einer Union, die Landwirtschafts- und Verbraucherpolitik ohne Preis-Dumping gegenüber anderen Ländern selbst zu bestimmen. Das Konzept geht vom Vorrang der regionalen und nationalen Selbstversorgung aus. Produzent*innen, Verarbeiter*innen und Verbraucher*innen verpflichten sich zu transparenter Deklaration und kostendeckenden Preisen, damit die Bäuer*innen nachhaltig produzieren können.“ Für das Europäische Forum ist „Ernährungssouveränität das Recht der Völker auf gesunde und kulturell angepasste Nahrung, nachhaltig und unter Achtung der Umwelt hergestellt. Sie ist das Recht auf Schutz vor schädlicher Ernährung. Sie ist das Recht der Bevölkerung, ihre Ernährung und Landwirtschaft selbst zu bestimmen. Ernährungssouveränität stellt die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren, ins Zentrum der Nahrungsmittelsysteme, nicht die Interessen der Märkte und der transnationalen Konzerne."

Warum nicht „Ernährungssicherung“?

Die deutsche Strategie in der Bekämpfung von Hunger setzt im Wesentlichen auf Ernährungssicherung: „… das Recht auf sichere, ausreichende und ausgewogene Ernährung zu ermöglichen. Dazu müssen Ernährungssysteme effektiver und effizienter werden und gleichzeitig muss ökonomisch und sozial nachhaltig gehandelt werden“.  Ernährungssicherheit fokussiert sich also auf die Verfügbarkeit von Nahrung und den Zugang zu Lebensmitteln – ohne lokale, soziale oder kulturelle Aspekte der Ernährung mit zu betrachten. Anbau vor Ort bzw. (trockenheitsverträglicher) lokaler Arten oder regionale Ernährungsgewohnheiten (z.B. Verwendung von Hirse in Teilen Afrikas, Bedeutung von Maniok oder Kartoffeln in Südamerika) spielen dabei kaum eine Rolle. Aus dieser Betrachtung kommt die Berechnung, dass weltweit genug Nahrungsmittel produziert werden, um allen Menschen ausreichend Kalorien/Grundlebensmittel zur Verfügung stellen zu können. Transportkosten, Überproduktion, Dünger- und Pestizideinsatz, Auswirkungen auf den Boden oder Arbeitsplätze in der Landwirtschaft der Regionen spielen in dieser Betrachtung keine Rolle.

Ernährungsarmut – auch in Augsburg?

Ernährungsarmut beschreibt die strukturellen Zusammenhänge zwischen sozioökonomischer Position, Ernährung und Gesundheit . In Haushalten, die wenig Geld zur Verfügung haben, ist oft die Ernährungssituation schlechter und die Lebenserwartung um rund zehn Jahre geringer als im Durchschnitt der Bevölkerung. In Deutschland geben elf Prozent der Haushalte an, sich nicht jeden Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten zu können. Gerade bei uns gilt, dass Lebensmittel mit hohem Stärke- und Zuckeranteil im Vergleich zu Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch deutlich billiger sind – und auf Dauer häufig durch Fehlernährung zu Übergewicht und Folgeerkrankungen führen. Von 2018 bis 2019 ist die Zahl der Nutzer*innen der Tafel in Augsburg um über zehn Prozent gestiegen – meist sind es Menschen mit Grundsicherung, Senior*innen oder Asylsuchende. Mit der Publikation „Armut macht Hunger“ von 2021 weist die Heinrich-Böll-Stiftung auf diesen (weltweiten) Zusammenhang hin.

Ernährungssouveränität, Migration und Umweltschutz

Für das Forum Eine Welt von besonderer Bedeutung ist der Zusammenhang von Ernährung, Migration und Umweltthemen. Für die Volkswirtschaften im Globalen Süden ist es extrem schädigend, wenn hoch subventionierte und in industrieller Landwirtschaft erzeugte Lebensmittel wie Mais, Weizen oder Reis lokale Märkte im Globalen Süden fluten. Gerade die (kaufkräftige) Bevölkerung städtischer Zentren nutzt gerne die billigen, importierten Lebensmittel – die heimische (kleinbäuerliche) Landwirtschaft hat dann häufig das Nachsehen, weil ihre Produkte teurer bzw. optisch weniger perfekt sind. Der so entstehende Teufelskreis von Einkommensverlusten, fehlenden Arbeitsplätzen und Hunger auf dem Land führt zu Abwanderung in die Städte und in der Folge häufig zu Migrationsbewegungen nach Europa oder in die USA.

