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Kochen mit unseren einheimischen Wildkräutern

Kochen mit unseren einheimischen Wildkräutern

Umweltzentrum Schmuttertal
Augsburger Straße 24
86420
Diedorf - OT Kreppen
grünes Pesto aus Kräutern, Bild von RitaE von Pixabay
Während ihr vieles über die Aufbewahrung und Zubereitung von Wildkräutern lernt, könnt ihr in dieser Veranstaltung vom Umweltzentrum Schmuttertal gleichzeitig ein 5-Gänge Menü zaubern.

einheimische Wildkräuter

Wie werden sie richtig gesammelt, aufbewahrt und zubereitet? Welche Vorteile bringen sie in unserem Ernährungsplan? Einheimische Wildkräuter bieten einen hohen, naturbelassenen Gehalt an Vitaminen, Eiweiß, Mineral-, Bitter- und Gerbstoffen, die wichtig für unsere Gesundheit sind. 

Bei der Veranstaltung des Umweltzentrums Schmuttertal, unter der Leitung von Ernestine Verdura (www.blume-im-wind.de), lernt ihr viele Eigenschaften der Wildkräuter kennen und könnt euch von ihren Eigenschaften und natürlich dem Geschmack direkt selbst überzeugen. Ihr werdet beim gemeinsamen Kochen einheimische Wildkräuter in ein 5-Gänge Menü integrieren und eure Kreation im Anschluss beim Essen genießen. Zu dem Essen sind ab ca. 20 Uhr auch eure Partner*innen herzlich eingeladen. Außerdem werdet ihr ein Manuskript mit den Rezepten der zubereiteten Speisen und Getränke erhalten, zum Nachkochen für zuhause. Bringt gerne auch Material zum mitschreiben mit. 

 

Bitte meldet euch bis spätestens Montag den 25.09.2023 unter 08238 3004 27 oder umweltzentrum@markt-diedorf.de zu der Veranstaltung an. Die Teilnahmegebühr liegt bei 29€ (inklusive 10€ für Material). Zusätzliche Kosten für die Teilnahme der Partner*innen am Essen betragen 10€. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet ihr unter www.umweltzentrum-schmuttertal.de.

 

 

Infos:

  • Umweltzentrum Schmuttertal, Augsburger Straße. 24, 86420 Diedorf - OT Kreppen

  • Donnerstag 28.09.2023

  • 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr

  • Essen mit Partner*innen ab 20 Uhr

  • Teilnahmegebühr 29€, zusätzlich 10€ für Partner*innen am Essen

  • Anmeldung bis 25.09.2023 unter  08238 3004 27 oder umweltzentrum@markt-diedorf.de 

  • Veranstaltungsleitung: Ernestine Verdura (www.blume-im-wind.de)

  • Weitere Informationen unter www.umweltzentrum-schmuttertal.de

 

 

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DIE ROLLENDE GEMÜSEKISTE ROLLT SEIT 1995 - 100% Bio-zertifiziert: Die rollende Gemüsekiste bringt seit 1995 Lebensmittel und viele andere Produkte direkt vor die Tür. Interview mit den Pionieren des regionalen Lieferservice, Carina Hahn und Hermann Haas-Hübsch.

HEIMAT AUF DEN TELLER! - Regionale Lebensmittel - warum das nicht nur uns, sondern auch der Natur schmeckt

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Pilzrisotto

Pilzrisotto. Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
Das Pilzrisotto-Rezept von der rollenden Gemüsekiste ist ein Klassiker aus Italien.
Pilzrisotto. Foto: Oekokiste

Jetzt beginnt der Herbst und damit die Zeit für Pilze. Dieses Pilzrisotto wird alle Fans von Pilzen begeistern.

 

Zutaten

200 g Risottoreis
100 g Parmesan
300 g Champignons
600 ml Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Bund glatte Petersilie

 

Zutaten aus eurem Vorrat

40 g Butter
Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Die Pilze putzen und grob würfeln, die Schalotten und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, halben Bund Petersilie fein hacken und Parmesan reiben.


2. In einem großen Topf 1 EL Butter erhitzen und die Champignons hinzugeben. Wenn das Wasser der Champignons verdunstet ist, die Schalotten und den Knoblauch hinzugeben und mit anbraten. Anschließend den Risottoreis kurz mit anbraten.


3. Mit Weißwein ablöschen, kurz einköcheln lassen und mit Gemüsebrühe so weit auffüllen, dass der Reis bedeckt ist.


4. Wenn kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, weiter mit Gemüsebrühe auffüllen, sodass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gerade noch bissfest ist.


