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Umdenken im Kleinen und konsequent Handeln im Alltag

Interview mit Benjamin Vogt von der CityFarm Augsburg: "Wenn ich die Welt im großen Stil verändern könnte, würde ich die Uhr der Naturgeschichte um zwei- bis dreitausend Jahre zurückdrehen."
CityFarm Augsburg, Urban Gardening, Benjamin Vogt,  Foto: Cynthia Matuszewski

Die CityFarm in Augsburg ist seit 2012 fester und wichtiger Bestandteil der Urban-Gardening-Szene in Augsburg. Wer mehr darüber erfahren will, wie die Geographin Ildikó Reményi und der Lehrer Benjamin Vogt den ökologischen Garten in der Gablinger Straße entwickelt, aufgebaut, erweitert und nach Rückschlägen neu-erfunden haben, dem sei das Buch „Urban Gardening mal anders“ von Benjamin Vogt empfohlen.

 

In Kapiteln wie „Finde deinen inneren MacGyver!“ oder „Die Nackthuhnbande“ berichtet Benjamin Vogt von allem, was ihm am Herzen liegt: Von einer vielfältigen, artenreichen Natur, von der Freundschaft oder Liebe zwischen Menschen und Tieren, von altem Wissen um Pflanzen, von Schafen mitten in der Stadt, von hilfreichen Freunden, von inspirierenden Lehrmeistern und vielem mehr. Wir haben vorab mit ihm über sein Buch, über die CityFarm und über Wiedehopfhacken gesprochen.

 

Lifeguide: Fangen wir mal mit MacGyver an: Was ist dein wichtigstes Werkzeug?

Benjamin Vogt: Puh! Schwere Entscheidung. Ich würde sagen fify-fifty: Wiedehopfhacke und Bodenfräse! Wobei wir ohne Hammer und Motorsäge auch nicht weit kommen würden. Leider wurde das universelle Allzweckwerkzeug noch nicht erfunden. Am Ende sind doch immer meine Hände das wichtigste Werkzeug.

 

Deine wichtigste Erkenntnis?

Trage bei der Arbeit immer Sicherheitsschuhe, am besten mit Trittschutz! Gebrochene Zehen und Zimmermannsnägel im Fuß sind nicht lustig.

 

Welche Tiere habt Ihr auf der CityFarm?

Mascha, Wanya, Simba, Urmeli, Apollo 13, Balou, Kira, Füchschen, Dino der Zweite, Einhorn… Aber im Ernst. Wir haben Dunkle Bienen, Russenkaninchen, einen Hund namens Fluffgepuff alias Kira, Indische Laufenten, Skudden Schafe, Buren Ziegen, Brieftauben und einen Kater namens Mio. Ein wahrhaft magischer Moment war das erste Küken, das ich aus seinem Ei befreit habe. Der erste hoffnungsfrohe Blick ins Leben eines Lebewesens und ich war seine „Mamma“!

 

Was war der beste Moment als CityFarmer?

Schwierig, das so absolut zu sagen. Es gibt tausendundein Glücksmomente des täglich wiederkehrenden Wahnsinns. Angefangen bei Kindern, die partout nicht nach Hause gehen wollen oder gleich für immer bei uns einziehen möchten, bis hin zum ersten eigenen Bienenschwarm. Meine Frau wird es mir vielleicht übel nehmen, wenn ich nicht unsere Hochzeitsfeier auf der CityFarm als schönsten Moment ansehe… Aber ein wahrhaft magischer Moment war das erste Küken, das ich aus seinem Ei befreit habe. Der erste hoffnungsfrohe Blick ins Leben eines Lebewesens und ich war seine „Mamma“! Bei meiner Frau war es ähnlich. Ihr persönlicher Glücksmoment war das erste, frisch geborene Lämmchen, das sie in ihren Armen hielt. Obwohl es erbärmlich quäkte, war das Schafbaby bei bester Gesundheit.

 

Wie sollten Menschen und Tiere zusammenleben?