 

Betrachtet man zusätzlich Umweltaspekte, verlieren beim Konzept der Ernährungssicherung nicht nur die häufig kleinbäuerlichen Produzent*innen sondern wir alle. Kulturelle Besonderheiten, regionale Gerichte und spezifisch angepasstes Saatgut gehen oft für immer verloren. Zwar verdienen einige wenige Saatgutkonzerne und Chemieunternehmen Unsummen – die Böden in intensiven Ackerbaugebieten verlieren allerdings ihre Fruchtbarkeit, Pestizide belasten Grund- und Trinkwasser, Versalzung lässt ganze Regionen versteppen und zunehmende Bodenerosion  hat bis heute dazu geführt, dass ein Viertel der weltweiten Landoberfläche degradiert und von Wüstenbildung bedroht ist. „Wir nutzen die Böden der Welt, als wären sie unerschöpflich und heben dabei von einem Konto ab, auf das wir nicht einzahlen“ (Jes Weigelt, IASS Potsdam). Als Hauptgründe für diese „stille Katastrophe“ gelten intensive Landwirtschaft, unangepasster Ackerbau, maschinelle Verdichtungen des Bodens und zunehmende Entwaldung.

 

Ernährungssouveränität dagegen setzt auf klimatisch und regional angepasste Sortenvielfalt statt Monokulturen, Klimaanpassung und bodenschonende Bearbeitungsweisen, neue Anbaumethoden (Permakultur, Agro-Forstsysteme, silvo-pastorale Systeme) sowie eine Zusammenarbeit mit der bäuerlichen Bevölkerung, um deren Lebensgrundlagen zu erhalten. Ist es Zeit für ein Umdenken, weg vom europäischen Modell hin zu differenzierten und klimaangepassten Lösungen?

Was tun? Ernährungssouveränität muss Gesprächsthema werden!

Abschließend ein paar Ideen, Anregungen und Beispiele von allen Ebenen, was wir heute für eine Verbreitung des Konzepts der Ernährungssouveränität beitragen können:

  • In Veranstaltungen und Gesprächen kann jede/r Einzelne auf das Konzept der Ernährungssouveränität und auf die ganze Breite des Themas hinweisen. Beispiele, Ansatzpunkte für Gespräche und einen Überblick zu ganz verschiedenen Aspekten des Themas finden sich in der Zwiebel-Grafik.
  • Wer hat die Zwiebel angebaut? Wie viel verdient diese Person? Wie viel Chemie ist in der Zwiebel? Aus welchem Saatgut ist die Zwiebel gewachsen? Gibt es ein Patent auf das Saatgut? Wie weit ist die Zwiebel gereist? Wem gehört das Land, auf dem sie gewachsen ist? Wer verkocht die Zwiebel?
  • Bei Aktionen mit Kooperationspartner*innen aus dem Netzwerk der Lokalen Agenda kann die Tiefe der Verflechtung gezeigt werden. Aus Sicht des Forums Eine Welt kommen beispielsweise SoLaWi, slowfood, foodsharing, UBZ, Misereor oder Brot für die Welt in Frage. Sicher aber kann diese Liste noch um viele weitere Agendaforen erweitert werden!
  • Die Forderungen der Ernährungskehrtwende aus „Earth for all“ bekannt machen, Veranstaltungen dazu planen und durchführen und im persönlichen (Nahrungsmittel-)Konsum durch eine Veränderung der Kauf- und Essgewohnheiten die Umstellung auf ein neues Nahrungsmittelsystem vorantreiben (Earth for all, S. 143 ff).
  • Bei vermeintlich billigen Nahrungsmitteln immer wieder überlegen, welche „externen“ (Folge-)Kosten (geringe Löhne bis hin zu Sklavenarbeit, Bodenzerstörung, Wasserverschmutzung, CO2-Belastung der Atmosphäre, Verschwendung von Lebensmitteln) nicht eingepreist wurden. Will ich diese Kosten tatsächlich der Allgemeinheit aufbürden?
  • Auf nationaler und EU-Ebene kann sich Deutschland für eine Kohärenz in der Handels- und Entwicklungspolitik einsetzen: Subventionen aus dem Norden dürfen nicht zur Zerstörung ganzer Volkswirtschaften im Globalen Süden führen, Entwicklungshilfegelder dürfen nicht durch Investitionen in großflächige Agrarwirtschaft und die Förderung des Anbaus von Cash Crops gefährdet werden, der globalisierte Handel mit Lebensmitteln darf nicht die Nahrungsgrundlage von Menschen im Globalen Süden zerstören. Beteiligen Sie sich an Petitionen, schreiben Sie die Bundestagsabgeordneten an, mischen Sie sich ein – Wegschauen und Aufgeben sind keine Option, wenn es ums Überleben der Menschheit geht!
  • Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, egal ob es um regionalen Einkauf hier bei uns geht, die Gestaltung des eigenen Gartens/Balkons mit wilden Ecken, selbst Kochen statt Fertiggerichte zu kaufen oder den Anbau alter Sorten – jede/r wird etwas Passendes für sich selbst finden. Das Wichtigste ist – einfach anfangen!