5. Zum Schluss kann die restliche Butter, der Parmesan und die Petersilie hinzugegeben und gut vermengt werden. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.

 

Tipp

In der Zeit, in der das Risotto kocht, kann schnell und einfach ein kleiner grüner Beilagensalat zubereitet werden und mit zu dem fertigen Risotto gegessen werden.

 

Kalorien und Co

  • Für 2 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten
     

 

Pro 100 g:

  • 2962 kJ / 708 kcal
  • F: 26 g, davon 18 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 78 g, davon 9 g Zucker
  • E: 29 g, Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Zucchini-Pizza mit Tomaten

Zucchini-Pizza mit Tomaten. Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
Dieses Rezept von der rollenden Gemüsekiste kommt ganz ohne Mehl aus und bringt saisonales und regionales Gemüse frisch auf unsere Teller.
Diese Zucchini-Pizza kommt ganz ohne Mehl aus. Rezept: Rollende Gemüsekiste. Foto: Oekokiste e.V.

Die Zucchini-Pizza mit Tomaten ist ideal für den Sommer. Tomaten und Zucchini sind jetzt auch bei uns reif. Ihr könnt also knackiges, frisches Gemüse direkt von den Feldern vor unserer Tür kaufen. Das bedeutet verkürzte Transportwege und eine bessere Co2-Bilanz. Vielleicht könnt ihr sogar die Ernte aus dem eigenen Hochbeet verwenden - das schmeckt besonders gut! Außerdem kommt dieses Rezept ganz ohne Mehl aus und ist deshalb der perfekte, leichte Snack für heiße Tage!

 

Zutaten

500 g Zucchini
100 g Parmesan
300 g Cherry-Tomaten
100 g Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Topf Basilikum

 

Zutaten aus eurem Vorrat

1 Ei
3 EL Haferflocken
2 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
1 TL Zucker od. 1 TL Honig
1/2 TL Oregano
Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Ofen auf 200°C vorheizen.


2. Enden der Zucchini abschneiden. Zucchini fein raspeln, in einer Schüssel mit 1 TL Salz gut vermengen und 15 Minuten stehen lassen. Danach in ein Küchentuch geben und sehr gut auspressen. Die Masse sollte nun richtig trocken sein. Das Ei verquirlen, 50 g Parmesan reiben und mit den Haferflocken und etwas Pfeffer unter die Zucchini-Masse rühren.


3. In der Zwischenzeit für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch fein hacken, 230 g Tomaten halbieren. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln darin anbräunen, den Knoblauch kurz mitbraten und mit dem Tomatenmark, Zucker, einigen kleingeschnittenen Basilikumblättern und Oregano verrühren. Nun die halbierten Tomaten dazu geben und 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, ab und zu rühren. Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


4. Die Zucchini-Masse auf ein Blech mit Backpapier geben und zu einem Kreis mit etwa 20 cm Durchmesser platt drücken. 10 Minuten backen. Wenden, mit der Tomatensauce bestreichen und den übrigen, in dünne Scheiben geschnittenen Tomaten belegen und dem restlichen, geriebenen Parmesan bestreuen. Weitere 8-10 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.


5. Mit abgezupften Basilikumblättern dekorieren und servieren.

 

Tipp

Dazu schmeckt ein grüner Salat. Mit einem knusprigen Boden aus geriebener Zucchini und einem würzigem Belag aus Tomaten und Käse kommt diese Pizza ganz ohne Mehl aus

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
    Pro 100 g:
     

 

Pro 100 g:

  • 1345 kJ / 523 kcal
  • Fett: 34 g, davon 22 g gesättigte Fettsäuren,
  • K: 12 g, davon 9 g Zucker
  • E: 28 g
  • Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Luftig-leichter Hefekuchen mit Sommerbeeren

Luftig-leichter Hefekuchen mit Sommerbeeren. Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
Sommerglück: Beeren-Streuseltaler nach einem Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
Sommerglück: Luftig leichter Hefekuchen mit Beeren. Foto: Oekokiste

Sommerglück wie zu Omas Zeiten: Ein schön gedeckter Tisch im Schatten eines Baumes oder eine Picknickdecke im Park, ein paar Freunde und ein luftig-leichter Sommerkuchen. Mehr braucht es nicht! Die rollende Gemüsekiste hat für euch das passende Rezept: Selbstgebackene Streuseltaler mit frischgepflückten Beeren!