Sie sollten überhaupt einmal wieder zusammenleben. Wenn, dann aber artgerecht. Viele vergessen gerne, dass Tiere auch Charakter und Bedürfnisse haben, genauso wie Menschen. Es gibt Kaninchen die ich richtig gerne mag und andere denen ich sofort den Hals umdrehen könnte. Ein einmal lieb gewonnenes Tier zur Schlachtbank zu führen, würde den meisten ihren Appetit auf Fleisch verderben.

Ich selbst esse gerne Fleisch und mir ist es egal ob es “bio“ aufgewachsen ist oder nicht. Hauptsache mein Braten hatte ein lebenswertes Dasein. Wir füttern unsere Tiere auch mit Supermarktabschreibungen, die vielfach nicht biologisch angebaut wurden.
Würden viele Leute das Tierleid, das sie durch ihr Konsumverhalten verursachen, sehen, oder noch besser am eigenen Leib zu spüren bekommen, hätten plötzlich alle wieder Hühner im Hinterhof und Kaninchen im Garten. Die tiefgehende Naturentfremdung vieler Zweibeiner bekommen unglücklicherweise die Tiere in der Massenhaltung zu spüren. Dazu ein schönes Zitat von Mahadma Gandhi: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“ Menschen und Tiere sollten überhaupt einmal wieder zusammenleben. Wenn, dann aber artgerecht. Viele vergessen gerne, dass Tiere auch Charakter und Bedürfnisse haben, genauso wie Menschen.

 

Wie sollten Menschen und Menschen zusammenleben?

Weniger anonym. Versuch mal, erhobenen Hauptes durch die Stadt zu laufen und dabei den Passantinnen und Passanten ins Gesicht zu blicken. Nicke ihnen freundlich zu oder lächele probehalber. Du wirst sehen: Daraus ergeben sich viele interessante Gespräche oder Begegnungen. Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen einsam sind, obwohl sie von Hunderttausenden ihrer eigenen Spezies umgeben sind.

 

Was hast Du Opa Rolf zu verdanken?

Als allererstes meine geliebte Ehefrau Ildiko. Er ist ja schließlich der Vater ihrer Mutter und hat sie mit erzogen.

Als zweites legte Opa Rolf die Grundlage für mein Dasein als Gärtner, sozusagen die Basis meines Wissens. Ich hatte herzlich wenig Ahnung von Gartenbau oder Bäumen, bevor ich bei ihm in die „Lehre“ gegangen bin. Ich verdanke ihm die CityFarmerei, denn ohne Opa Rolf wäre ich jetzt eher ein lehrender Geisteswissenschaftler in Anzug und Krawatte, denn ein glücklicher, dreckverkrusteter Bauer in der Schnittschutzhose.

 

Welche Rolle spielen Freunde für die CityFarm?

Im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle. Wir packen gemeinsam mit an. Schleppen, schaufeln, bauen, gießen und werkeln zusammen. Meine Freunde wissen was zu tun ist, wenn wir nicht da sind. Sie bringen Leben in die Bude. Ohne unsere Freunde und Unterstützer käme eine Bewirtschaftung unserer Flächen und die Versorgung unserer Tiere in der derzeitigen Größenordnung kaum in Frage. Außerdem wäre so viel Freiraum für nur zwei Leute absolute Platzverschwendung.

 

Was willst Du Kindern beibringen, die zu Euch kommen?

Zuerst einmal den richtigen Umgang mit Tieren. Die grundlegenden Verhaltensregeln. Dazu gehört, dass man nicht schreit und die Tierchen nicht jagt. Sowohl der Hahn als auch Schafe und Ziegen würden sich irgendwann wehren und das könnte böse ausgehen. Ein wichtiges Anliegen ist mir auch der „sichere Umgang mit Feuer“. Dazu veranschauliche ich gerne, wie schnell ein Stück Plastikjogginghose abbrennt. Im Schnitt dauert es maximal 30 Sekunden.

