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Critical Mass in Königsbrunn

Critical Mass in Königsbrunn

Europaplatz
86343
Königsbrunn
Umweltfreundlich unterwegs mit dem Fahrrad. Foto: Critical Mass Königsbrunn
"Wir sind der Verkehr!" Kreative Form des Straßenprotestes mit mindestens 16 Radler*innen.

Jetzt gibt es auch in Königsbrunn bei Augsburg eine monatliche Critical Mass Aktion. Mit einer Fahrraddemo wirbt Critical Mass für mehr Fahrradverkehr in Städten und Gemeinden - das ist umweltfreundlich und gesund. Seid mit euren Fahrrädern dabei, wenn es an jedem letzten Freitag im Monat um die Mobilität der Zukunft geht: ohne Abgase und mit Muskelkraft. Treffpunkt: 17 Uhr am Europaplatz.

 

Wir sind der Verkehr!

RadfahrerInnen und FußgängerInnen brauchen ihren Platz in der Stadt. Mit einer monatlichen Critical Mass wird nun auch in Königsbrunn darauf aufmerksam gemacht, dass Radfahrer*innen - ebenso wie motorisierte Fahrzeuge  - Teil des Straßenverkehrs sind. Mit dieser kreativen Form des Straßenprotests wollen sie nicht den Verkehr blockieren, sondern Teil des Verkehrs sein. Ihr Credo: „Wir sind der Verkehr!“

 

Mehr als 15 Fahrradfahrer*innen sind laut Straßenverkehrsordnung ein „geschlossener Verband“. Sie dürfen gemeinsam auf der Fahrbahn fahren (§ 27 Abs. 1 StVO) und gelten vom Anfang bis zum Ende als ein Fahrzeug. Hat eine Gruppe von Radler*innen also die „kritische Masse“ von mindestens 16 Fahrrädern erreicht, darf sich die Gruppe wie ein großes Fahrzeug auf der Fahrbahn und im Straßenverkehr verhalten und kann Raum für sich beanspruchen.

Der Treffpunkt für die Critical Mass in Königsbrunn ist jeden letzten Freitag im Monat um 17.00 Uhr auf dem Europaplatz – Besucher*innen aus anderen Städten sind herzlich willkommen!

 

Seit 1992 gibt es weltweit Critical-Mass-Rides

Critical Mass, also die „kritische Masse“, ist eine weltweite Bewegung. Die erste „Critical Mass“ genannte Aktion fand im September 1992 in San Francisco statt. Seidem treffen sich Radfahrer*innen weltweit zu gemeinsamen Fahrten durch die Städte. Eine Critical Mass wird nicht nicht von einzelnen Personen organisiert. Dies gilt auch für die Critical Mass Königsburnn. Bei den Critical-Mass-Rides handelt es sich nicht um eine genehmigungspflichtige Demonstration, sondern um eine Gruppe von Radfahrer*innen, die gemeinsam durch die Stadt fahren. Daher gibt es weder Veranstalter noch Ansprechpartner für die Behörden.

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86343
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Jetzt gibt es auch in Königsbrunn bei Augsburg eine monatliche Critical Mass Aktion. Mit einer Fahrraddemo wirbt Critical Mass für mehr Fahrradverkehr in Städten und Gemeinden - das ist umweltfreundlich und gesund. Seid mit euren Fahrrädern dabei, wenn es an jedem letzten Freitag im Monat um die Mobilität der Zukunft geht: ohne Abgase und mit Muskelkraft. Treffpunkt: 17 Uhr am Europaplatz.

