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Wärmepumpen: Unsere wichtigste Heizungstechnik der Zukunft?

Wärmepumpe Heizung Wärmewende

Umweltbildungszentrum
Dr. Ziegenspeck-Weg 6
86161
Augsburg
Umweltbildungszentrum Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
Wie werden wir zukünftig heizen?

Was weißt du über Wärmepumpen? Welches Potenzial steckt in ihr, wenn wir unsere Heizsysteme klimaneutral umbauen wollen?

 

Die Wärmewende möglichst zügig umzusetzen ist eine der zentralen Aufgaben des Klimaschutzes in Deutschland und damit auch in Augsburg. Im Zuge der Neugestaltung des Gebäudeenergiegesetzes wird die Wärmepumpe als klimafreundliches Heizsystem derzeit kontrovers diskutiert. Im Rahmen der Veranstaltung sind allen Bürger*innen herzlich eingeladen, sich über technische Fakten rund um die Wärmepumpe zu informieren und über gebäudespezifische Lösungen zu diskutieren. Der Referent Dipl.-Ing. Rudi Seibt arbeitet als Sachverständiger für Gebäudetechnik in der Ingenieurgruppe München sowie am Bauzentrum München. Im Anschluss an seinen Vortrag werden im Plenum Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht.

 

kostenfreier Vortrag mit anschließender Publikumsdiskussion

keine Anmeldung nötig

Eine Veranstaltung des Umweltbildungszentrums in Kooperation mit der BN Kreisgruppe Augsburg und dem FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.

https://www.us-augsburg.de/umweltbildungszentrum/

https://augsburg.bund-naturschutz.de/

 

 

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Woche der Klimaanpassung in Augsburg

Woche der Klimaanpassung in Augsburg

Stadtgebiet Augsburg
Klimaanpassung, Bild von Jan Helebrant auf Pixabay
Vom 18. bis 22. September findet in Augsburg die bundesweite Woche der Klimaanpassung statt. Auch Augsburg zeigt mit unterschiedlichen Veranstaltungen, was in der Stadt zum Thema Klimaanpassung getan wird.

Folgen des Klimawandels in Augsburg

 

In der Woche der Klimaanpassung will die Stadt Augsburg vor allem zeigen, welche Maßnahmen der Stadt bezüglich des Themas trifft, aber auch Möglichkeiten zur privaten Eigenvorsorge aufzeigen, damit wir alle aktiv werden können.

 

Das Programm im Einzelnen: 

 

Am Freitag, 15. September, lädt die Stadt und das Quartiersmanagement die Augsburger*innen anlässlich des internationalen „Parking Days“ von 14:00 bis 18:00 Uhr ein, das Parklet an der Ecke Wolfgang-/Emilienstraße zu entdecken und sich über die Möglichkeiten und Angebote im Modellquartier zu informieren. Zudem werden dem Stadtteil offiziell zwei Sharing-Autos übergeben. Weitere Infos auf rechts-der-wertach.de

Das Gesundheitsamt bietet am Mittwoch, 20. September von 16:00 bis 17:30 Uhr einen Spaziergang an, der unter dem Motto „Erledigungen und Einkaufen bei Hitze“ steht. Der Spaziergang führt durch die gesamte Fußgängerzone zwischen Königsplatz und Rathausplatz entlang schattiger Plätze, Trinkwasserbrunnen, kühler Orte mit Sitzgelegenheiten und schattiger Abkürzungen. Grundlage der Tour ist der Entwurf eines Fußgängerzonenplanes, der bei Hitze solche wichtigen Schutz- und Erholungsmöglichkeiten aufzeigt. Im Rahmen des Spaziergangs ist Gelegenheit, den Entwurf des neuen Planes zu erproben und Verbesserungen auszumachen. Gestartet wird am Manzù-Brunnen am Königsplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Hitzeschutz am Gebäude“ heißt das Thema des kostenfreien online-Vortrags, den das Umweltamt am Donnerstag, 21. September um 19:00 Uhr anbietet. Im Rahmen des rund 30-minütigen Vortrags werden die einzelnen Bausteine zum sommerlichen Wärmeschutz vorgestellt und erklärt. Dazu gehören die Gebäudehülle ebenso, wie Fenster und Verschattungsmöglichkeiten. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular auf augsburg.de/klimaanpassung unter „Veranstaltungen“. 