 

Aber auch andere Themen stehen auf dem „Stundenplan“. Lebensraum Wiese, Hecke oder Wasser. Manchmal schmieden wir auch oder bauen Vogelhäuschen. Für Ü-Klassen, (Übergangsklassen, in die Kinder mit wenigen oder gar keinen Deutschkenntnissen gehen. Anm. d. Redaktion) biete ich auch eine „Wortschatzerweiterung Bauernhof“ an.

 

 

Was rätst Du allen Urban-Gardening-Neulingen?

„Wer Gott zum Lachen bringen will, der mache einen Plan“. Trotzdem sind eine gewisse Planung und Vorbereitung unabdingbar für ein erfolgreiches Urban-Gardening-Projekt. Wer sich vorab informiert, ist besser dran. Bei mir ist anfangs gerade im handwerklichen Bereich ganz schön viel in die Hose gegangen, da ich zwar mit viel Elan, aber ohne einen blassen Schimmer von der Materie an die Sache herangegangen bin. Meine Trockensteinmauer um die Kräuterspirale ist mindestens zehnmal eingestürzt. Das war „learning by doing“ über „try and error“. Da bringe ich mittlerweile lieber Gott zum Lachen und informiere mich vorher, was ich da eigentlich mache.

 

Du plädierst für ein Umdenken im Kleinen – was meinst Du damit?

Ein erfülltes, ethisch-moralisch vertretbares Leben wird durch die Masse unserer Einzelentscheidungen definiert, meist nicht durch die großen Lebensentscheidungen. Erdbeeren im Winter? Der gesamte Müll unsortiert in die schwarze Tonne oder doch recyceln? Schmeiße ich mein Geld einem internationalen Großkonzern in den Rachen oder kaufe ich regionale und saisonale Produkte? An jedem Produkt hängen lange Wirkungsketten, die umgangen werden können, kauft man zum Beispiel beim Direktvermarkter.

 

Man kann aber von Konsumentinnen und Konsumenten kein sofortiges Umdenken erwarten.
Umdenken im Kleinen vollzieht sich in kleinen Schritten und das kann auch mal 15 Jahre dauern. Auf alle Fälle bedarf es einer gewissen Kompromissbereitschaft um Schritt für Schritt seinen persönlichen Weg im modernen Konsumdschungel zu finden.

 

Dein ganz individueller Weg zum mündigen Konsumenten?

Am Anfang meines Werdegangs als „mündiger Konsument“ - für den ich mich übrigens längst nicht halte - standen diverse Reisen nach Indien, Afrika und Indonesien. Das allgegenwärtige Plastik dort, der Müll, die Schutthalden mit Abermillionen von Computern, pechschwarze Flüsse, die stanken wie die Pest… Für meine verwöhnte, westeuropäische Seele ein Schock. Daher begann ich mich mit dem Thema Umwelt zu beschäftigen.

 

Ich kam zu dem Ergebnis, dass eine grundlegende Natur- und Umweltbildung wieder einmal das Schlüsselelement für eine Verbesserung der Lebensumstände zig tausender Menschen und Tiere wäre. Da traf es sich gut, dass ich meine geliebte Ehefrau Ildiko während der Hörsaalbesetzung 2009 an der Uni Augsburg kennenlernte. Sie trug einen unerschöpflichen Wissensschatz an mich heran. Zusätzlich lernen wir täglich gemeinsam Neues über die Folgen unserer Konsumhandlungen. Bei uns auf der CityFarm ist das ein nie abgeschlossener Prozess und er betrifft alle Lebensbereiche. Mobilität, Ernährung, Wohnen, Energie…

Es benötigte fast ein Jahrzehnt des Überwindens von alten Mustern, bis wir unseren ganz eigenen Pfad gefunden hatten. Wir mussten uns die Produktionsprozesse einzelner Produkte erst einmal bewusst machen. Wie wurden die Ressourcen erschlossen? Hat das Produkt eine geplante Obsoleszenz? Wo und unter welchen Umständen wurde produziert? Das Schwierigste dabei ist, nicht zum Moralapostel zu verkommen. Manchmal ist es nicht ganz einfach, andere nicht für ihre persönliche Lebensführung zu verurteilen, obwohl es so mancher definitiv besser wüsste. Aber wir wollen jeden so akzeptieren, wie er ist und wollen selbst auch nicht verurteilt werden.