 

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RadfahrerInnen und FußgängerInnen brauchen ihren Platz in der Stadt. Mit einer monatlichen Critical Mass wird nun auch in Königsbrunn darauf aufmerksam gemacht, dass Radfahrer*innen - ebenso wie motorisierte Fahrzeuge  - Teil des Straßenverkehrs sind. Mit dieser kreativen Form des Straßenprotests wollen sie nicht den Verkehr blockieren, sondern Teil des Verkehrs sein. Ihr Credo: „Wir sind der Verkehr!“

 

Mehr als 15 Fahrradfahrer*innen sind laut Straßenverkehrsordnung ein „geschlossener Verband“. Sie dürfen gemeinsam auf der Fahrbahn fahren (§ 27 Abs. 1 StVO) und gelten vom Anfang bis zum Ende als ein Fahrzeug. Hat eine Gruppe von Radler*innen also die „kritische Masse“ von mindestens 16 Fahrrädern erreicht, darf sich die Gruppe wie ein großes Fahrzeug auf der Fahrbahn und im Straßenverkehr verhalten und kann Raum für sich beanspruchen.

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Critical Mass, also die „kritische Masse“, ist eine weltweite Bewegung. Die erste „Critical Mass“ genannte Aktion fand im September 1992 in San Francisco statt. Seidem treffen sich Radfahrer*innen weltweit zu gemeinsamen Fahrten durch die Städte. Eine Critical Mass wird nicht nicht von einzelnen Personen organisiert. Dies gilt auch für die Critical Mass Königsburnn. Bei den Critical-Mass-Rides handelt es sich nicht um eine genehmigungspflichtige Demonstration, sondern um eine Gruppe von Radfahrer*innen, die gemeinsam durch die Stadt fahren. Daher gibt es weder Veranstalter noch Ansprechpartner für die Behörden.

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Critical Mass, also die „kritische Masse“, ist eine weltweite Bewegung. Die erste „Critical Mass“ genannte Aktion fand im September 1992 in San Francisco statt. Seidem treffen sich Radfahrer*innen weltweit zu gemeinsamen Fahrten durch die Städte. Eine Critical Mass wird nicht nicht von einzelnen Personen organisiert. Dies gilt auch für die Critical Mass Königsburnn. Bei den Critical-Mass-Rides handelt es sich nicht um eine genehmigungspflichtige Demonstration, sondern um eine Gruppe von Radfahrer*innen, die gemeinsam durch die Stadt fahren. Daher gibt es weder Veranstalter noch Ansprechpartner für die Behörden.

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Critical Mass, also die „kritische Masse“, ist eine weltweite Bewegung. Die erste „Critical Mass“ genannte Aktion fand im September 1992 in San Francisco statt. Seidem treffen sich Radfahrer*innen weltweit zu gemeinsamen Fahrten durch die Städte. Eine Critical Mass wird nicht nicht von einzelnen Personen organisiert. Dies gilt auch für die Critical Mass Königsburnn. Bei den Critical-Mass-Rides handelt es sich nicht um eine genehmigungspflichtige Demonstration, sondern um eine Gruppe von Radfahrer*innen, die gemeinsam durch die Stadt fahren. Daher gibt es weder Veranstalter noch Ansprechpartner für die Behörden.

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Augsburger Radlwoche

Augsburger Radlwoche

bis 24. September 2022
an verschiedenen Orten in ganz Augsburg
Augsburger Radlwoche 2022
Noch bis zum 24. September: Lastenfahrradrennen, Codieraktion zum Diebstahlschutz, ein frühes Frühstück für Early-Bird-Radler*innen, Drive by music-Konzert, Pumptrack-Rennen und vieles mehr: Die Augsburger Radlwochen bieten ein tolles Programm.

Vom 16. bis 24. September dreht sich in Augsburg wieder alles um das Thema Fahrradfahren. Im Folgenden nur ein kleiner Auszug aus dem Programm: Zum gesamten Programm kommt ihr hier.

 

  • Radlcheck 17. und 24. September, jeweils von 10 bis 16 Uhr am Königsplatz Kostenloser Quickcheck. Kleine Mängel werden sofort behoben.
  • Codieraktion zum Diebstahlschutz 17., 18., 24. September, jeweils 10 bis 16 Uhr am Königsplatz
  • Flying Elephant Cargo Bike Race und Testparcours, Sonntag, 18. September,10 bis18 Uhr am Königsplatz. Lastenradrennen für die ganze Familie, freies Training sowie Lastenradtestparcours und Rennen.
  • Pumptrack-Rennen und das Feuerrote Soundmobil Montag, 19. September, ab 16 Uhr, Pumptrack-Anlage im Griesle, Dr.-Otto-Meyer-Straße.
  • Gravelride Dienstag, 20. September, 17 bis 19 Uhr ab Königsplatz, sportliche Feierabend-Runde mit Gravelbikes / Mountainbikes durch die Wälder.