Das Umweltamt veranstaltet am Donnerstag, 21. September 2023, ab 15:00 Uhr einen geführten Stadtspaziergang zum Thema „Klimawandel und Stadtgrün“. Die knapp zweistündige Tour startet in der Nähe des Doms und führt durch die Innenstadt bis in die Untere Altstadt. Besprochen werden Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel wie Fassadenbegrünung oder klimaresiliente Stadtbäume ebenso, wie Herausforderungen für das Stadtgrün im Klimawandel. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 20. September über das Anmeldeformular auf augsburg.de/klimaanpassung unter „Veranstaltungen“. Der Startpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt. Weil die Zahl der Teilnehmenden beschränkt ist, wird am Donnerstag, 5. Oktober ab 16:00 Uhr ein zusätzlicher Termin angeboten.

Am Freitag, 22. September bietet das Umweltamt von 15:00 bis etwa 17:30 Uhr eine kostenfreie Fahrradtour mit einem erfahrenen Augsburger Stadtführer an. Die Radtour führt vom Wasserspielplatz im Sheridanpark entlang der Wertach bis zum Rathausplatz. Dabei werden verschiedene Aspekte besprochen, wie sich der Klimawandel in Augsburg im Bereich Wasser bemerkbar macht und welche Maßnahmen die Stadt Augsburg dazu ergreift. Dazu gehören etwa Abkühlungsmöglichkeiten an heißen Tagen, Trinkwasserversorgung oder Starkregenvorsorge. Für die Tour ist ein eigenes Fahrrad erforderlich. Minderjährige dürfen aus Versicherungsgründen nur in Begleitung einer verantwortlichen Aufsichtsperson mitradeln. Anmeldungen unter Angabe der Personenanzahl bis zum 20. September über das Anmeldeformular auf augsburg.de/klimaanpassung unter „Veranstaltungen“.

 

INFO

 

  • Woche der Klimaanpassung
  • Stadtgebiet Augsburg
  • 18.09.2023 - 22.09.2023
  • Informationen und Programm unter www.augsburg.de

 

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DER AUGSBURGER KLIMAPFAD – Ein thematischer Spaziergang durch Augsburg sensibilisiert für Umweltthemen. Der „Augsburger Klimapfad“ steuert acht Stationen in unserer Stadt an. Benötigt werden nur ein Smartphone und rund 1,5 Stunden Zeit.

KLIMACATERING VOM HERZSTÜCK – Gut fürs Klima, gut für die Menschen und gut für den Gaumen - das ist das Klimacatering vom Herzstück aus Horgau. Es bietet leckere Verpflegung für alle Anlässe mit frischen Bio-Zutaten aus der Region.

KLIMABEIRAT AUGSBURG – Seit 2020 hat Augsburg einen Klimabeirat. Er berät den Stadtrat bei der Umsetzung der städtischen Klimaschutzziele und unterstützt den Austausch zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.

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Baureferent Kercher lädt zur Tour durch Lechhausen

Baureferent lädt zur Tour durch Lechhausen

Treffpunkt Grieslepark
Schillstraße 40
86167
Augsburg
Lech, Augsburg, Foto: Norbert Liesz, Licca Liber, Renaturierung, Alpenfluss, Gebirgsfluss, Freier Lech
Bei einer Stadtteil-Tour durch Lechhausen stellt euch Baureferent Steffen Kercher Projekte aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Bauen vor.

