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Rezept: Focaccia mit grünem Spargel

Rezept-Tipp von der rollenden Gemüsekiste für den Monat Mai: Spargel Focaccia
Das Mai-Rezept von der rollenden Gemüsekiste mit grünem Spargel macht Lust auf Sommer - mit Picknicks und Grillabenden.
Italienische Fladenbrot-Variante: Foccacia mit grünem Spargel und Cocktailtomaten. Foto: Ökokiste

Die italienische Fladenbrot-Variante eignet sich als Beilage zum Grillen, zum Salat oder einfach so mit einem Stück Käse. Selbst zum Picknick kommt es gerne mit.

 

Zutaten

20 g frische Hefe
500 g Weizenmehl
250 g grüner Spargel
1 rote Zwiebel oder 1-2 Schalotten oder 2 Lauchzwiebeln
100 g Cherry- oder Cocktailtomaten

 

Zutaten aus eurem Vorrat

1 EL Honig oder Zucker
300 ml warmes Wasser
9 EL Olivenöl
Öl zum Einfetten
2-3 El getrocknete oder frische Kräuter, wie
Rosmarin oder Thymian
Salz

 

Zubereitung

1. Für den Hefeteig, die Hefe mit 1 EL Honig im Wasser auflösen, 10 Minuten zugedeckt stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.


2. Mehl und 1 TL Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Hefemischung einrühren und zusammen mit 4 EL Öl in 5-10 Minuten zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig bleibt recht klebrig. Den fertigen Teig in einer Schüssel mit 1 EL Öl einreiben und abgedeckt bis zur doppelten Größe gehen lassen. Das dauert in einem warmen Raum etwa 1 Stunde.


3. Inzwischen den Spargel waschen und holzige Enden abschneiden. Dicke Stangen der Länge nach halbieren. Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Tomaten in Scheibchen schneiden.


4. Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Öl bepinseln oder mit Backpapier auslegen.


5. Den Hefeteig noch einmal gut durchkneten, dann auf das Backblech legen und mit den Handflächen flachdrücken, bis der Teig bis zum Rand des Bleches reicht. Restliche 4 EL Öl auf dem Teig verteilen und den Teig gleichmäßig mit den Fingerspitzen eindrücken. Nochmals 20 Minuten lang ruhen lassen.


6. Mit dem Spargel, den Tomaten und den Zwiebeln belegen, Kräuter und Salz darüber verteilen. 20 Minuten goldgelb backen.

 

Tipp

Lecker schmeckt es, wenn man dem Teig 2-3 kleingeschnittene Bärlauchblätter hinzufügt. Der Teig kann auch vor dem Spargel mit kleingeschnittenem Camembert belegt werden. Blütensalz passt wunderbar zu dieser Focaccia. Sehr aromatisch wird sie mit Würzöl Zitrone.

 

Kalorien und Co

  • Für 1 Blech
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten plus Ruhezeit / 20 Min. Backzeit

 

Pro 100 g:

  • 1064 kJ / 254 kcal
  • F: 22 g, davon 15 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 50,4 g, davon 9 g Zucker
  • E: 8,9 g
  • Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Kauft regionale Lebensmittel

Kauft regionale Lebensmittel
Lasst nicht zu, dass unsere regionalen Lebensmittel-Betriebe aufgeben müssen. Challenge: „Regional ist meine neue Lebensmittel-Norm“
Spargel, Foto Pixabay

Für diesen Artikel gibt es keine einfache Einleitung. Na klar, wir könnten jetzt sagen: Leute, es ist Mai, also die Zeit, auf die wir uns alle gefreut haben – es gibt frische Erdbeeren und frischen Spargel, die Tage werden länger, es wird gegrillt und gepicknickt. Alles schön. Wir leben in der Fülle. Und wir könnten dann anmerken: Denkt daran, kauft möglichst regionale Produkte, Obst, Gemüse, Fleisch, Käse von regionalen Anbietern – denn es gibt so unglaublich viele und tolle Unternehmen in unserer Region. Hier geht‘s zur Lifeguide-Karte


Aber diesmal reicht ein „möglichst regional einkaufen“ nicht aus – nicht für unsere Lebensmittelbranche vor Ort. Bei vielen kleinen, bäuerlichen Betrieben, bei regionalen Lebensmittelherstellern oder Läden geht es gerade um’s Ganze. Um die Existenz, um den Familienbetrieb, um die Genossenschaft.  Sie haben sich mit Ach und Krach über die Corona-Zeit gerettet, kämpfen mit hohen Energiekosten und jetzt steht ihnen der Sommer bevor – Juni, Juli und August, also die Ferienzeit. Die Kund*innen kommen seltener und weniger regelmäßig.