Das Programm zur Radlwoche wird zu großen Teilen ehrenamtlich gestaltet von Augsburgerinnen und Augsburgern.

 

Frühstück an ausgewählten Orten

Gleich zum Start am Freitag, 16. September, wird der ein oder andere Radfahrende an verschiedenen Orten in der Stadt ab 7:30 Uhr mit einem Fahrrad-Frühstück und am Mittwoch, 21. September, ab 17 Uhr mit einem Feierabend-Radler überrascht (solange der Vorrat reicht).

 

Kampagne „Fair im Verkehr“

Während der Radlwoche wirbt die Stadt Augsburg unter dem Motto „Fair im Verkehr“ wieder für ein gutes Miteinander auf Augsburgs Straßen – u.a. mit Radiospots, Postkarten und einer Social-Media- Kampagne.

 

STADTRADELN: Preisverleihung und Abschlussveranstaltung

Vom 2. bis 22. Juli haben sich rund 4.900 Augsburgerinnen und Augsburger an der internationalen Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses beteiligt und jeden ihrer geradelten Kilometer gezählt – ob zur Arbeit, in die Schule oder in der Freizeit. Insgesamt sind die Teilnehmenden mehr als 947.000 Kilometer gefahren und erzielten damit das bislang beste Ergebnis in Augsburg. Die fleißigsten Teams und Radfahrenden werden auch in diesem Jahr wieder ausgezeichnet. Unter allen Kilometer-Sammlerinnen und -sammlern wird zudem ein Rad verlost. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr im Rahmen der Augsburger Radlwoche am Samstag, 24. September, von 10 bis 12 Uhr, auf der Bühne am Königsplatz statt.

 

Alle Informationen zur Radlwoche werden auf augsburg.de/radlwoche bekanntgegeben. Der Programmflyer und Innenstadtplan für Radlerinnen und Radler ist dort online und zudem in der Bürgerinformation am Rathausplatz erhältlich.

 

Event-Termin
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Komm mit deinem Rad zur „bewegten Sitzung“

Komm mit deinem Rad zur „bewegten Sitzung“

Am Fischertor
86152
Augsburg
Critical Mass in Augsburg. Foto: Critical Mass Augsburg
Das Augsburger Fachforum Verkehr lädt zum 4. Mal zu einer bewegten Sitzung ein. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie attraktiv sind unsere Fahrradwege?

Schwing dich auf dein Rad und radele mit bei der 4. bewegten Sitzung des Fachforums Verkehr der Lokalen Agenda 21 - für ein zukunftsfähiges Augsburg! Ziel ist diesmal die Stadtbachstraße. In der Gruppe fahrt ihr die Strecke ab und dokumentiert Schwachstellen.

Am Ende der bewegten Sitzung diskutieren alle Teilnehmer*innen über zukunftsorientierte Aufteilung von Verkehrsflächen.

    „Am Beispiel der Stadtbachstraße wird veranschaulicht, dass selbst bei Straßenneubauten die Belange von Radfahrer*innen nicht angemessen berücksichtigt werden.“

    Fachforum Verkehr der Lokalen Agenda 21 - für ein zukunftsfähiges Augsburg

    INFO:

    • Start: 18. Juli 2022, 16.30 Uhr, Treffpunkt: Ecke Fischertor / Thommstraße
    • Die bewegte Sitzung startet am Fischertor und führt über die MAN-Kreuzung zur Stadtbachstraße über die Berliner Allee mit MAN-Brücke zur Hans-Böckler-Straße.
    • Um 18 Uhr endet die Fahrradsitzung im Biergarten Wirtshaus am Lech.
    • Du willst mitmachen? Dann brauchst du ein verkehrssicheres Fahrrad und solltest dich bitte anmelden: per Mail an  fachforum-verkehr@menschen-und-wege.de
    Event-Termin
    -