Lechhausens „Mitte“ soll neugestaltet werden 

Bei einer Stadtteil-Tour durch Lechhausen stellt euch Baureferent Steffen Kercher Projekte aus den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität und Bauen vor. Dabei habt ihr auch Gelegenheit, eure Anliegen, Wünsche und Anregungen persönlich vorzutragen und mit dem Baureferenten über die Zukunft Lechhausens zu diskutieren.  Treffpunkt ist im Grieslepark und der Weg geht über die Schillstraße in Richtung Neuburger Straße. Über die Brunnenstraße, deren Neugestaltung geplant wird, geht es weiter zur historischen Mitte Lechhausens: dem Marktplatz im Bereich „Grüner Kranz“ und Schlössle, der heute hauptsächlich Verkehrsfunktionen erfüllt. Mithilfe einer Neugestaltung der Platzfläche soll sich dies ändern.  

Die Teilnehmerzahl für die Stadtteil-Tour ist begrenzt, daher meldet euch bitte mit einer kurzen Schilderung eures Anliegens per Mail an bauerferat@augsburg.de an. 

 

INFO

  • Dienstag, 25.07.2023
  • Ab 15 Uhr 
  • Treffpunkt Grieslepark, Schillstraße 40, 86167 Augsburg
  • Die Teilnehmerzahl für die Stadtteil-Tour ist begrenzt, daher meldet euch bitte mit einer kurzen Schilderung eures Anliegens per Mail an bauerferat@augsburg.de an.

 

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SOZIALKAUFHAUS LECHHAUSEN – Soziales Engagement und günstiges Einkaufen: Die Alternative zum Konsumkarussell! Ausgewählte Artikel aus zweiter Hand: Kleidung und Möbel, Haushaltwaren und Technik, Sport und Spiel, Schmuck und Deko...

AUXBURG UNVERPACKT – Unweit des Biohotels Bayrischer Wirt gibt es jetzt im Norden Augsburgs eine weitere Bio-Oase. In Gila Richters Laden kommen nur Produkte, die auch bei uns wachsen oder in der Region hergestellt werden.

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Klimawandel und Stadtgrün

Klimawandel und Stadtgrün

Brauerei Riegele
Frölichstraße 26
86150
Augsburg
Dach- und Fassadenbegrünung
Wie können wir das Klima in der Stadt verbessern? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Stadtspaziergangs, zu dem euch Umweltreferent Reiner Erben und das Umweltamt einladen. Anmeldung bis 12. Juli.

Dach- und Fassadenbegrünung 

 

Umweltreferent Reiner Erben und das Umweltamt laden euch zu einem Stadtspaziergang unter dem Motto „Klimawandel und Stadtgrün“ ein. Die geführte Tour startet an der Frölichstraße bei der "Brauerei Riegele" und endet in der Spitalgasse beim Biergarten "Zum bayrischen Herzl". An dem zweieinhalbstündigen Rundweg werden an insgesamt neun Stationen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel wie Dach- und Fassadenbegrünung oder klimaresiliente Stadtbäume besprochen und Informationen zum Stadtklima gegeben.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wenn ihr teilnehmen wollt, dann meldet euch bitte bis zum 12.7.2023 über dieses Kontaktformular an. 

 

INFO

  • Freitag, 14.7.2023
  • 15:00 - 17:30 Uhr
  • Treffpunkt: Brauerei Riegele, Frölichstraße 26, 86150 Augsburg
  • Kostenfrei
  • Anmeldeformular unter diesen Link

 

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Wie werden die Augsburger Zukunftsleitlinien umgesetzt?

Wie werden die Augsburger Zukunftsleitlinien umgesetzt?
Für viele Beschlussvorlagen des Augsburger Stadtrats muss - mit Hilfe der Zukunftsleitlinien - eine Nachhaltigkeits-Einschätzung vorgenommen werden. Wie erfolgreich war das Instrument in den vergangenen Jahren? Eine Analyse.
Die Zukunftsleitlinien der Stadt Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski

Augsburg hat sich mit den „Zukunftsleitlinien“ ein lokales Zielsystem im Sinne der Nachhaltigkeit gegeben (ähnlich der SDGs, den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen). Denn es ist wichtig, dass Entscheidungsträger*innen Themen systematisch und systemisch beleuchten können.