Viele Betriebe haben die Steigerung der Lebensmittelpreise zwar gar nicht oder nur moderat übernommen, bieten Rabatte und Aktionen an, aber trotzdem suchen die Kund*innen wieder vermehrt den Discounter auf – zum Beispiel auf der Jagd nach der billigsten Butter, dem billigsten Brot.


Dabei ist uns aufgefallen: So groß ist der Unterschied bei den meisten Lebensmitteln gar nicht. Denn gute Lebensmittel haben überall ihren Preis. Und wenn man sich einmal die Mühe macht und Produkte, Preise und den Geschmack vergleicht, spricht das Ergebnis häufig für regional, saisonal und bio! Von den kurzen Wegen, der ökologischen Landwirtschaft und der damit einhergehenden positiven Umwelt- und CO2-Bilanz einmal ganz zu schweigen. Trotzdem:


 „Das Regionale stirbt“, sagt die Bäuerin

Sie gehört zu den etablierten, alteingesessenen Betrieben im Augsburger Land. Der Grund: Wir Verbraucher*innen konsumieren zu wenig oder nur sporadisch bei unseren regionalen Betrieben. Wir sind keine regelmäßige, sichere Einnahmequelle. Einige unserer liebsten Lifeguide-Orte mussten schon aufgeben oder sind in Gefahr.


Statt „möglichst regional und saisonal“ einkaufen sollten wir uns also ein neues Ziel setzen und „immer regional“ einkaufen. Deshalb unser Appell – denkt und kauft regional. Nehmt eine neue Herausforderung an. Und handelt jetzt nach dem Grundsatz: Regional, bio, saisonal oder unverpackt einkaufen ist meine neue Lebensmittel-Norm, das neue „Normal“ beim Lebensmitteleinkauf. Im Discounter einkaufen geht mit der neuen Norm nur in extremen Ausnahmefällen. Und tragt diesen Gedanken auch in eure Vereine, Betriebe, in die Schulen und Kitas: Regelmäßige und sichere Einnahmequellen und größere Abnahmemengen sichern Existenzen – die eurer Nachbarn und damit den Wohlstand unserer gesamten Region.

Macht mit: „Regional ist normal“

Und ihr selbst: Besucht euren Wochen-Markt, radelt zum Erdbeerstand an der Straße, geht in den nächsten Hofladen, zum Imker an der Ecke oder in die Unverpackt-Läden. Das kostet vielleicht Zeit – macht aber auch Spaß! Dabei ist ein nettes persönliches Gespräch möglich und kompetente Ansprechpartner*innen beantworten gern eure Fragen.

Und belohnt werden wir alle: Mit bunten Märkten, leckerem, in der Region gebrautem Bier, mit tollen Neuerungen wie dem Klimacatering oder mit guten Alternativen zu teuren Importen: Forelle aus heimischen Seen statt Lachs, Dinkelreis statt Basmati, Kürbis statt Cashew, Kirsch-Streuselkuchen statt Mango-Tarte. Die Liste ließe sich noch fortsetzen… sogar Kichererbsen und Soja werden bereits in unserer Region angebaut. Geht einfach einmal auf Entdeckungstour!

 

Helft bitte mit, dass wir auf diese Errungenschaften aus unserer Region nicht verzichten müssen. Helft mit, dass Netzwerke, die in den vergangenen Jahren mit Engagement und Elan aufgebaut wurden, nicht kaputt gehen, bevor sie an Stärke gewinnen. Und letztendlich: bereichert euren täglichen Genuss von Lebensmitteln mit neuen, vielleicht zunächst ungewohnten Köstlichkeiten und schützt gleichzeitig Klima und Umwelt.

 

Macht mit bei der Lifeguide-Challenge

Macht mit bei der Lifeguide-Challenge: „Regional ist meine neue Lebensmittel-Norm“, erzählt uns eure Erlebnisse beim Umsetzen der Challenge und gewinnt einen von 10 Lifeguide-Reiseführern. Berichtet von euren Erlebnissen, nur noch regional einzukaufen. Was waren die Hürden, was euer Triumph? Schreibt an redaktion@lifeguide-augsburg.de. Die besten Geschichten veröffentlichen wir im Lifeguide. Einsendeschluss Sonntag, 18. Juni 2023

 

Hier findet ihr regionale Anbieter

  • HIer geht es zur Lifeguide-Karte, die euch Lebensmittelläden in eurer Nähe zeigt
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  • Hier geht es zu den Unverpackt-Läden der Region: Unverpackt einkaufen
  • Hier findet ihr Hofläden in Augsburg, Aichach Friedberg und Augsburg Land
  • Das sind die Wochen-Märkte in unserer Region
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Rezept-Tipp: Eier in Senfsahne

Rezept, vegetarisch, regional, bio, rollende Gemüsekiste
Das vegetarische Rezept von der rollenden Gemüsekiste ist leicht, lecker und superschnell fertig.
Eier in Senfsahne, Rezept, die rollende Gemüsekiste, Foto: Ökokiste

Das Rezept für dieses unkomplizierte, vegetarische Gericht stammt vom Lieferdienst 'Die rollende Gemüsekiste'. Eier in Senfsahne sind schnell zubereitet und schmecken superlecker.