    Radtour: Mit dem Bund Naturschutz ins Schwarzachtal

    Radtour: Mit dem Bund Naturschutz ins Schwarzachtal

    Bahnhof Gessertshausen
    86459
    Gessertshausen
    Natur erleben mit dem Fahrrad, Foto: Cynthia Matuszewski
    Diese Fahrradtour mit der Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Augsburg führt zu den Biotopflächen im Schwarzachtal und Döpshofen.

    Die Radtour führt von Gessertshausen nach Oberschönenfeld und über den Weiherhof bis nach Döpshofen. Dort werden Streuobstwiesen, Halbtrockenrasen und extensiv bewirtschaftete Grünlandflächen besichtigt.

     

    INFO:

    • Abfahrt mit Fahrrad um 9.45 Uhr ab P&R Platz am Bahnhof Gessertshausen
    • für mit dem Zug anreisende Personen:  Abfahrt Augsburg Hbf um 9.25 Uhr  - Ankunft Gessertshausen 9.41 Uhr
    • ca. 13.30 Uhr Rückfahrt nach Oberschönenfeld mit Einkehrmöglichkeit (für den Mittag wird die Mitnahme von Getränken und Brotzeit empfohlen) 
    • Individuelle Rückfahrt von Oberschönenfeld (z.B. nach Gessertshausen Bahnhof).
    • Um in Oberschönenfeld reservieren zu können, ist eine Anmeldung über die Geschäftsstelle der  Kreisgruppe Augsburg des Bund Naturschutz erwünscht.
    • Mail:Bn_kg_augsburg@augustakom.net
    • Tel: 0821-37695 (Geschäftsstelle)

     

    Event-Termin
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    "Autokorrektur"- Lesung mit Katja Diehl

    Autokorrektur - Lesung mit Katja Diehl

    Café Tür an Tür
    Wertachstraße 29
    86153
    Augsburg
    Lange Radlnacht 2018 in Augsburg. Foto: ZOE
    »Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können.« Das sagt die Bestsellerautorin und Mobilitätsexpertin Katja Diehl.

    Sie entwirft ein attraktives Bild von einer gemeinsamen, klimafreundlichen Mobilitäts-Zukunft, in der es attraktive Alternativen zum Autofahren gibt. Am 28. Juni um 19 Uhr liest sie im Café Tür an Tür.

     

    Momentan ist noch nicht alles in unserem Land fair und klimagerecht, inklusiv und bezahlbar aufgestellt. Die Bedürfnisse vieler Menschen werden nicht angemessen berücksichtigt. Das können wir aber ändern, davon ist Mobilitätsexpertin Katja Diehl überzeugt. Bei einer gerechten und fairen Mobilität der Zukunft stehen die Menschen im Zentrum und unsere Welt ist viel lebenswerter.

     

    Das Buch »Autokorrektur - Mobilität für eine lebenswerte Welt« will Kick Off einer Gesellschaft sein, die gemeinsam eine attraktive Mobiltätszukunft baut – und zwar schon heute. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.

     

    Katja Diehls Plädoyer für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende macht Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt. Eine Pflichtveranstaltung für alle, die in Augsburg Verkehrsplanung und - Politik machen!

     

     INFO:

    • Veranstaltet vom Fachforum Verkehr der lokalen Agenda 21 der Stadt Augsburg und der Buchhandlung Am Obstmarkt
    • Der Eintritt beträgt eine angemessene Spende
    • Mehr Informationen zum Buch: Fischer Verlag
    • zu Katia Diehl: https://katja-diehl.de/
    Event-Termin
    -

    Lastenfahrräder in unsere Städte!