 

Das Wissen ältere Generation – welche Rolle spielt das für Dich?

Ohne das Wissen unserer Vorväter wären uns viele Freuden und Notwendigkeiten des CityFarmalltags verwehrt. Die Konservierung von Nahrungsmitteln, Obstbaum-Veredelung, traditionelle Heuernte, Drei-Felder- Wirtschaft, Kopfweidennutzung oder die richtige Konstruktion eines lapidaren Erdkellers. Dafür will ich Euch ein tolles Buch ans Herz legen. „Altbewährtes neu entdeckt. Praktische Anleitungen, Hausmittel und Rezepte von anno dazumal“ von Paul Binsch. Gerade in unserer Anfangszeit wären wir ohne dieses Werk ziemlich aufgeschmissen gewesen. Gerne gebe ich zu, dass uns einige wohlgesonnene, „ältere Herrschaften“ mit Rat und Tat zur Seite standen. Ohne sie wäre deutlich mehr schief gegangen. Deswegen gibt es in meinem Buch „Urban Gardening mal anders“ sogar ein eigenes Kapitel über die „grauen Eminenzen“ der CityFarm.

 

Was ist das Tolle am bäuerlichen Leben?

Zunächst einmal führen wir kein wirkliches bäuerliches Leben. Zuallererst bin ich freiberuflicher Lehrer und mache liebend gerne Schulgärten, begleite die Naturforscherkids und veranstalte Umwelt-AGs. Erst dann kommt das ehrenamtliche Hobby „Landwirt“. Auch jeder unserer Helfer arbeitet ganz normal. Wir wohnen mitten in Augsburg und haben uns mit der CityFarm ein Stückchen Bauernhof in die Stadt geholt.
Das Tollste an der CityFarmerei ist die direkte Naturverbundenheit, die Selbstbestimmtheit und der Umgang mit den Tierchen. Wir dürfen „Jagen und Sammeln“, um die Versorgung unserer Vierbeiner zu gewährleisten. Dabei blicken wir auch mal tief in die Tonne eines Supermarktcontainers, selbstverständlich mit Erlaubnis der Betreiber. Das morgendliche und abendliche Füttern ist dabei das Highlight meines Alltags, denn das zufriedene Kauen unserer tierischen Mitbewohner ist meine liebste Hintergrundmusik zum Schreiben meiner Bücher.

 

Welche Rückschläge und Misserfolge musstet Ihr beim Aufbau der CityFarm einstecken? Wie geht Ihr damit um?

Der niederschmetterndste „Rückschlag“ war selbstverständlich die Kündigung unseres ursprünglichen Geländes im Westendorfer Weg, doch die Hochzeit mit meiner geliebten Ehefrau ließ mich diesen Schicksalsschlag lächelnd überstehen. Durch den Einsatz diverser Ämter und Politiker der Stadt Augsburg wurde die CityFarm dann doch noch gerettet. Uns wurde kurz vor Ablauf der Kündigungsfrist ein neues Grundstücks im Gablinger Weg zugesagt. Wir konnten den Winter nutzen, um im Schneetreiben den Umzug der Farm zu begehen. Finanzielle Starthilfe gab es aus dem deutschen Nachhaltigkeitspreis der Allianz Umweltstiftung, den die Stadt Augsburg 2013 gewann.