 

Zutaten

1 kg festkochende Kartoffeln
6 Eier
1 Bund Lauchzwiebeln (oder Frühlingszwiebeln)
200 ml Sahne
1 Päckchen Kresse

 

Zutaten aus eurem Vorrat

20 g Butter
1 EL Mehl
150 ml Gemüsebrühe
3 TL Senf (mittelscharf)
Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

1. Die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen.


2. Wenn die Kartoffeln anfangen zu kochen, die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen und in ca. 6 Minuten wachsweich kochen.


3. Derweil die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Gemüsebrühe unter Rühren langsam hinzugießen, die Sauce sollte langsam eindicken. Die Sahne ebenfalls unter Rühren langsam hinzufügen. Aufkochen, die Lauchzwiebeln hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Den Senf einführen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.


4. Die Kartoffeln abschütten, die Eier abschrecken, pellen und halbieren. Mit der Sauce, den Eiern und der Kresse anrichten.

 

Tipp

Dazu schmecken Frikadellen oder Bratwürstchen, frischer Salat oder Radieschensalat.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

 

Pro 100 g:

  • 1525 kJ / 345 kcal
  • F: 47 g, davon 22 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 35 g, davon 9 g Zucker
  • E: 17 g
  • Salz: 1,3 g

 

Rezept: Die rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Bereits in dritter Generation betreibt Uli Koch den Gartenbaubetrieb in Lechhausen. Dort wird nach ökologischen Standards angebaut.
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Ort

Gartenbau Koch
Uli Koch
Blücherstraße 221a
86156 Augsburg
Deutschland

Die Familie Koch verkauft in ihrem Hofladen in Lechhausen frisches Gemüse und Obst aus der eigenen Gärtnerei sowie aus der Region. Außerdem bieten sie Blumen und Kräuter an, sowie Gemüsepflanzen aus eigenem Anbau. Ergänzt wird das Sortiment durch Tees, Bio-Kaffee, Honig, Fruchtaufstriche, Olivenöle, Essige, Salatsoßen und Bio-Würzmischungen.


Hofladen mit Gemüse aus Ökoanbau

Uli Koch führt den Gartenbaubetrieb Koch bereits in dritter Generation und hat Schritt für Schritt auf biologischen Anbau umgestellt. Sein Großvater hielt noch Tiere auf dem Hof. Doch sein Vater wandelte den Hof 1975 zum reinen Gemüseanbau-Betrieb um.

 

Seit 2002 sorgt nun Uli Koch dafür, dass auf den drei Hektar Außenfläche und knapp einem halben Hektar Gewächshaus Obst und Gemüse in biologischer Qualität wächst. Obwohl er selbst keine Biozertifzierung besitzt, zieht er seine Pflanzen nach diesen Prinzipien groß. Es kommen Nützinge wie Marienkäfer, Hummeln oder Schlupfwespen zum Einsatz und sorgen für gesundes, leckeres Gemüse. Ganz stolz ist Uli auf seine Tomaten und Brotzeitgurken.


Die Feldfrüchte verkauft er dann im eigenen Hofladen. Zudem beliefert er die Teilnehmenden der Solidarische Landwirtschaft (SOLAWI) Augsburg. Das Konzept der SOLAWI sieht vor, dass die so genannten Stadtwirt*innen selbst bei der Ernte helfen und so ihr Gemüse selbst aus der Erde auf ihren Teller bringen. 

 

2. Wahl Gemüse gegen Verschwendung 

 

Damit nichts verschwendet wird, verkauft Uli Koch Obst und Gemüse mit Schadstellen als 2. Wahl. Viele Kunden nutzen dieses Angebot und freuen sich, dass sie günstiger Lebensmittel kaufen können. So kommen immer Dienstags und Freitags viele Stammkunden in den Hofladen und bringen ihre eigenen Taschen mit, um Abfall zu vermeiden.

 

Auch beim Zukauf von Obst und Gemüse achtet Uli Koch darauf, dass die Lebensmittel aus der Region oder aus Deuschland kommen. Nur wenn es im Winter gar nichts Heimisches mehr gibt, kauft er auf dem Münchner Großmarkt, Gurken, Paprika und anderes aus dem Ausland zu - natürlich soweit wie möglich in Bioqualität. 