Zahlen & Fakten

  • Laut Schätzungen der UN leiden 828 Millionen Menschen Hunger (2021), 2,3 Milliarden Menschen leiden unter schwerer oder mäßiger Ernährungsunsicherheit. Die Gründe: Pandemie, Kriege, Konflikte, Ungleichheit, Armut, extreme Wetterereignisse (Klimawandel)
  • Seit 2019 (vor der Covid-Pandemie) hat sich die Zahl der Hungernden um 150 Millionen Menschen erhöht
  • Trauriger Rekord: Augsburg hat bayernweit die niedrigste Durchschnittsrente  - betroffen sind vor allem Frauen.
  • Jährlich verlieren wir weltweit 24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Erde durch Erosion, Überbauung, Überschwemmungen oder Raubbau in der Landwirtschaft.
  • In Europa verlieren wir ca. 1000 km² lebendigen Boden - pro Tag (v.a. Bau von Straßen, Wohnbebauung, Industrie).

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Erntedankfest auf dem Biohof Reiner in Petersdorf

Erntedankfest auf dem Biohof Reiner in Petersdorf

Biohof Reiner
Hartfeldstraße 11
86574
Petersdorf
Erntedankfest in Petersdorf, Bild Öko-Modellregion Paartal
Auch 2023 findet in der Öko-Modellregion Paartal wieder das Bio-Erntedankfest statt. Der Biohof Reiner in Petersdorf lädt ein zum Entdecken, Genießen, Ratschen, Beisammensein und Danke sagen.

Der Natur "Danke" sagen

Beginnen wird das Fest auf den Biohof Reiner mit einer überkonfessionellen Erntedankfeier. Ein kleiner Markt bietet regionale Bioprodukte direkt vom Erzeuger an. Für das leibliche Wohl wird mit gutem Essen, Ausschank und Kaffee und Kuchen gesorgt sein. Gleichzeitig gibt es ein buntes Rahmenprogramm für klein und groß zum Mitmachen, z.B. Bierkastenstapeln, Gemüsememory, Stockbrot backen, Apfelsaft pressen und mehr.
 Der Eintritt ist frei.

Vorbereitet und gestaltet wird das Erntedankfest von den Bio-Bäuer*innen der Öko-Modellregion Paartal. Die Landwirt*innen danken für das Erntejahr und geben einen Einblick in die Bio-Landwirtschaft.

Weitere Informationen zur Öko-Modellregion Paartal findet ihr unter www.wittelsbacherland-verein.de 

 

INFO

 

  • Bio-Erntedankfest
  • Sonntag, 08.10.2023
  • Biohof Reiner, Hartfeldstraße 11, 86574 Petersdorf
  • Einlass ab 10

 

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Schloss Blumenthal - Tag der offenen Tür

Schloss Blumenthal - Tag der offenen Tür

Schloss Blumenthal
Blumenthal 1
86551
Aichach
Foto: Schloss Blumenthal, SoLaWi, Hotel, Biergarten, Augsburg
Wer einen Blick hinter die Kulissen des nachhaltigen Projekts "Schloss Blumenthal" werfen möchte, bekommt an diesem Tag einen guten Einblick.

Tag der offenen Tür in Schloss Blumenthal

Seit 2006 ist Schloss Blumenthal, ein "Lernort für gelebte Zukunft". Mehrere Familien haben das ehemalige Klostergut zu einer kreativen Wohn- und Gestaltungsstätte umgebaut, mit Kultur-, Tagungs- und Veranstaltungsmöglichkeiten. Es ist nicht nur ein Hotel mit wunderschönem Biergarten, sondern auch ständiger Wohnort einer Gemeinschaft die sich im Sinne der solidarischen Landwirtschaft engagiert. 

 

Wenn ihr einen Blick hinter die Kulissen dieses nachhaltigen Projektes werfen wollt, könnt ihr das am Sonntag den 17.09.2023 tun, wenn das Schloss Blumenthal zum Tag der offenen Tür mit Live-Musik, Ziegen und Käse sowie Führungen zum Gelände, Bauweise, Biohof und Hotelzimmern einlädt. Natürlich wird auch mit Spielangeboten für die Kinder gesorgt. Daneben könnt ihr im Biergarten bei gutem Essen und Trinken das Beisammensein in dieser Gemeinschaft genießen. 

 

 

 

INFO

  • Schloss Blumenthal, Blumenthal 1, 86551, Aichach
  • Sonntag den 17.09.2023
  • Veranstaltungsbeginn ab 11 Uhr
  • weitere Informationen unter www.schloss-blumenthal.de

 

 

 

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Das Bio-Mobil kommt nach Augsburg!, Bild Bioland/Stadt Augsburg
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Starten wird das Bio-Mobil mit einem ganztägigen Aktionstag am 09. September auf dem Elias-Holl-PLatz. Am 11.09. ist an gleicher Stelle ab 12:00 Uhr ein „Meet & Greet“ mit prominenten Gästen geplant. Aktuelle Informationen findet ihr unter regionalbio.eu.