    Lastenfahrräder in unsere Städte!
    Interview mit den Fahrradexperten Sven Külpmann und Christoph Mießl, die ihr umfangreiches Wissen im Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo weitergeben.
    Sven Külpmann (links) und Christoph Mießl, Fahrradexperten des Augsburger Lastenfahrradladens Elephant Cargo. Foto: Cynthia Matuszewski

    Wir wollen die Ressourcen, die wir haben, richtig einsetzen. Wenn wir mit Lastenfahrrädern im Mobilitätsbereich Energie einsparen, bleibt Energie für andere Schwerpunkte in unserem Leben übrig. Ganz zu schweigen von den volkswirtschaftlichen Kosten, die das Fahrrad einspart.

    Sven Külpmann, Fahrradexperte vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo

    Eine Stadt muss lebenswert sein – das ist die Meinung von Sven Külpmann und Christoph Mießl. Und lebenswert ist eine Stadt vor allem dann, wenn sie durch Fahrräder menschen- und umweltfreundlicher gemacht werden. Gemeinsam verfügen Sven und Christoph über mehr als 30 Jahre Erfahrung mit Fahrrädern. Ihre umfangreiche Expertise teilen sie seit Mai 2021. Sie führen die Lastenfahrrad-Filiale des Dynamo Fahrradladen, das Elephant Cargo. In ihrem Entwurf einer zukunftsfähigen Stadt spielt die bewusste Entscheidung für das Lastenfahrrad – sowohl bei Familien als auch bei Unternehmen - eine zentrale Rolle. Wir treffen sie in ihrer Fahrrad-Werkstatt am Brunnenlech.

     

    Was macht Lastenfahrräder für Unternehmer*innen so attraktiv?

    Sven Külpmann: Für ein Lastenfahrrad sprechen eine Fülle von Argumenten. Lastenfahrräder kosten sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt weniger als beispielsweise ein Firmen-PKW, sie brauchen weniger Stellplatz und weniger Platz auf der Straße, man kommt innerstädtisch schneller von Tür zu Tür, man hat keine Parkplatzprobleme und auch Menschen ohne Führerschein - wie beispielsweise  Azubis - können damit für das Unternehmen unterwegs sein.

    Ganz nebenbei trägt die Lastenradflotte auch ein umweltfreundliches Unternehmensimage nach außen. Und derzeit nicht zu unterschätzen: du bist krisensicher unterwegs!

     

    Ein Lastenfahrrad für Unternehmer*innen hat ja bis zu vier Räder und sieht aus wie ein Mini-Transporter. Wieviel Kilogramm Zuladung kann so ein Lastenfahrrad aufnehmen?

    Sven Külpmann: Es gibt Modelle mit bis zu 350kg Zuladung – inklusive Fahrer oder Fahrerin und bis zu 1500l Volumen.

    Wir haben festgestellt, dass die Menschen das Gewohnte mögen. Also haben manche unserer Lastenfahrräder Dächer und eine gewisse Ähnlichkeit zum Auto.

    Christoph Mießl, Fahrradexperte vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo

    Sven Külpmann: Diese Sit-Cars sind elektronisch unterstützte Fahrzeuge, die rechtlich Fahrräder sind. Du hast also ein Dach über dem Kopf und bist gegen Regen geschützt.

     

    Wenn wir uns eine (leider noch) ganz normale Straße vorstellen – mit einem schmalen Fahrradweg – wo fährt dann das Lastenfahrrad?

    Sven Külpmann: Am Ende des Tages ist ein Lastenfahrrad ein Fahrrad. Es darf also auf dem Fahrradweg fahren. Das hängt aber sicher  von der konkreten Situation ab. Lässt die Breite oder der Zustand eine Nutzung mit Lastenfahrrad nicht zu,  darf man auch bei benutzungspflichtigen Radwegen auf die Fahrbahn ausweichen.

     

    Wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit?

    Sven Külpmann: Ein wenig hängt das vom Antriebssystem ab: Bei Kraftübertragungen mit Kette oder Riemen ist die Höchstgeschwindigkeit letztendlich durch die Kraft und Schnelligkeit des Fahrers limitiert.  Dabei ist bei Pedelecs die elektrische Tretunterstützung auf 25km/h begrenzt.