 

Text von Katrin Weiß

 

Mehr lesen:

Heimat auf den Teller - Plädoyer für regionale, saisonale Lebensmittel von Laurin Oberneder

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Mo und Do 8 - 18 Uhr
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Leckeres Frühlings-Rezept: Kresse Pfannkuchen mit Dip

Leckeres Frühlings-Rezept: Kresse Pfannkuchen mit Dip
Das leckere März-Rezept der rollenden Gemüsekiste bringt uns einen Hauch von Frühling.
Tolles Frühlings-Rezept: Kressepfannkuchen mit Dip. Foto: Ökokiste

Leicht, lecker, vegetarisch! Dieses Rezept für köstliche Pfannkuchen mit Dip macht Lust auf Frühlingsküche mit frischen Kräutern und knackigem Gemüse.
 

Zutaten

2 Eier
200 ml Vollmilch
30 g zerlassene Butter
130 g Mehl
4 Päckchen Kresse
1 Bund Radieschen
500 g Skyr oder Magerquark

 

Zutaten aus eurem Vorrat

Salz, Pfeffer
2 EL Rapsöl oder Leinöl
1 TL ÖL zum Fetten

 

Zubereitung

1. Für die Pfannkuchen Eier mit Milch und zerlassener Butter verquirlen. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.


2. Kresse aus 3 Päckchen abschneiden, die Hälfte fein hacken, zum Teig geben und untermischen. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Die restliche Kresse für die Deko zur Seite legen. Die Hälfte der Radieschen in Scheiben schneiden.


3. Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen, eine Kelle Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze hellgelb backen. Insgesamt 4 Pfannkuchen herstellen. Wer mag kann auch versuchen, 8 dünne Crêpes aus der Teigmenge herzustellen. Dazu nur eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben und schnell durch Schwenken gleichmäßig verteilen.


4. Für den Dip restliche Kresse abschneiden und fein hacken. Die restlichen Radieschen klein würfeln. Skyr (oder Quark) mit Rapsöl und optional 2-4 EL Milch cremig rühren. Kresse und Radieschen unterheben
und mit Salz und Pfeffer würzen.


5. Die Pfannkuchen mit den Radieschenscheiben und der Kresse garnieren und zusammen mit dem Dip servieren.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • vegetarisch
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

 

Pro 100 g:

  • 1761 kJ / 421 kcal
  • F: 25 g, davon 1,9 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 28 g, davon 1,5 g Zucker
  • E: 18 g
  • Salz: 0,15 g

 

Rezept: Rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept zur Verfügung gestellt hat. Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.

Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Der Naturkostladen Fünf/Achtel in Hochzoll bietet alles für den täglichen Bedarf und ist darüber hinaus ein Ort des Austauschs und der Begegnung.
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Ort

Fünf/Achtel
Familie Hein
Meringer Straße 58
86163 Augsburg
Deutschland

E-Mail
hallo [at] fuenf-achtel.de

 

 

Tipp
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
Di-Fr 8:00-18:00
Sa 8:00-14:00
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Seitenabschnitte

Bio-regional in familiärer Atmosphäre

Der Lebensmittelladen Fünf/Achtel hat ein ausgewähltes bio-regionales Sortiment für den alltäglichen Bedarf. Im Laden herrscht eine sehr entspannte und familiäre Atmosphäre, die in keinem Supermarkt zu finden ist. Es geht sehr persönlich zu und individuelle Kundenwünsche werden gerne erfüllt. In dem familiengeführten Laden packt auch schon die kleine Tochter von Stefanie Hein an und testet gerne die Produktqualität der Brezen.

Gemüse, Brot oder Kosmetik - alles wird geboten

Bei Fünf/Achtel gibt es Grundnahrungslebensmittel wie Obst, Gemüse, Milchprodukte, Trockenware oder Getränke, aber auch Kosmetik- und Reinigungsprodukte. Brot kommt von der weizenfreien Biobäckerei Cumpanum. Dieses umfassende aber dennoch überschaubare Angebot schätzen die Kund*innen neben der familiären Stimmung besonders.

Nachhaltiger Umgang mit Verpackungen und Lebensmitteln

Auch wenn das Fünf/Achtel kein Unverpackt-Laden ist, legt Familie Hein viel Wert auf die Vermeidung von Verpackungsmüll. Deshalb gibt es viele Produkte in Glas- oder Papierverpackungen und Obst, Gemüse und Käse sind komplett unverpackt. Produkte, die nicht mehr für den normalen Verkauf geeignet sind, werden weiterverwertet oder wandern an „To Good To Go“.

"Äpfel, die noch gut sind, wir aber nicht mehr normal verkaufen können, werfen wir nicht weg, sondern backen einen Apfelkuchen daraus."

Ladeninhaberin Stefanie Hein

Die freundlich gestaltete Kaffee-Ecke lädt zum Verweilen ein und hat sich schon zum Nachbarschaftstreffpunkt etabliert. Wenn ihr also nach einem Lebensmittelladen sucht, in dem man alles bekommt, was man braucht und in dem man sich wohl fühlt, dann seid ihr hier genau richtig! 

"Ich fände es gut, wenn  die Steuern auf Lebensmittel entfallen."