 

Ziel der Kampagne „Grenzenlos Regional – Bio in Europa“ von Bioland ist es, die ökologische Landwirtschaft durch regionale Landwirt*­innen und Verarbeiter*­innen, Wissensvermittlung, Hofbesuche, Ver­kos­tung von Bio-Produkten sowie Aktionen wie Kochshows und Podiumsdiskussionen sichtbar zu machen. Ergänzt wird das Bio-Mobil durch schul- und hofpädagogische Veranstaltungen.

Die Roadshow mit dem Bio-Mobil zieht durch 18 Städte in Deutschland und 15 Städte in Italien und bleib dort für sechs Tage bis zu drei Wochen jeweils an einem Ort. Im Bioland e.V. sind rund 10.000 Betriebe aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft organisiert, die Bio-Produkte regional erzeugen, verarbeiten und verkaufen.

 

INFO

  • Elias-Holl-Platz, 86150 Augsburg
  • 09.09.2023
  • 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
  • Veranstalter: Bioland e.V.

 

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Regionalvermarktertag im Botanischen Garten

Regionalvermarktertag im Botanischen Garten

Botanischer Garten
Dr.-Ziegenspeck-Weg 10
86161
Augsburg
Kohl, regionales Gemüse, Bio-Gemüse, regionale Lebensmittel, Selbsternte, gesund essen, Essen nach Jahreszeiten, Laurin Oberneder, Foto: Cynthia Matuszewski
Regional ist wieder gefragt! Organisationen und Anbieter*innen aus Augsburg und Umgebung präsentieren ihre Produkte, bieten Kostproben an und informieren über Lebensmittel, Kosmetik und vieles mehr ...

Unsere Region hat viel zu bieten

 

Gesund. Regional. Lecker! Immer mehr Verbraucher*innen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden. Diese Rückbesinnung kann auch den kleineren Betrieben vor Ort helfen, die sich und ihre Produkte wieder auf dem Augsburger Regionalvermarktertag präsentieren. Denn, vom knusprigen Brot, frischen Eiern, Honig, Säften von Streuobstwiesen bis zu selbstgebrautem Bier und Deocreme - unsere Region hat viel zu bieten.

Mit dabei sind unter anderem: Bäckerei Schubert, Rollende Gemüsekiste, Der Grüne Daumen, Cityfarm Augsburg, Landmetzgerei Diem, Imkerei Beier, Schmankerl aus dem Bauerngärtle – Fam. Sailer, Weitwinkel e.V./Solawi, Zusamtaler Saftmanufaktur, Herzstück Horgau, Meisterhand, Lechtaler Kürbiskerne, Schwabenbüffel, Stadtwerke Augsburg, Imkerei Rauscher, Pure Soul Naturkosmetik, Tofurei Tran, Unicef Augsburg, Weltladen ...

 

Ihr könnt aber auch eure Äpfel und auch Birnen aus dem eigenen Garten kostenlos bestimmen lassen. Pomologe Anton Klaus steht hierfür von 11 bis 16 Uhr zur Verfügung. Bringt dazu bitte mindestens drei gepflückte Äpfel einer Sorte mit Stiel, ohne Wurm und sonnengereift zur Sortenbestimmung mit. Hilfreich ist auch ein frisches Blatt oder ein Foto des Baumes mit Früchtebehang.

Darüber hinaus ist das neue Umweltbildungszentrum Augsburg geöffnet und bietet Vorträge für Erwachsene und Mitmachaktionen für Kinder an.

 

Die Veranstaltung selbst ist kostenlos. Ihr müsst lediglich den Eintritt in den Botanischen Garten entrichten. Bei schlechtem Wetter entfällt der Regionalvermarktertag. Aktuelle Hinweise und weitere Informationen findet ihr unter www.us-augsburg.de/regionalvermarktertag/

Der Regionalvermarktertag der Umweltstation Augsburg erfolgt in Kooperation mit dem Botanischen Garten Augsburg und der Öko-Modellregion Stadt.Land.Augsburg und wird unterstützt durch die Stadtwerke Augsburg.

 

 

INFO

 

  • Botanischer Garten, Dr.-Ziegenspeck-Weg 10, 86161 Augsburg
  • 17.09.2023 
  • 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Kosten: Eintritt für den Botanischen Garten
  • Veranstalter*innen: Umweltstation Augsburg, Botanischen Garten Augsburg, Öko-Modellregion Stadt.Land.Augsburg, Stadtwerke Augsburg

 

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