    Beim „seriellen Hybrid“, welcher ohne mechanische Verbindung zwischen Tretkurbel und Antriebsachse auskommt, wird die Geschwindigkeit elektronisch auf 25km/h begrenzt.

     

    Was kostet ein Lastenfahrrad für Familie oder Gewerbe?

    Sven Külpmann: Die Spanne reicht bei uns - vereinfacht gesagt - von 1.500 bis 15.000 Euro. Für ein solides elektrisches Alltagslastenpedelec sollte man etwa 6.500 Euro rechnen.

    Christoph Mießl: Zum Glück ist das Lastenfahrrad als nachhaltiges Mobilitätskonzept jetzt mitten in unserer Gesellschaft angekommen. Gab es vor einigen Jahren noch eine Diskussion über die Kosten, so wird jetzt das Preis-Leistungsverhältnis gut akzeptiert.

    Viele haben bereits verinnerlicht, dass wir durch die Förderung des Radverkehrs die Rückkehr zu einer Stadt schaffen können, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Lebens- und Aufenthaltsqualität kehren wieder zurück und unsere schöne Innenstadt kann wieder aufatmen.

    Christoph Mießl, Fahrradexperte vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo

    Wenn das Rad mal defekt ist. Ihr habt eine eigene Werkstatt…

    Christoph Mießl: … die bei der Handwerkskammer eingetragen ist und speziell auf die Anforderungen durch (Schwer-) Lastenräder ausgelegt ist. Das reicht vom ebenerdigen Zugang bis zum 200kg Deckenlift und soliden Arbeitstischen.

    (Christoph nimmt seinen kleinen Sohn und demonstriert den Fahrradlift – alle Anwesenden sind begeistert)

    Christoph Mießl in der Werkstatt des Augsburger Lastenfahrradladens Elephant Cargo. Foto: Cynthia Matuszewski

    Stichwort Elektrofahrrad und ökologischer Fußabdruck: Wie ökologisch ist ein Fahrrad mit Akku?

    Sven Külpmann: Wie ökologisch ist ein e-SUV? Sind die Seltenen Erden der Akkus im energie-effizienteren Fahrrad nicht deutlich besser aufgehoben? Vergleiche einfach einmal Zuladung und Eigengewicht!

     

    Gibt es andere nachhaltige Kriterien beim Fahrradkauf?

    Sven Külpmann: Ja, das Thema ist aktuell auch in der Fahrradbranche groß. Da der Öko-Fußabdruck bei jedem Rad schon deutlich besser ist, als bei all seinen Mobilitätsalternativen, ist das aber schon Optimierung auf hohem Niveau. Das Rad ist dazu noch ein Produkt aus sehr vielen Einzelkomponenten - die natürlich sehr global hergestellt werden. Wenn man Wert darauf legt, kann man dennoch darauf achten, dass ein hoher Anteil der Komponenten in Europa hergestellt wird. Viele Hersteller ziehen nach Corona auch ihre Rahmenproduktion zurück nach Europa.

     

    Wenn ich ein Unternehmen auf dem Land habe – welche Möglichkeiten gibt es da für mich, ein Lastenfahrrad in meinen Arbeitsalltag einzubinden?

    Christoph Mießl: Die Frage ist nicht direkt wo mein Unternehmen ist, sondern wo meine Wege passieren und wie ich sie optimieren kann: wo sitzen meine Kundinnen und Kunden, wo wohnen meine Mitarbeiter*innen. Wie weit sind die Wege zwischen Handwerker*innen oder produzierendem Gewerbe? Hier kann man erfinderisch sein: Ein Firmenshuttle zu zentralen Treffpunkten kann eine gute Lösung sein.  Material kann auf die Baustelle geliefert werden. Das Fahrrad ist ja nicht immer und überall das Allheilmittel. Lieferwagen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung – nur nicht unbedingt in der Stadt. In der Stadt ist der Kaminkehrer auf dem Lastenfahrrad immer das positive Paradebeispiel für den gelungenen Einsatz eines Lastenfahrrads.