Mich persönlich treffen die wiederkehrenden Einbrüche und der Vandalismus auf unserem Gelände am Härtesten. Scheinbar wecken einige Schaufeln und ein wenig Gemüse Begehrlichkeiten. Einem gemeinnützigen, ehrenamtlich betriebenem Projekt das Werkzeug zu entwenden, trifft ins Mark der Engagierten und der Kinder, was uns gerade in der Anfangszeit beinahe in den Ruin trieb. Nie werde ich die Solidarität unsere Unterstützer vergessen. Bis heute sind Werkzeugspenden aller Art herzlich willkommen. Das aktuellste Unding war, dass uns jemand alle Feuerlöscher dreist geklaut hat. Der Feuerwehr und unseren Unterstützern sei Dank, dass wir wieder mit den notwendigen Feuerschutzmaßnahmen ausgerüstet sind. Mir hat dieses niederträchtige Verhalten mancher Mitmenschen zwischenzeitlich jeden Spaß an der CityFarmerei geraubt. Doch irgendwann gewöhnt man sich daran Ziel derartiger Untaten zu sein. Wir sehen trotzdem immer noch jeden Rückschlag als Chance, ohne die wir nicht da wären, wo wir heute sind.

 

 

Ihr stoßt auf Lob und Kritik – und zwar generationenübergreifend – Eure Reaktion?

Gelassenheit. Wir werden es wohl nie jedem Recht machen können. Die charmantesten Bezeichnungen der CityFarm waren „Verhau“ und „Zigeunersiedlung“, weshalb sich ein „netter“ Herr genötigt fühlte, die Polizei zu verständigen, um nachzuforschen, ob wir dort überhaupt sein dürften. Wir hatten wohl sein Auge beleidigt.

Das ein oder andere Kind wird uns trotzdem bis ins Erwachsenenalter für sein Leben gerne besuchen kommen, weil wir ihm einen unschätzbaren Freiraum geschaffen haben. Der Tag wird kommen, da will er vielleicht seinem Sprössling zeigen, wie man sicher ein Feuer entfacht… Letztendlich freue ich mich darauf, mich mit interessierten Leserinnen und Lesern von „Urban Gardening mal anders“ auseinanderzusetzen und zwar allen Alters. Ohne Lob und Tadel können wir uns schließlich nicht verbessern.

 

Wie würdest Du die Welt verändern, wenn Du könntest?

Wir haben erkannt, dass man die Welt nicht im Großen verändern kann. Wir machen das Beste für unsere direkte Umgebung. Angefangen von den Regenwürmern im Boden unserer Äcker, über unsere Tierchen die nur bestes Futter erhalten, bis zu Heerscharen glücklicher Kinder die mit rot verschmiertem Mund Erdbeeren im Garten naschen.
Wenn ich die Welt im großen Stil verändern könnte, würde ich die Uhr der Naturgeschichte um zwei- bis dreitausend Jahre zurückdrehen. Mit unserem Wissen von heute und der Natur von damals wären wir meiner Meinung nach in der Lage die Erde in ein echtes Paradies zu verwandeln.

 

Du bist nicht nur Cityfarmer. Was machst du neben deiner Tätigkeit als Hobbybauern?
In den Sommermonaten arbeite ich nebenher als „Kiesbankranger“ für den Lebensraum Lechtal. e.V.. Es geht darum, die Schutzgebiete der nördlichen Lechauen während der Brutsaison des Flussregenpfeifers vor Homo Sapiens und Canis lupus familiaris, dem Haushund, zu bewahren. Wir setzen dafür das Besucherlenkungskonzept um und bitten „Störenfriede“ die Schutzzonen auf den Kiesbänken zu verlassen. Gerne gebe ich zu, dass dieser Job nicht ganz ungefährlich ist. Mir wurden auch schon Wodkaflaschen hinterhergeschmissen…

Im Winter hingegen zieht es mich in den Wald und auf die Bäume in der Stadt. Die professionelle Baumpflege und Renaturierung von Wäldern sind mir ein wichtiges Anliegen. Nur im äußersten Notfall wird gerade im Stadtraum ein Baum gefällt. Selbstverständlich gehe ich über das ganze Jahr meiner Tätigkeit als „Natur-Lehrer“ in verschiedenen Augsburger Schulen nach.

 

Dein letztes Wort:

Tausend Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die die CityFarm und damit auch das Buch „Urban Gardening mal anders“ erst möglich gemacht haben.

 

 

„Urban Gardening mal anders“ 100Fans, ISBN 978-3-95705-018-2

Der komplette Erlös des Buches kommt der CityFarm zugute.
 

 

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