Ladeninhaberin Stefanie Hein, auf die Frage was man in Nachhaltiger Hinsicht verbessern könnte

Text: Jakob Stortz

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Wurzelpetersilie-Möhren-Linsen Kasserolle mit Kartoffelwölkchen

Rezept: Wurzelpetersilie, Möhren, Linsen, Kartoffel
Das leckere Februar-Rezept der rollenden Gemüsekiste ist ein deftiges Ofengericht mit über­backenen Kartoffelwölkchen.
Kasserolle mit Wurzelpetersilie. Foto: Ökokiste

Dieser Eintopf wärmt an kalten Tagen eure Seele. Außerdem sorgt das typische Wintergericht mit Kartoffeln, Petersilie und Wurzelgemüse dafür, dass ihr auch im Winter genug Vitamine bekommt.

 

Zutaten

150 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 Möhren (ca. 300 g)
2 Wurzelpetersilien (ca. 250 g)
125 g rote Linsen
ca. 250 g Kidneybohnen (abgetropft)
1 Bund Petersilie, glatt oder kraus
400 g mehlig kochende Kartoffeln
Mittelalter Gouda

 

Zutaten aus eurem Vorrat

2 EL Olivenöl
600 ml Gemüsebrühe
1 TL Currypulver (optional)
2 EL Milch
1 EL Butter
Salz, Pfeffer
Öl für die Form

 

Zubereitung

1.    Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Möhren und Wurzelpetersilie putzen und in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einen großen Topf geben und Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, bis sie weich sind. Möhren und Wurzelpetersilie mit der Brühe in den Topf geben und aufkochen. Linsen und Currypulver zugeben. Zugedeckt ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich, aber noch nicht zerkocht ist. Backofen auf 150°C vorheizen. Eine Auflauf- oder Kasserollenform einfetten. Kidneybohnen im Topf mit der Gemüsemischung vermengen, kleingehackte Petersilie dazugeben. Gemüse in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Etwa 30 Minuten backen, bis sich eine leichte Haut bildet und der Auflauf blubbert.


2.    In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen, grob würfeln und in kochendem Salzwasser weich kochen. Mit Milch und Butter pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Form aus dem Ofen nehmen und vorsichtig löffelweise Kartoffelpüree auf das Gemüse geben. Den Backofen auf 180°C erhöhen, den Auflauf wieder in den Ofen stellen und weitere 20 Minuten backen, bis die Kartoffelwölkchen knusprig werden.


3.    Geriebenen mittelalten Gouda nach Belieben nur auf dem Kartoffelpüree oder über den ganzen Auflauf verteilen und noch etwa 10 Minuten überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.

 

Kalorien und Co

  • Für 4 Portionen
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten,
  • Backzeit: ca. 1 Std.

 

Pro 100 g:

  • 1326 kJ / 317 kcal
  • F: 8 g, davon 3 g gesättigte Fettsäuren,
  • K: 56 g, davon 7 g Zucker,
  • E: 13 g, Salz: 0,8 g

 

Tipp

Dazu schmeckt frisches, kräftiges Brot oder geröstestes Baguette. Statt Wurzelpetersilie kann auch Pastinake verwendet werden.

 

Rezept: Rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept für eine köstliche Herbstsuppe mit Bio-Zutaten zur Verfügung gestellt hat.

Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.

Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Januar-Rezept: Vegane Champignon-Lauch-Quiche

Rezept: Vegane Champignon-Lauch-Quiche Veganuary
Passend zur Veganuary-Aktion: Die rollende Gemüsekiste verrät uns ihr veganes Januar-Rezept.
Januar-Rezept von der rollenden Gemüsekiste: Die Vegane Champignon-Lauch-Quiche. Foto: Ökokiste

Veganuary - viele Menschen haben sich für den Start ins neue Jahr vorgenommen, gesünder zu leben und nehmen am Veganuary teil - das heißt, sie probieren einen Monat lang vegane Ernährung aus. Das ist nicht nur gut für's Klima, sondern auch für die Gesundheit.

Laut Eckart von Hirschhausen könnten wir allein durch pflanzenbasierte Ernährung jedes Jahr 150.000 Todesfälle in Deutschland verhindern. Die rollende Gemüsekiste liegt mit ihrem Januar-Rezpet also voll im Trend. Vielleicht kommt ihr ja durch die vegane Quiche mit dem cremig würzigen Belag so richtig auf den Geschmack und steigt komplett auf pflanzenbasierte Ernährung um.
 