 

Zutaten

240 ml Milch
1/2 Würfel Hefe
600 g Mehl
150 g Margarine
1 Pck. Vanillezucker
200 g Beeren (z.B. Himbeeren o. a. Beeren)

 

Zutaten aus eurem Vorrat

110 g Zucker
eine Prise Salz
Puderzucker
etwas Zitronensaft oder Milch

 

Zubereitung

1. Die Milch mit zerbröselter Hefe und 50 g Zucker aufwärmen, aber nicht kochen! Vom Herd ziehen und 5 Minuten ruhen lassen.


2. In einer Schüssel 400 g Mehl und Salz verrühren. Eine Kuhle in der Mitte formen, die Hefe-Mischung und 50 g Margarine dazugeben. Den Teig nun mit einer Knetmaschine 5-10 Minuten gut kneten und mit den Händen zu einer Kugel formen. Abgedeckt für eine Stunde ruhen lassen.


3. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und in 12 Stücke teilen. Diese einzeln zu kleinen Kugeln formen und dann flach drücken.


4. Die flachgedrückten Taler mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmals 15 Minuten ruhen lassen.


5. In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten. Dafür 200 g Mehl, 100 g Margarine, 60 g Zucker und ein Päckchen Vanillezucker gut verkneten.


6. Die Himbeeren waschen, halbieren und auf den Talern verteilen. Anschließend die Streusel auf den Talern verstreuen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für 15-20 Minuten im Ofen backen.


7. Auskühlen lassen und genießen.

 

Tipp

Wer möchte, kann mit Puderzucker und etwas Zitronensaft eine Glasur herstellen und über die abgekühlten Taler geben.

 

Kalorien und Co

  • Für 12 Taler
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
  • Gehzeit: ca. 75 Minuten
  • Backzeit: 20 Minuten

 

Pro 100 g:

  • 1719 kJ / 411 kcal
  • F: 14,2 g, davon 4 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 65,4 g, davon 12 g Zucker
  • E: 5,5 g
  • Salz: 1 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Rezept: Erdbeer Tabouleh

Rezept von der rollenden Gemüsekiste für Juni: Erdbeer Tabouleh
Das erfrischende Juni-Rezept von der rollenden Gemüsekiste.
Rezept-Tipp von der rollenden Gemüsekiste für den Monat Juni: Erdbeer Tabouleh. Foto: Ökokiste

Tabouleh ist ein Salat aus der arabischen Küche. Mit dem Juni-Rezept von der rollenden Gemüsekiste erlebt ihr Erdbeeren einmal ganz anders: Mit Lauch, Feta und Couscous kombiniert, verleihen sie diesem Sommersalat eine angenehme Süße. Zugleich sorgt die Minze für Erfrischung bei sommerlichen Temperaturen.

 

Zutaten

100 g Couscous (oder Bulgur)
4 Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
1 Salatgurke
400 g Erdbeeren
50 g Minze
1 Bund frische Petersilie
1 Päckchen Feta (150-200 g)
Abrieb und Saft von 1 Zitrone

 

Zutaten aus eurem Vorrat

200 ml Gemüsebrühe
6 EL Olivenöl
1TL Zimt
1 TL Salz
Pfeffer
nach Belieben 1 TL Sumach

 

Zubereitung

1. Alle Zutaten sollten im Kühlschrank gekühlt werden, da ein Tabouleh gut gekühlt am besten schmeckt.


2. Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen; Couscous in einem Sieb gut abspülen, in die Gemüsebrühe geben und ziehen lassen bis die Brühe absorbiert ist. Abkühlen lassen.


3. Lauchzwiebeln in feine Streifen schneiden, Gurken mit Schale fein würfeln, Erdbeeren vierteln.


4. Blätter von der Minze und der glatten Petersilie von den Stängeln zupfen, die Blätter waschen, trocken schleudern oder tupfen und in ganz feine Streifen schneiden.


5. Für das Dressing Öl, Zitronensaft u. -schale, Zimt, Salz, Pfeffer und nach Belieben Sumach gut vermischen.


6. In einer großen Schüssel Couscous, Lauchzwiebeln, Gurke, Erdbeeren und Kräuter geben und mit Salat Dressing mischen.


7. Feta mit der Hand in kleine Stücke brechen und über den Salat verteilen.

 

Tipp

Der Salat lässt sich prima schon am Morgen oder einen Tag vorher vorbereiten. Dazu die Zwiebeln erst kurz vor dem Servieren schneiden und unterheben. Dazu schmeckt ein frisches Fladenbrot.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

 

Pro 100 g:

  • Pro 100 g: 655 kJ / 192 kcal
  • F: 16 g, davon 4 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 45,4 g, davon 6 g Zucker,
  • E: 8,1 g, Salz: 1g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Umweltfreundlich Grillen

Umweltfreundlich Grillen
Sind die Tage lang und die Abende mild, spielt sich das Leben draußen ab. Dann werden die Grills angeworfen, dann ziehen verführerische Düfte durch Hinterhöfe, Gärten und Grünanlagen.
An milden Sommerabenden macht das Grillen besonders Spaß.