     

    Kann jede*r Lastenfahrrad fahren?

    Christoph Mießl:  JA, so ziemlich. Die Fahrer*innen müssen nicht sehr sportlich sein. Und es gibt Modelle, die das Rangieren einfach machen.

     

    Wie sicher sind Augsburgs Straßen, wenn ich mit dem Familien-Lastenbike unterwegs bin?

    Sven Külpmann: Das sollte man lieber empirisch erfassen. Jede Aussage von uns ist subjektiv. Hier müssen verlässliche Messungen erhoben werden, die Polizei müsste Statistiken zu Unfällen UND auch zu anderen Konflikten, wie Beleidigungen wegen RoadRage (Wut auf der Straße), Beinahe-Unfällen oder „Gefährdung im Straßenverkehr“ erfassen. Dann bekäme man ein umfänglicheres Bild. Was man aber tun kann um das Risiko zu senken: Ich nutze zum Beispiel mit Kindern,  die selbst Rad fahren, ruhige Nebenstraßen. Man kann Strecken wählen auf denen man sich sicherer fühlt. Das sind häufig auch die schöneren Routen.

     

    Wenn Du in einer Wohnung in der Innenstadt wohnst und keinen Stellplatz hast  – wie sicherst du dein Lastenfahrrad nachts?

    Sven Külpmann: Du brauchst ein solides Schloss, gegebenenfalls mit  Alarmfunktion und eine Plane oder Überdachung hilft gegen Wettereinflüsse. Für den Ernstfall ist eine spezielle Fahrradversicherung unter Umständen eine sinnvolle Ergänzung.

     

    Womit fahrt ihr privat am liebsten?

    Christoph Mießl: Ich fahre seit 8 Jahren ein leichtes Lastenrad mit zwei Rädern „Omnium Cargo“ ohne Motor. Es ist mein Alltagsrad und ich nutze es um meinen Sohn zu transportieren, aber auch große Gegenstände. Außerdem ist das Ziehen eines Anhängers damit kein Problem. Meine anderen Räder (Rennrad, Gravelbike, Speedbike) werden aber auch sehr regelmäßig bewegt und ich will nicht auf sie verzichten :-)

    Sven Külpmann: Ich habe so gut wie immer unseren Werkstatthund „Nova“ dabei. Daher ist mein Alltagsrad ein leichtes und wendiges Lastenrad mit tiefer Ladefläche von „Cargo Bike Monkeys“ aus Münster. Das ist sozusagen der unmotorisierte Gegenentwurf zum Sportkombi.

    Was treibt euch persönlich an?

    Christoph Mießl: Die praktische und dankbare Arbeit mit Fahrrädern und die damit verbundene sinnvolle Aufgabe trägt zu einem erfüllten Leben bei. Es werden auch begehrte Arbeitsplätze geschaffen und für mich ist es mein Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft.

    Ohne positive Veränderungen für unsere Erde kann ich mir kein schönes Leben für meinen Sohn vorstellen.

    Christoph Mießl, Fahrradexperte vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo

    Sven Külpmann: Eine fahrradfreundliche Stadt ist auch eine menschenfreundliche Stadt. Wenn ich durch mein Wohnviertel laufe träume ich davon dass, die Kinder die dort spielen mehr Platz haben zu spielen, ohne parkende Autos und Durchgangsverkehr.

    Ich sehe Städte als Lebensraum und wünschte mir, wir würden öffentliche Flächen als Raum für Begegnung betrachten und nicht als potentielle Abstellfläche von Privateigentum. Menschen dazu zu ermächtigen auf das eigene Auto verzichten zu können, sehe ich daher als meinen Beitrag für eine gesündere und solidarischere Gesellschaft.

    Sven Külpmann, Fahrradexperte vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo

    Sven Külpmann und Christoph Mießl vom Augsburger Lastenfahrradladen Elephant Cargo. Foto: Cynthia Matuszewski

    INFO:

     

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