 

Um die Ziele der Zukunftsleitlinien auch in Politik und Planung einfließen zu lassen, ist es daher seit 2017 verpflichtend, für viele Beschlussvorlagen des Augsburger Stadtrats und für seine Ausschüsse eine Nachhaltigkeits-Einschätzung vorzunehmen. Mit dieser Einschätzung stehen den Stadträt*innen zusätzliche Informationen über die (aus Sicht der Erstellenden aus der Stadtverwaltung) zu erwartenden Auswirkungen eines Beschlusses zur Verfügung. Die Einschätzungen beziehen sich auf die in den „Zukunftsleitlinien für Augsburg“ festgelegte gewünschte nachhaltige Entwicklung unserer Stadt.

    "Hat der Beschluss einen positiven, einen negativen oder keinen Effekt auf die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele? Die konkrete Einschätzung erfolgt entlang der 20 Leitlinien aus Ökologie, Sozialem, Wirtschaft und Kultur."

    Wiebke Kieser, Büro für Nachhaltigkeit der Stadt Augsburg

    Pro Jahr 200 Einschätzungen

    Die Nachhaltigkeits-Einschätzung ist kein hartes Controlling-Instrument. Es ist eine objektivierte Einschätzung der sachverständigen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, wie die von ihm/ihr in den Stadtrat eingereichte Beschlussvorlage sich auf die Nachhaltigkeitsziele auswirkt. Diese Einschätzung schafft Transparenz und lenkt den Blick auch auf Auswirkungen in Nebenbereichen, die sonst vielleicht nicht im Fokus eines Beschlusses bzw. Projektes gestanden hätten. Die Nachhaltigkeits-Einschätzung steht dem Stadtrat als Anlage zur Beschlussvorlage zur Verfügung, aber auch jede Bürgerin/jeder Bürger kann sie im Ratsinformationssystem einsehen (ratsinfo.augsburg.de). In Augsburg kommen wir pro Jahr auf rund 200 Nachhaltigkeits-Einschätzungen.

     

    Jährlich wertet das Büro für Nachhaltigkeit die ausgefüllten Nachhaltigkeits-Einschätzungen aus. Das dient der Verbesserung des Prozesses und zeigt inhaltliche Trends auf. Der aktuelle Bericht bezieht sich auf den 5-Jahres-Zyklus 2018-2022. Die Interpretation ist herausfordernd, da das Instrument keine Daten hervorbringt, die harten Datenqualitätskriterien entsprechen. Es ist dafür auch nicht kon- zipiert. Denn es soll in erster Linieden ganzheitlichen Blick fördern, die Nachhaltigkeitsziele wachhalten und Zielkonflikte aufzeigen.

     

    Erkenntnisse und Trends

    Trotzdem gibt es Erkenntnisse und Trends bei der Augsburger Nachhaltigkeits-Einschätzung:

    • Es wird deutlich, dass im Rahmen der städtischen Beschlüsse alle Nachhaltigkeitsziele im Blick sind, nicht nur ein paar wenige.
    • Die soziale Dimension wird am häufigsten gefördert.
    • Bei der Dimension Ökologie werden am seltensten positive und am häufigsten negative Effekte identifiziert.

     

    Welche Zukunftsleitlinien rücken in den Fokus?

    Es werden Schwerpunkte deutlich, die gesamtgesellschaftlichen Trends entsprechen:

    • „Klimaschutz“ rückt in den fünf Jahren vor: 2018 auf Platz 16 der angezielten Themen, im Jahr 2022 auf Platz 7
    • „Sicherheit“ ist immer ein wichtiges Thema: seit 2018 auf Platz 2 oder 3.
    • „Gesundheit“ hat 2021 und 2022 die Spitzenposition eingenommen, war aber auch schon 2018 auf Platz 4.

     

    Welche Zukunftsleitlinien werden selten befördert?