Später sind nicht nur die Mägen gut gefüllt, sondern häufig leider auch die Mülltonnen. Hier findet ihr einige Tipps zum umweltfreundlichen Grillen.

 

1. Hände weg von Einweg-Grills.

Diese Schalen aus Aluminium sind mit Holzkohle und Grillanzünder bereits komplett ausgestattet.  Beim Discounter oder an der Tankstelle werden sie teilweise schon für weniger als zwei Euro das Stück angeboten. Das ist zwar billig und klingt sehr praktisch, ist aber aus ökologischer, gesundheitlicher und geschmacklicher Sicht ein absolutes No-Go. Einweg-Grills werden mit hohem Energieaufwand produziert und verursachen viel überflüssigen Abfall. Da sie keine Beine haben, verbrennen beispielsweise die Rasenflächen unter ihnen. Und gesund ist das Grillen auf dem Einwegschrott schon gar nicht: „Köstliche“ Chemikalien werden als Anzünder der Kohle entweder direkt zugesetzt oder als eine Art Vlies darüber gelegt – und deren Reste gelangen in euer Essen.

 

2. Sucht euch die richtige Grillkohle aus.

Viele der so schön glühenden Kohlen waren vor kurzem noch Urwaldbäume. Daher beim Kauf der Kohle bitte unbedingt darauf achten, dass die Kohle aus heimischem Laubholz stammt. Das DIN-Prüfzeichen hilft dabei: Es sichert einen Mindeststandard an Qualität und geringer Umweltbelastung und stellt sicher, dass die Holzkohle kein Pech, Erdöl, Braunkohle oder Kunststoffe enthält. Eine Gewähr für Rohstoffe aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung bietet das Siegel des Forest Stewardship Council (FSC). Oder ihr greift direkt zu den zertifizierten Grillkohlen des Augsburger Start-ups und Gewinner des Zukunftspreises 2021 NERO.

 

Eine ökologische Alternative sind Briketts aus Olivenkernen aus der Olivenölproduktion. Sie brennen sehr ausdauernd und verursachen wenig Funkenflug.

 

3. Habt Geduld mit der Glut.

Einen schönen Wuff gibt es, wenn man Brennspiritus als Grillanzünder verwendet. Davon – wie auch von Benzin oder Lampenöl – ist aber wegen der Verbrennungsgefahr abzuraten. Habt also lieber ein wenig Geduld und bringt eure Grillfeuer auf ungefährliche Weise zum Glühen: Es gibt umweltfreundliche Grillanzünder aus wachs- oder ölgetränkten Holzfasern, die im Gegensatz zu Produkten aus mineralölbasierten Bestandteilen auch keine unerwünschten Gerüche freisetzen und das gegrillte Essen nicht unnötig mit Giftstoffen „würzen“. Zerknülltes Papier ist bei Holzkohle übrigens recht wirkungslos, auch Kiefernzapfen verbrennen zu schnell und sind wahre Funkenschleudern.

 

4. Reduziert den Aluminiumverbrauch.

Alufolie ist sehr praktisch, um Kartoffeln einzuwickeln oder die vielfältig zu befüllenden Päckchen herzustellen. Alternativ zur Folie eignen sich Bananenblätter oder große Kohl-, Mangold-, Rhabarber- oder auch Weinblätter sehr gut. Dazu feste Blätter kurz blanchieren, damit sie sich besser wickeln lassen.  Wenn das Päckchen nur indirekt gegrillt wird, also nicht auf der Glut liegt, könnt ihr es auch mit zwei oder drei Lagen Backpapier versuchen, das innen und außen mit Wasser befeuchtet wurde. Bananen werden in der eigenen Schale gegrillt. Statt Einweg-Aluschalen sollten Schalen aus Edelstahl verwendet werden - dort fällt auch nichts durchs Rost.