Zutaten

Für den Mürbeteig:
250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
120 g vegane Butter, kalt
Für den Belag:
250 g Lauch
500 g Champignons
3 Knoblauchzehen
75 g vegane Butter
400 g Seidentofu, abgetropft

 

Zutaten aus eurem Vorrat

2 EL Stärke (alternativ Mehl)
2 EL Gemüsebrühpulver oder Hefeflocken
1 TL Thymian frisch oder getrocknet
Salz
Pfeffer

 

Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte vegane Butter in Stücke schneiden und mit 5 EL kaltem Wasser hinzugeben. Alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Zu einer flachen Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

 

Für die Füllung den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Etwas von dem grünen Teil des Lauchs für das Topping zur Seite legen. Die Champignons in Scheiben schneiden, 100 g für das Topping zur Seite legen. 3 Knoblauchzehen fein hacken, ein Drittel davon ebenfalls zur Seite legen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.


50 g vegane Butter in einer Pfanne erhitzen. Lauch und Champignons hinzugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Knoblauch und Thymian hinzugeben und ca. 2-3 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen.


Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. In eine leicht gefettete Quiche-Form legen, Ränder hochziehen und gut festdrücken. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen.


Den Seidentofu mit der Maisstärke cremig mixen. Unter die Champignon-Lauch-Mischung rühren. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Die Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteig geben und glatt streichen. In einer Pfanne die restliche vegane Butter erhitzen, die zurückgelegten Champignonscheiben, übrigen Knoblauch anbräunen und auf der Quiche verteilen.

Die Quiche ca. 30 Minuten backen, anschließend ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Mit den zurückgelegten Lauch-Ringen bestreuen und warm oder kalt servieren.

 

Kalorien und Co

  • Das Gericht ist vegan
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten / Backzeit 30 Minuten, 10 Minuten Ruhezeit

 

Pro 100 g:

  • 692 kJ / 161kcal
  • F: 11 g, davon 0,7 g gesättigte Fettsäuren
  • K: 41 g, davon 1 g Zucker
  • E: 7 g, Salz: 0,14 g

 

Tipp

Die Quiche schmeckt warm oder kalt

 

Rezept: Rollende Gemüsekiste

Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept für eine köstliche Herbstsuppe mit Bio-Zutaten zur Verfügung gestellt hat.

Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.

Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

 

 

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Die rollende Gemüsekiste rollt seit 1995

Die rollende Gemüsekiste rollt seit 1995
100% Bio-zertifiziert: Die rollende Gemüsekiste bringt seit 1995 Lebensmittel und viele andere Produkte direkt vor die Tür. Interview mit den Pionieren des regionalen Lieferservice, Carina Hahn und Hermann Haas-Hübsch.
Carina Hahn und Hermann Haas-Hübsch, Geschäftleitung vom Lieferservice 'Die rollende Gemüsekiste'. Foto: Die rollende Gemüsekiste

Die rollende Gemüsekiste gibt es seit 1995. Hermann Haas-Hübsch war damals Betriebsleiter einer Bioland-Gärtnerei und entwickelte eine Idee: Er wollte den Kund*innen auf Wunsch das Gemüse bis vor die Haustür liefern. Was heute selbstverständlich ist, war 1995 völlig neu. Die ersten Gemüsekisten lieferte Hermann Haas-Hübsch in seinem VW Golf aus. Als Packhalle diente die private Doppelgarage. Heute umfasst das Sortiment der rollenden Gemüsekiste mehr als 1.500 Produkte. Ein Fuhrpark von 18 Transportern und einem Elektrofahrrad beliefert zahlreiche Privathaushalte, Büros, Schulen und Kitas.

"Besonders am Herzen liegt uns Transparenz: Wir wollen uns so zeigen, wie wir sind und unsere Kundinnen und Kunden sollen wissen, woher ihre Bio-Lebensmittel kommen."

Hermann Haas-Hübsch, Geschäftsführer des Lieferservice 'Die rollende Gemüsekiste'

Kurze Rückblende für die Generation der Digital Natives: Wie habt ihr eure ersten Bestellungen entgegengenommen und koordiniert?

Hermann: Die ersten Bestellungen sind vor allem per Telefon und Fax reingekommen. Außerdem haben wir unsere „Frischeliste“ mit dem aktuellen Obst- und Gemüsesortiment immer den Kisten beigelegt. Dort konnten die Kundinnen und Kunden dann ankreuzen, was sie gerne in der nächsten Kiste hätten.

 

Anfangs wurdet ihr belächelt und eure Geschäftsidee als unrealistisch angesehen. Was hat euch motiviert, eure Idee konsequent weiterzuverfolgen?

Hermann: Am meisten hat uns immer schon unsere treue Kundschaft motiviert. Wir erhielten damals von den ersten Kundinnen und Kunden viel positives Feedback und sie sagten uns, wie zufrieden sie mit unserem Service sind. Das hat uns auf unserem Weg bestärkt. Außerdem waren wir selbst zu jeder Zeit von unserem Konzept überzeugt.

 

Heute bietet ihr 1.500 Produkte in eurem Online-Shop an. Was sind das für Produkte? Gibt es eigentlich etwas, was ihr nicht habt?