    Es werden auch Schwachpunkte deutlich:

    • Die Kriterien „Biologische Vielfalt“, „Kunst und Kultur“ sowie „Sozial-ökologisches/gemein-wohlorientiertes Wirtschaften“ belegen immer die letzten drei Plätze – auch „natürliche Lebensgrundlagen“, „Energie- und Materialeffizienz“ sowie „Ökologische Mobilität“ werden selten als befördert benannt.

    Der Bericht über den Zeitraum 2018-2022 ist auf der Homepage des Büros für Nachhaltigkeit zu finden.

     

    Weiterentwicklung der Zukunftsleitlinien

    Bis zum Sommer 2023 steht eine Weiterentwicklung dieses Instruments an. Beteiligt daran sind die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die Stadträtinnen und Stadträte sowie das Agendateam und der Nachaltigkeitsbeirat.

    Es gibt verschiedene Herausforderungen und auch Fragestellungen:

    • Können ein Klimacheck und ein Check für Jugendpartizipation integriert werden und wenn ja, wie?
    • Sollte die Bewertungsskala von 3 auf 5 Stufen erweitert werden?
    • Sollte das Instrument mehr in die Tiefe gehen und beispielsweise auch die jeweils 3 bis 5 Ziele pro Zukunftsleitlinie umfassen?
    • Wie kann der Prozess verbessert werden? Hier geht es auch um eine andere technische Umsetzung.
    • Passen die Vorgaben noch, z.B. welche Beschlussvorlagen ausgenommen sind?

     

    Dieser Artikel erschien ursprünglich in der Agendazeitung 57: "Augsburg mit A", 01/ 2023. Das komplette Exemplar der Zeitung mit nachhaltigen Nachrichten aus Augsburg könnt ihr euch als Flipbook oder als PDF herunterladen.

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    eat & meet the sherlos

    eat & meet the sherlos

    sherlo - Am Baufeld
    Ecke Ernst-Lossa-Straße
    86157
    Augsburg
    Der sherlo e.V. lädt zum Grillfest am Bauplatz der Projektinitiative im Sheridan Park in Augsburg ein.

    Sherlo - ein solidarisches und bezahlbares Wohnprojekt in Augsburg

    Einen etwas anderen Ausflug am Pfingstsonntag könnt ihr zum Bauplatz des sherlo e.V. unternehmen. Hier könnt ihr euch bei Getränken und gegrilltem Essen über die Fortschritte der Projektinitiative im Mietshäuser Syndikat informieren.

    Der Plan des Projekts ist, im Sheridan Park in Augsburg ein solidarisches, vom Immobilienmarkt unabhängiges und bezahlbares Wohnprojekt in Holzhybridbauweise entstehen zu lassen. Dabei setzt der Verein auf Schwarmfinanzierung und sucht weitere Unterstützer*innen. Wenn die Häuser gebaut sind, ziehen die Bewohner*innen in die Häuser ein und bezahlen eine dauerhaft gleichbleibende Kostenmiete. Damit kann das geliehene Geld zurückgezahlt werden. Die Häuser gehören der sherlo.homes GmbH.

    Mehr Informationen findet ihr unter sherlo.org/projekt

     

    INFO

     

    • Sonntag, 28.05.2023
    • ab 14:00 Uhr
    • sherlos, Ernst-Lossa-Straße, 86157 Stadtbergen
    • eigenes Grillzeug kann gern mitgebracht werden
    • weitere Besichtigungen an jedem letzten Sonntag im Monat

     

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    INNOVATIVE WOHNBAUGENOSSENSCHAFT BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG – Die junge Augsburger Genossenschaft Wogenau möchte zukunftsorientiertes Wohnen in Augsburg voran bringen und im Sheridanpark ein Haus aus Holz mit 50 Wohnungen errichten. Dazu werden noch Mitstreiter*innen und Unterstützer*innen gesucht.