 

5. Verwendet nachhaltig erzeugte Lebensmittel.

Kauft möglichst Gemüse, Obst und Käse aus der Region. Beste Qualität bringen Obst und Gemüse mit, wenn sie Saison haben. Dann überzeugen sie durch Frische und Geschmack, da sie nicht (ewig) weit transportiert wurden und unter freiem Himmel reifen durften. Um der Lebensmittelverschwendung etwas entgegen zu setzen, kauft auch Gemüse und Obst, das nicht dem gemeinen Schönheitsideal der Käuferinnen und Käufer oder den Supermarktketten entspricht.

 

Wo immer möglich, solltet ihr Waren aus ökologischem Landbau verwenden. Das ist besonders bei Produkten tierischen Ursprungs wichtig: Die Anforderungen für die Tierhaltung sind beim biologischen Landbau deutlich höher als in der konventionellen Landwirtschaft. Nochmals anspruchsvoller als beim EU-Ökosiegel ist der Tierschutzaspekt bei den anerkannten Bio-Anbauverbänden wie Bioland, Naturland oder Demeter. Hier haben die Tiere beispielsweise mehr Platz in den Ställen, haben Auslauf unter freiem Himmel, dürfen grasen und bekommen nur Antibiotika wenn sie krank sind. 

 

Und auch wenn es vielen schwerfällt: Beim Grillen muss es nicht immer Fleisch sein. Gestern kamen die Grillfleisch-Alternativen nicht über Salat und Baguette oder gegrillten Maiskolben hinaus! Heute ist vegetarisch Grillen längst salonfähig geworden. Ob gefüllte Paprika oder Zucchini, Gemüse- und Seitanspieße, Grillkäse und Fetapäckchen, marinierte Austernpilze oder sogar Maultaschen – der Fantasie sind beim fleischlosen Grillen keine Grenzen gesetzt. Einige vegetarische Rezepte findet ihr im Lifeguide.

 

Und solltet ihr euch für Fisch entscheiden, achtet auf das MSC-Siegel. Es steht für „Marine Stewardship Council“, einer vom World Wide Fund for Nature (WWF) und Unilever gegründeten Organisation, die sich weltweit für verantwortungsvolle, nachhaltige Fischerei einsetzt.

 

6. Verzichtet auf Einweggeschirr…

 … und nehmt euren Müll mit. Leider quellen an beliebten Grillplätzen wie an Lech und Wertach, an den Badeseen oder im Siebentischwald an Wochenenden die Mülltonnen über. Auf den Wiesen und Kiesbänken werden leider immer wieder Einweggrills, Pappteller, Wurstverpackungen, Flaschen und Kronkorken „vergessen“. Die schönsten Orte werden so schnell vermüllt und unattraktiv. Abgesehen davon, dass der Müll vom Winde verweht und von den Flüssen in die Meere getragen wird. Also muss auch das Selbstverständliche angesprochen werden: Nehmt bitte euren Müll wieder mit nach Hause. Und spart Ressourcen, indem ihr richtiges Geschirr oder spülbare Plastikteller – und Becher nutzen. 

 

Noch besser als verpackte Lebensmittel: Kauft euer Essen einfach unverpackt in eigenen Gefässen und bereitet Salate aus regionalen Zutaten selbst zu. Fleisch und Würstchen bekommt ihr in Hofläden und Metzgereien in eure eigene Dose. Schraubgläser dienen als Verpackung für Salate und Cremes. Und den Schafskäse könnt ihr in eine Weinblatt wickeln und dann grillen. 

 

7. Denkt an die Natur und die Anwohnerinnen und Anwohner.

Wenn ihr in der Natur grillt, haltet euch bitte an die Verbote und grillt nur dort, wo es gestattet ist. Achtet darauf, dass fliegende Funken keine Bäume in Brand setzen können und respektiert  die Ruhezonen für Tiere. Auch in Städten ist Grillen nicht überall erlaubt, um die Anwohner*innen vor zu viel Rauch zu schützen. Grundsätzlich ist Grillen im Garten und auf Balkonen oder in Mehrfamilienhäusern aber nicht verboten. Nehmt auf jeden Fall Rücksicht auf die Nachbarschaft und macht möglichst wenig Qualm.

 

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BUCHTIPP Feine Grillrezepte, die ohne Fisch und Fleisch auskommen, stellt das Buch "Sehr gut vegetarisch grillen" unseres Redakteurs Torsten Mertz vor. Das Buch ist im örtlichen Buchhandel erhältlich.

 

Erstveröffentlichung: Dieser Artikel wurde am 13.07.2016 im Lifeguide veröffentlicht und am 26.05.2023 überarbeitet.