Carina: Alle unsere Produkte sind 100% bio-zertifiziert, da gibt es keine Ausnahme. Viele davon sind zusätzlich Verbandsware wie z.B. von Bioland, Naturland oder Demeter. Diese Produkte werden also durch noch strengere Bio-Vorgaben kontrolliert. Schwerpunkt liegt bei uns auf frischem Obst und Gemüse, das vorwiegend in der näheren Region angebaut wird.

    "Bei Produkten aus dem Süden gilt die Regel, dass keine Ware mit dem Flugzeug transportiert wird."

    Carina Hahn, Geschäftsführerin des Lieferservice 'Die rollende Gemüsekiste'

    Außerdem bieten wir eine große Auswahl an Käse vom Laib. Zu unserem Bio-Sortiment gehören auch Milch- und Kühlprodukte, haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Getreide, Aufstriche, Konserven oder Weine, Unverpackt-Produkte sowie ökologische Haushalts- und Kosmetikwaren. Ja, wir haben sogar Bio-Toilettenpapier!

     

    Was ist euer Lieblingsprodukt?

    Carina: Ich liebe Schwarzwurzeln. Das regionale Wurzelgemüse ist eher unbekannt, aber so lecker! Manche nennen es auch den Spargel des Winters.

    Hermann: Mein Lieblingsprodukt ist die Nuss-Nougat-Creme von Vivani, da könnte ich mich reinsetzen…

     

    ‚Kisten‘ spielen nicht nur in eurem Namen eine große Rolle. Welche Kisten gibt es bei euch? Und worauf achtet ihr bei eurer Verpackung?  

    Carina: Bei unseren Ökokisten ist für alle was dabei: Sie heißen z.B. Kombi-Paket, Süße Früchtchen oder Quer durchs Beet und es gibt sie in verschiedenen Größen. Sehr beliebt ist die Regionale Kiste mit saisonalem Gemüse und/oder Obst, das aus max. 200 km rund um Augsburg stammt.

    Hermann: Unsere Kundinnen und Kunden erhalten ihr Obst und Gemüse lose in einer grünen Mehrwegkiste mit einem kompostierbaren Papier-Einleger. Trockenprodukte wie Mehl, Nudeln oder Wein werden in einer orangenen Kiste gepackt, und Kühlprodukte in einer isolierten blauen Kiste. Die leeren Kisten nimmt unser Fahrer oder unsere Fahrerin dann beim nächsten Mal wieder mit und sie gelangen zurück in den Kreislauf. So vermeiden wir unnötigen Verpackungsmüll.

      Stichwort Auslieferung: Ihr liefert nach Augsburg, Aichach, Ulm, Fürstenfeldbruck, Landsberg, an den nördlichen Ammersee, nach Donauwörth, Nördlingen und ins jeweilige Umland. Wie schneidet da eure Ökobilanz ab?

      Hermann: Uns ist es sehr wichtig, dass wir unsere Liefertouren so effizient wie möglich planen und unnötige Wege vermeiden. Deshalb liefern wir immer an einem festen Liefertag, je nach Wohnort.

      "Wir schaffen es, pro Kundschaft im Schnitt weniger als 2 km zurückzulegen!"

      Hermann Haas-Hübsch, Geschäftsführer der rollenden Gemüsekiste

      Carina: Wir versuchen, Emissionen so gut es geht zu vermeiden. Doch auch wir hinterlassen im Tagesgeschäft einen ökologischen Fußabdruck. Wir haben uns deshalb einem Kompensationsprojekt unseres Verbands Ökokiste e.V. angeschlossen: Jedes Jahr gleichen wir unsere C02-Emissionen aus und fördern damit gleichzeitig Klimaprojekte wie die Renaturierung von deutschen Moor-Landschaften. Moore sind sehr effektive C02-Speicher, schützen vor Hochwasser und bieten Lebensraum für viele bedrohte Arten.

       

      Heute arbeiten in der rollenden Gemüsekiste 80 Mitarbeiter*innen. Worauf legt ihr in eurem Arbeitsalltag Wert? Was ist euch wichtig bei der Führung eures Betriebes?

      Hermann: Besonders am Herzen liegt uns Transparenz: Wir wollen uns so zeigen, wie wir sind und unsere Kundinnen und Kunden sollen wissen, woher ihre Bio-Lebensmittel kommen.

      Carina: Wir legen im Miteinander sehr viel Wert auf Ehrlichkeit. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kann und darf bei uns eigene Ideen, Feedback und Verbesserungsvorschläge einbringen. Fast alle Betriebsabläufe klappen bei uns nur, wenn man sich auf die anderen verlassen kann. Deshalb ist uns Teamwork und Zusammenhalt enorm wichtig.

       

      Welche großen Herausforderungen habt ihr in den vergangenen Jahren gemeistert?