     

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    Kleiner wohnen - Leben im Tiny House

    Leben im Tiny House

    vhs online
    oekoausbau johann steinhart, Friedberg bei Augsburg, Lehmbau, ökologische Baustoffe, foto_johann_steinhart, Minihaus, Tiny House, Haus aud Rädern, Ökologisches Tiny House
    Im Rahmen ihre Programms "Mensch und Natur" beschäftigt sich die vhs Augsburg in diesem Online-Vortrag mit Fragen rund um Kleinwohnformen wie das Tiny House.

    Tiny Houses: Wenig Fläche – schnell gebaut - kostengünstig  

    Die Nachfrage nach Kleinwohnformen, wie den Tiny Houses, steigt seit einigen Jahren stark an. Ihnen eilt der ruf voraus, dass sie schnell gebaut sind, wenig Fläche verbrauchen, kostengünstiger als ein Einfamilienhaus sind und auch noch toll aussehen. Doch was ist ein Tiny House genau? Wo könnt ihr es hinstellen? Und wie lebt es sich tatsächlich in einem Tiny House in Deutschland?

    Auf diese Fragen gibt euch Larissa Pferdmenges, 2. Vorsitzende des Vereins Tiny Houses für Karlsruhe e. V., Antworten. Der Vortrag wird in Kooperation mit der vhs Böblingen-Sindelfingen e. V. durchgeführt.

     

    Anmelden könnt ihr euch unter www.vhs-augsburg.de.

     

    INFO

    • Donnerstag, 04.05.23
    • vhs-online
    • 19:00 bis 20:00 Uhr
    • Kursnummer VF19502W 
    • Kosten: 7 Euro

     

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    Das Augsburger Umweltbildungszentrum

    Das Augsburger Umweltbildungszentrum
    Mit dem Umweltbildungszentrum bekommt Augsburg einen Lern- und Begegnungsort, der von der Planung bis zur Realisierung und Nutzung voll und ganz dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet ist.
    Das Umweltbildungszentrum Augsburg. Foto: UBZ

    Im April 2023 wurde das Umweltbildungszentrum (UBZ) auf dem Gelände des Botanischen Gartens feierlich eröffnet. In Zukunft werden dort jährlich bis zu 1.500 Veranstaltungen stattfinden. Ausstellungen, Seminare, Diskussionen und Mitmach-Aktionen befassen sich mit einer der zentralen Frage unseres Jahrhunderts: Wie kann unsere Stadt, unsere Gesellschaft nachhaltiger werden?

     

    Im Augsburger UBZ können sich Bürgerinnen und Bürger inspirieren lassen, wie sie ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck reduzieren können. Schulklassen und Kindergartenkinder werden an Umweltthemen herangeführt, eine Dauerausstellung informiert über das Augsburger UNESCO-Welterbe. Es gibt eine Lernküche, eine Holzwerkstatt, Seminarräume und 185 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Insgesamt steht dem mit Lehmwänden und heimischen Hölzern gebauten Umweltbildungszentrum ein Gebäude mit 1.000 Quadratmetern Fläche zur Verfügung. Dazu kommt ein großer Außenbereich mit 2.500 Quadratmetern.

     

    Naturschutzgebiet Stadtwald erleben

    Aufgrund seiner Lage am Rand des Stadtwalds wird das Umweltbildungszentrum auch über das Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg informieren, eines der größten und artenreichsten Naturschutzgebiete in Bayern. Ziel ist es, die Stadtwaldbesucher*innen für diese landschaftlich schöne und aufgrund ihrer biologischen Vielfalt und Geschichte einzigartige Kulturlandschaft zu begeistern.

     

    Kooperation mit vielen Akteur*innen

    Das Besondere am Umweltbildungszentrum ist, dass hier möglichst viele Akteure der Stadtgesellschaft ihre nachhaltigen Themen präsentieren können.

    „Geplant ist eine breit angelegte Kooperation mit vielen Akteur*innen. Das UBZ soll ein "interdisziplinäres Erlebnislabor" für eine zukunftsfähige Augsburger Gesellschaft sein.“

    Nicolas Liebig, Leiter des Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V.

    Bauherrin  und Trägerin des UBZ ist die Stadt Augsburg. Der Landschaftspflegeverband mit seiner staatlich anerkannten Umweltstation ist der Betreiber des Umweltbildungszentrums.