 

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zertifizierte, nachhaltige Fischerei, MSC
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Rezept: Focaccia mit grünem Spargel

Rezept-Tipp von der rollenden Gemüsekiste für den Monat Mai: Spargel Focaccia
Das Mai-Rezept von der rollenden Gemüsekiste mit grünem Spargel macht Lust auf Sommer - mit Picknicks und Grillabenden.
Italienische Fladenbrot-Variante: Foccacia mit grünem Spargel und Cocktailtomaten. Foto: Ökokiste

Die italienische Fladenbrot-Variante eignet sich als Beilage zum Grillen, zum Salat oder einfach so mit einem Stück Käse. Selbst zum Picknick kommt es gerne mit.

 

Zutaten

20 g frische Hefe
500 g Weizenmehl
250 g grüner Spargel
1 rote Zwiebel oder 1-2 Schalotten oder 2 Lauchzwiebeln
100 g Cherry- oder Cocktailtomaten

 

Zutaten aus eurem Vorrat

1 EL Honig oder Zucker
300 ml warmes Wasser
9 EL Olivenöl
Öl zum Einfetten
2-3 El getrocknete oder frische Kräuter, wie
Rosmarin oder Thymian
Salz

 

Zubereitung

1. Für den Hefeteig, die Hefe mit 1 EL Honig im Wasser auflösen, 10 Minuten zugedeckt stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.


2. Mehl und 1 TL Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Hefemischung einrühren und zusammen mit 4 EL Öl in 5-10 Minuten zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig bleibt recht klebrig. Den fertigen Teig in einer Schüssel mit 1 EL Öl einreiben und abgedeckt bis zur doppelten Größe gehen lassen. Das dauert in einem warmen Raum etwa 1 Stunde.


3. Inzwischen den Spargel waschen und holzige Enden abschneiden. Dicke Stangen der Länge nach halbieren. Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Tomaten in Scheibchen schneiden.


4. Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Öl bepinseln oder mit Backpapier auslegen.


5. Den Hefeteig noch einmal gut durchkneten, dann auf das Backblech legen und mit den Handflächen flachdrücken, bis der Teig bis zum Rand des Bleches reicht. Restliche 4 EL Öl auf dem Teig verteilen und den Teig gleichmäßig mit den Fingerspitzen eindrücken. Nochmals 20 Minuten lang ruhen lassen.


6. Mit dem Spargel, den Tomaten und den Zwiebeln belegen, Kräuter und Salz darüber verteilen. 20 Minuten goldgelb backen.

 

Tipp

Lecker schmeckt es, wenn man dem Teig 2-3 kleingeschnittene Bärlauchblätter hinzufügt. Der Teig kann auch vor dem Spargel mit kleingeschnittenem Camembert belegt werden. Blütensalz passt wunderbar zu dieser Focaccia. Sehr aromatisch wird sie mit Würzöl Zitrone.

 

Kalorien und Co

  • Für 1 Blech
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten plus Ruhezeit / 20 Min. Backzeit

 

Pro 100 g:

  • 1064 kJ / 254 kcal
  • F: 22 g, davon 15 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 50,4 g, davon 9 g Zucker
  • E: 8,9 g
  • Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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„0% Regenwald. 100% nachhaltig“, lautet das Motto von Aaron Armah und Jakob Hemmers von NERO-Grillkohle.
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HIDE
Ort

Nero GmbH
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg
Deutschland

E-Mail
info [at] nero-grillen.de

Aaron Armah und Jakob Hemmers sind Gründer des Augsburger Start-ups NERO-Grillkohle. Mit ihrer von Naturland bio-zertifizierten Grillkohle aus heimischen Resthölzern beweisen sie: Nachhaltig Grillen – das geht, sogar sehr gut! Das Unternehmen setzt neben nachhaltiger Forstwirtschaft auf innovative Produktion, kurze Transportwege und plastikfreie Umverpackungen. 2021 erhielten Aaron Armah und Jakob Hemmers den Zukunftspreis der Stadt Augsburg und den Umweltpreis des Bezirks Schwaben.


 

Ausschlaggebend für die Geschäftsidee der beiden Freunde war eine Ghana-Reise: „Wir kennen uns bereits aus dem Kindergarten und während einer gemeinsamen Reise vor ein paar Jahren sind wir auf die Problematik der Grillkohle aufmerksam geworden", berichtet Jakob.