      Carina: Der Corona-Lockdown war für uns eine herausfordernde Zeit, da die Nachfrage zu Lieferservice und Bio-Produkten sprunghaft angestiegen ist. Hier haben wir auch wieder festgestellt, dass wir nur gemeinsam als Team Herausforderungen meistern können.

      Hermann: 2015 wurden wir an unserem früheren Firmensitz in Gebenhofen bei Affing von einem Tornado getroffen. Dabei wurde das komplette Gebäude erheblich zerstört. Doch mit vereinten Kräften konnten wir schon nach ein paar Tagen den Betrieb wieder aufnehmen.

       

      Was war euer Schlüsselerlebnis in Sachen Nachhaltigkeit?

      Carina: Ein richtiges Schlüsselerlebnis gab es nicht direkt. Nachhaltigkeit ist bei uns schon immer im Fokus.

        "Seit fast 30 Jahren stehen wir für 100% Bio-Lebensmittel. Dabei ist uns neben der Qualität vor allem wichtig, dass die Produkte möglichst aus der Region kommen. Auf diese Weise unterstützen wir auch kleinere Bio-Landwirte und Menschen, die andere Wege gehen und sich für Natur und Umwelt einsetzen."

        Carina Hahn, Geschäftsführerin des Lieferservice 'Die rollende Gemüsekiste'

        INFO:

        • Hier geht es zur Website der rollenden Gemüsekiste
        • Wenn ihr mehr über die Geschichte der rollenden Gemüsekiste erfahren möchtet: Hier geht es zur Chronik der Gemüsekiste anlässlich des 25-jährigen Jubiläums.
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        Dezember-Rezept: Pink Pasta

        Dezember-Rezept der rollenden Gemüsekiste: Pink Pasta
        Die rollende Gemüsekiste verrät uns ihr Rezept für die Vorweihnachtszeit: Pasta mit roter Beete und Walnüssen.
        Das Dezember-Rezept der rollenden Gemüsekiste: Pink Pasta mit Roter Beete und Walnüssen. Foto: Ökokiste

        Wenn es in der hektischen Vorweihnachtszeit schnell gehen soll: Die Nudelsauce mit roter Bete ist rasch zuberreitet und bringt neben Vitaminen auch Farbe auf den Teller! Die rollenden Gemüsekiste verrät uns ihr Rezept:

         

        Zutaten für 2 Portionen

        300 g Rote Bete
        150 g Feta
        3 Knoblauchzehen
        250 g Nudeln (z.B. Tagliatelle)
        100 g Walnüsse
        1 Päckchen Kresse

         

        Zutaten aus eurem Vorrat

        3 EL Olivenöl
        Salz, Pfeffer
        100 ml des Nudel-Kochwassers!

         

        Zubereitung

        1.    Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
        2.    Rote Bete grob würfeln, zusammen mit drei geschälten, ungeschnittenen Knoblauchzehen in einer Schüssel mit 3 EL Olivenöl vermengen und gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. 25 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.
        3.    In der Zwischenzeit 250 g Nudeln in gesalzenem Wasser nach Anleitung auf der Packung kochen. Ab-schütten, ACHTUNG: dabei 100 ml des Kochwassers auffangen!
        4.    Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne vorsichtig anrösten.
        5.    Die Kresse abschneiden.
        6.    Die gebackene Rote Bete, den Knoblauch und 75 g Feta mit dem aufgefangenen Nudelwasser im Mixer oder mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
        7.    Die Nudeln mit der Rote Bete-Sauce vermengen, mit dem restlichen zerbröselten Feta, den Walnüssen und der Kresse bestreuen.

         

        Kalorien und Co

        • Das Gericht ist vegetarisch
        • Schwierigkeitsgrad: leicht
        • Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

         

        Pro 100 g:

        • 820 kJ / 180 kcal
        • F: 12 g, davon 3 g gesättigte Fettsäuren,
        • K: 6 g, davon 3 g Zucker,
        • E: 16 g, Salz: 0,17 g

         

        Tipp

        Statt der Kresse kann man auch Rucola verwenden. Die Walnüsse können auch durch Haselnüsse oder Pinienkerne ersetzt werden. Dazu passt ein Salat aus Orangenfilets und fein gehobeltem Fenchel mit einer Sauce aus Honig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.

         

         

         

        Rezept: Rollende Gemüsekiste

        Vielen Dank an die rollende Gemüsekiste, die uns dieses Rezept für eine köstliche Herbstsuppe mit Bio-Zutaten zur Verfügung gestellt hat.

        Die rollende Gemüsekiste ist ein Lieferservice für Bio-Produkte im Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben.

        Praktisch: In einer fertigen Rezeptkiste bekommt ihr alle Zutaten für dieses Rezept nach Hause geliefert! Noch mehr Rezepte und Produkte für ein nachhaltiges Leben findet ihr auf der Seite der rollenden Gemüsekiste: www.rollende-gemuesekiste.de

         

         

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