     

    Ökologisches Bauwerk

    Ausschreibung, Planung und Umsetzung des Umweltbildungszentrums hatten zum Ziel, den ökologischen Fußabdruck der Baumaßnahme so klein wie möglich zu halten. Dabei wurde bewusst abgewogen, was sich mit den vorhandenen finanziellen Mitteln von final sieben Millionen Euro und im Rahmen der baulichen und gesetzlichen Vorgaben realisieren ließ.

     

    Das Münchner Architektenteam Hess/Talhof/Kusmierz übernahm die Planung. Die Architekt*innen arbeiteten eng mit der Umweltstation Augsburg zusammen und ließen sich bei der geschwungenen, viergeteilten Form des UBZ vom Flusslauf des Lech inspirieren. 2020 war Spatenstich, im Jahr 2023 Einweihung des UBZ.

     

    Wände zu 100 Prozent recyclebar

    Da die Betonindustrie einer der größten CO2-Emmitenten weltweit ist, wurde als Baumaterial ganz bewusst ein nahezu gleich teure, aber wesentlich umweltfreundlichere Methode gewählt: Die Wände des UBZ bestehen vollständig aus einem gestampften Lehm-Stein Gemisch – ohne Beimischung von Stroh. Das zertifizierte Material stammt aus Österreich von der Firma Lehm Ton Erde und ist zu 100 Prozent recyclebar. Zusätzlich sorgen die Stampflehmwände für ein ausgewogenes Raumklima. Sie sind im Innenbereich 40 cm und im Außenbereich 60 cm dick.

    „Eine analoge Bauweise aus Sichtbeton wäre nur geringfügig billiger. Große Unterschiede gibt es aber bei der Zusammensetzung der Kosten: Die Arbeit selber ist im Lehmbau rund fünfmal teurer als im Betonbau, da es sich größtenteils um Handarbeit handelt. Dafür ist das Material Lehm deutlich günstiger als Beton und auch – anders als Beton – zu 100% recyclebar.“

    Nicolas Liebig, Leiter des Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V.

    Photovoltaik-Anlage des Umweltbildungszentrums Augsburg. Foto: UBZ
    Image Caption
    Photovoltaik-Anlage des Umweltbildungszentrums Augsburg.

    Sonne sorgt für Energie

    Zusätzlich zum Lehm wurden beim UBZ beispielsweise heimische Hölzer verbaut. Die Außenfassade besteht aus Lärche und Douglasie, die Innenwände aus Fichte, darunter OSB-Platten mit Jute-Dämmung aus recycelten Kaffee-Säcken. Auf dem Dach des UBZ befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit 90 kWp. Zum Vergleich: Private Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern haben meist eine Leistung zwischen 8 und 15 kWp.  

     

     

    5% der Bevölkerung reichen...

    Abschließend ein ermutigendes Rechenbeispiel von der Umweltstation Augsburg. Bei maximaler Auslastung werden mit den Veranstaltungen im Umweltbildungszentrum jedes Jahr rund 15.000 Bürger*innen aus Augsburg und der Region erreicht werden können – dies entspricht etwa 5% der Einwohner*innen unserer Stadt.

    "Wusstet ihr, dass gut „durchmischte“ 5% der Bevölkerung ausreichen, um eine Gesellschaft in jede Richtung zu verändern?  Daran wollen wir uns beim Weg zu mehr Nachhaltigkeit und in eine zukunftsfähige Stadtgesellschaft orientieren. Seid dabei!“

    Umweltstation Augsburg

    INFO:

    • Umweltbildungszentrum Augsburg
    • Dr.- Ziegenspeck-Weg 6, 86161 Augsburg
    • Umweltstation Augsburg www.us-augsburg.de

     

    Mehr erfahren:

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    Nachhaltige Fassaden- und Dachbegrünung

    Nachhaltige Fassaden- und Dachbegrünung

    VHS Online-Vortrag
    vhs.online
    Bosco Vertikale, Vertikale Wälder, Mailand, Fassadenbegrünung, grüne Fassaden, C02-reduzieren, Foto: Sabine Pfister, Grüne Stadt
    Im Rahmen des vhs-Programms "Mensch und Natur" zeigt euch Prof. Dr.-Ing. Nicole Pfoser, Architektin, Innenarchitektin und Master der Landschaftsarchitektur in ihrem Vortrag wie nachhaltige Fassaden- und Dachbegrünung funktioniert.