 

Tipp
Seitenabschnitte

"In Ghana haben wir mit eigenen Augen die Kahlschläge in der Landschaft, die katastrophalen Produktionsbedingungen und schließlich auch das Verschiffen der Ware nach Europa gesehen. Da haben wir gedacht „Das muss doch besser gehen“ und so ist die Idee für NERO geboren. Unser Ansatz: nachhaltige Grillkohle, regional produziert mit Holz aus ökologischer Forstwirtschaft.“

Aaron Armah und Jokab Hemmers, Gründer der NERO GmbH

 

Bei der Umsetzung ihrer Idee machen die beiden Grillbegeisterten keine Kompromisse. Das Restholz für NERO Grillkohle kommt zu 100 Prozent aus nachhaltigen und regionalen Wäldern, wie dem Stadtwald in Saarbrücken, Templin sowie Wäldern in der Champagne. NERO produziert in einem mehrfach für Umweltschutz und Nachhaltigkeit prämierten Werk in Frankreich, sowie seit 2020 in einem zweiten von Naturland zertifizierten Holzkohlewerk in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Dank des geschlossenen Herstellungsverfahrens mit hohem Wirkungsgrad ist bei der Verkohlung von NERO Grillkohle keine externe Energiezufuhr nötig. Im Gegenteil: Im innovativen Werk in Frankreich entsteht dabei sogar Energie, die in Form von Ökostrom ins Stromnetz eingespeist wird.

Klimaneutrale Holzkohle

Als einzige Grillkohle auf dem Markt trägt NERO Grillkohle das begehrte Bio-Siegel von Naturland. Bei der Naturland-Zertifizierung kommt es auf eine naturnahe, nachhaltige und bodenschonende Bewirtschaftung an. Außerdem werden für NERO-Grillkohle ausschließlich Resthölzer verwendet, die für eine anderweitige Nutzung, wie zum Beispiel die Möbelproduktion, nicht geeignet sind. In Kooperation mit ClimatePartner leistet NERO zudem einen Ausgleich aller verbleibenden CO2-Emissionen und unterstützt ein Aufforstungsprojekt in Brasilien. Somit ist NERO Grillkohle die erste klimaneutrale Holzkohle.

„In unserem Berufsalltag dreht sich natürlich alles um das Thema Nachhaltigkeit: wie werden die Wälder bewirtschaftet, aus denen unser Holz stammt? Wie können wir Produktion und Logistik noch nachhaltiger gestalten? Und natürlich auch, was können wir darüber hinaus tun? Deswegen engagieren wir uns mit NERO auch seit 2022 für ein nachhaltiges Agroforst-Projekt in Sachsen-Anhalt.“

Aaron Armah und Jokab Hemmers, Gründer der NERO GmbH

Auf einem 120 Hektar großen, bisher völlig strukturlosen Ackerland in Sachsen Anhalt wird eine vorbildliche, kleinteilig strukturierte und nachhaltig bewirtschaftete Ökolandschaft  entstehen. Felder, Gehölze, Wälder und Bio-Landwirtschaft wechseln sich ab, Erosion wird verhindert.

Und was kommt bei Jakob und Aaron auf den Grill?

„Für die meisten gehört Grillen und Fleisch wahrscheinlich erstmal zusammen. Das ist bei uns nicht zwangsläufig so. Es gibt so viele tolle Alternativen zu Fleisch. Ich persönlich finde die meisten vegetarischen Gerichte auf dem Grill wesentlich spannender als die Fleischvariante.“

Jakob Hemmers, Gründer der NERO GmbH

Deshalb veröffentlicht NERO auch regelmäßig vegetarische oder vegane Rezeptvorschläge. Wenn der Anbieter stimmt, kommt für beide aber auch schon einmal ein Stück Fleisch oder Wurst aus regionaler Haltung auf den Grill.

 

Und weil Kochen und Rezepte so viel Spaß machen, gehören seit Neuestem auch Grillsaucen und anderes Grillzubehör zum Angebot von NERO. 2021 und 2022 wurden NERO-Produkte bei Ökotest getestet und landeten unter den Testsiegern.

„Auch privat ist uns das Thema Nachhaltigkeit wichtig – ich denke, hier kann jeder auch im Kleinen etwas dazu beitragen: zum Beispiel auf die Herkunft der gekauften Produkte achten und möglichst regional einkaufen.“

Aaron Armah und Jokab Hemmers, Gründer der NERO Grillkohle GmbH

INFO

Herkömmliche Grillkohle ist regelmäßig für die Zerstörung von Wäldern, Lebensräumen und für soziale Ausbeutung verantwortlich. Jedes Jahr werden hunderttausende Tonnen Tropenholz in Südamerika und Afrika in  qualmenden Meilern zu Grillkohle verkohlt. So fallen jährlich mehr als 14 Millionen Quadratmeter Regenwald der Abholzung für Grillkohle zum Opfer – dies entspricht einer Fläche von knapp 2.000 Fußballfeldern.