    Die Stadt der Zukunft muss ihre Flächen nachhaltiger nutzen.

    Den Fassaden und Dachflächen kommt durch die Möglichkeit der Begrünung eine besondere Bedeutung zu, wenn es darum geht, den städtischen Wohn- und Arbeitsraum mit einfachen Mitteln ökologisch aufzuwerten. Pflanzen mindern vor allem die Folgen von Starkregen, sie reduzieren Lärm, binden CO2, leisten natürliche Verschattung sowie Verdunstungskühle und steigern die Lebensqualität vor Ort. Der Web-Vortrag gibt einen Überblick über diverse Begrünungsmöglichkeiten. Vielfältige Lösungen und Leistungsfaktoren zur Gebäudeoptimierung und Umfeldverbesserung werden vorgestellt. Anhand verschiedener Vorzeigeprojekte werden die Vorteile der Begrünungsvariationen deutlich. Die Veranstaltung entstand in Kooperation mit der vhs Böblingen-Sindelfingen e. V.

     

    INFO

    • Mittwoch, 26.04.23
    • 19:00 bis 20:00 Uhr
    • vhs.online
    • Kurnsummer: VF19500W
    • Kursbetrag: 7,00 Euro
    • Informationen unter www.vhs-augsburg.de

     

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    ARBEITSKREIS URBANE GÄRTEN - FORUM DER LOKALEN AGENDA 21 – Unsere Stadt soll grüner werden - und möglichst viele Menschen können sich daran beteiligen. Das gemeinsame Arbeiten, die Begegnungen und das Selbermachen bringt Menschen zusammen.

    INSEKTENVIELFALT IM GARTEN UND AUF DEM BALKON – Die Insektenrangerin Tine Klink von der Umweltstation Augsburg verrät euch ihre Tipps und Tricks für naturnahes Grün.

     

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    Energieberatung der Stadt Augsburg

    Energieberatung der Stadt Augsburg

    Wohnzimmer im Schwabencenter
    Wilhelm-Hauff-Straße 28
    86161
    Augsburg
    Energieberatung, Energie sparen, Energie im Haushalt, Lebensraum Schwabencenter, Wohnzimmer im Schwabencenter, Lokale Agenda 21, AWO
    Unabhängige Profis geben indiviuelle Tipps zum Thema Energie und Stromsparen.

    Die Stadt Augsburg bietet jeden letzten Donnerstag im Monat eine persönliche Energieberatung im Wohnzimmer im Schwabencenter an. Von 14 -17 Uhr beantworten unabhängige Energieberater*innen alle Fragen und Anliegen rund um das Thema Energie.

    Angefangen bei alltäglichen, kleineren Maßnahmen, die helfen in der eigenen Wohnung Strom und damit Kosten zu sparen, bis hin zu großen Vorhaben, wie die energetische Modernisierung des Eigenheims: Die Energie-Profis unterstützen alle Ratsuchenden.

     

    • Anmeldung unter 0821 - 324 7320
    • Hier erfährst du mehr über die Energieberatung der Stadt Augsburg

     

    Seit 2015 betreibt das Lokale-Agenda-21-Forum "Lebensraum Schwabencenter" zusammen mit der AWO das Wohnzimmer im Schwabencenter. Gemeinsame Treffen, Hilfe bei Handy- und Computerproblemen, Flohmärkte, Fahrradworkshops und eine persönliche Energieberatung gehören zum abwechslungsreichen Programm für Anwohnerinnen und Anwohner.

     

     

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