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Nachhaltig Grillen mit gutem Gewissen

Rezept-Tipp: Eier in Senfsahne

Rezept, vegetarisch, regional, bio, rollende Gemüsekiste
Das vegetarische Rezept von der rollenden Gemüsekiste ist leicht, lecker und superschnell fertig.
Eier in Senfsahne, Rezept, die rollende Gemüsekiste, Foto: Ökokiste

Das Rezept für dieses unkomplizierte, vegetarische Gericht stammt vom Lieferdienst 'Die rollende Gemüsekiste'. Eier in Senfsahne sind schnell zubereitet und schmecken superlecker.

 

Zutaten

1 kg festkochende Kartoffeln
6 Eier
1 Bund Lauchzwiebeln (oder Frühlingszwiebeln)
200 ml Sahne
1 Päckchen Kresse

 

Zutaten aus eurem Vorrat

20 g Butter
1 EL Mehl
150 ml Gemüsebrühe
3 TL Senf (mittelscharf)
Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen.


2. Wenn die Kartoffeln anfangen zu kochen, die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen und in ca. 6 Minuten wachsweich kochen.


3. Derweil die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Gemüsebrühe unter Rühren langsam hinzugießen, die Sauce sollte langsam eindicken. Die Sahne ebenfalls unter Rühren langsam hinzufügen. Aufkochen, die Lauchzwiebeln hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Den Senf einführen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.


4. Die Kartoffeln abschütten, die Eier abschrecken, pellen und halbieren. Mit der Sauce, den Eiern und der Kresse anrichten.

 

Tipp

Dazu schmecken Frikadellen oder Bratwürstchen, frischer Salat oder Radieschensalat.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

 

Pro 100 g:

  • 1525 kJ / 345 kcal
  • F: 47 g, davon 22 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 35 g, davon 9 g Zucker
  • E: 17 g
  • Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Leckeres Frühlings-Rezept: Kresse Pfannkuchen mit Dip

Leckeres Frühlings-Rezept: Kresse Pfannkuchen mit Dip
Das leckere März-Rezept der rollenden Gemüsekiste bringt uns einen Hauch von Frühling.
Tolles Frühlings-Rezept: Kressepfannkuchen mit Dip. Foto: Ökokiste

Leicht, lecker, vegetarisch! Dieses Rezept für köstliche Pfannkuchen mit Dip macht Lust auf Frühlingsküche mit frischen Kräutern und knackigem Gemüse.
 

Zutaten

2 Eier
200 ml Vollmilch
30 g zerlassene Butter
130 g Mehl
4 Päckchen Kresse
1 Bund Radieschen
500 g Skyr oder Magerquark

 

Zutaten aus eurem Vorrat

Salz, Pfeffer
2 EL Rapsöl oder Leinöl
1 TL ÖL zum Fetten

 

Zubereitung

1. Für die Pfannkuchen Eier mit Milch und zerlassener Butter verquirlen. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.


2. Kresse aus 3 Päckchen abschneiden, die Hälfte fein hacken, zum Teig geben und untermischen. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Die restliche Kresse für die Deko zur Seite legen. Die Hälfte der Radieschen in Scheiben schneiden.


3. Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen, eine Kelle Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze hellgelb backen. Insgesamt 4 Pfannkuchen herstellen. Wer mag kann auch versuchen, 8 dünne Crêpes aus der Teigmenge herzustellen. Dazu nur eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben und schnell durch Schwenken gleichmäßig verteilen.


4. Für den Dip restliche Kresse abschneiden und fein hacken. Die restlichen Radieschen klein würfeln. Skyr (oder Quark) mit Rapsöl und optional 2-4 EL Milch cremig rühren. Kresse und Radieschen unterheben
und mit Salz und Pfeffer würzen.


5. Die Pfannkuchen mit den Radieschenscheiben und der Kresse garnieren und zusammen mit dem Dip servieren.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • vegetarisch
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

 

Pro 100 g:

  • 1761 kJ / 421 kcal
  • F: 25 g, davon 1,9 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 28 g, davon 1,5 g Zucker
  • E: 18 g
  • Salz: 0,15 g

 

Rezept: Rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.

Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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