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Hilfe bei Fragen zu Handy & Computer

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Wohnzimmer im Schwabencenter
Wilhelm-Hauff-Str. 38
86161
Augsburg
Foto: Pixabay, Kaz
Handys und Computer müssen kein Buch mit sieben Siegeln sein: Hilfe gibt es im Wohnzimmer im Schwabencenter.

Technik-Tipps für Computer und Handy

Wer mal wieder nicht weiter weiß, wenn die App sich aktualisieren möchte oder wenn der Drucker spinnt, kann sich im Wohnzimmer im Schwabenzimmer Hilfe holen. Zwei Mal im Monat helfen die Medienscouts der Stadt Augsburg mit der verflixten Technik und zeigt den Weg zum entscheidenen KLICK - bei allen Fragen zu Handys oder zur PC-Nutzung.

 

Kommt einfach vorbei! Der Service ist kostenfrei. Über Spenden freuen sich die Menschen im Wohnzimmer!

 

INFO: Das Wohnzimmer im Schwabencenter

2015 wurde das Nachbarschafts- und Begegnungszentrum von der Initiative Lebensraum Schwabencenter und der AWO Quartiersentwicklung Herrenbach, Textilviertel und Spickel ins Leben gerufen. In einem ehemaligen Ladenlokal bietet das Wohnzimmer jeden Monat ein abwechslungsreiches Programm: vom gemeinsamen Singen, Spielen, Handarbeiten, Kreativen Schreiben oder Malen, über Hilfen bei Handy- und Computerproblemen, Reparaturen vom Elektroflüsterer und nachbarschaftliche Gesprächsrunden, bis hin zu Bildungsangeboten zum Thema nachhaltiger Lebensführung und konkrete fachliche Beratung für Senioren, sowie die Sprechstunde der Suchtberatung. Durch die Verbindung mit dem Projekt „Grünes Schwabencenter“ wird besonders ökologisches und nachhaltiges Leben und Denken gefördert. Das aktuelle Programm des „Wohnzimmer im Schwabencenter“ findet ihr hier.

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Im Nachbarschaftsgarten treffen sich Jung und Alt, Freunde, Familien und Nachbar*innen zum gemeinsamen Gärtnern, Grillen, Beisammensein, Ratschen und Spielen.
Anrede
Herr
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HIDE
Ort

Neuhofer Straße
86154 Augsburg
Deutschland

E-Mail
qm.oberhausen [at] augsburg.de

Ein Nachbarschaftsgarten ist nicht nur ein guter Ort, um mitten in der Stadt die eigenen Blumen oder das Lieblingsgemüse anzupflanzen, sondern auch ein lebendiger Ort für Gespräche und Begegnungen. Hier treffen sich Jung und Alt, Freunde, Familien und Nachbar*innen zum gemeinsamen Gärtnern, Grillen, Beisammensein, Ratschen und Spielen.

 

Genau so ein Begegnungsort ist der Nachbarschaftsgarten Neuhoferstraße in Augsburg. Er liegt zentral und ruhig hinter der Kirche St. Joseph. Entstanden ist der Garten in den Jahren 2012/2013 als ein gemeinsames Projekt von Anwohner*innen und dem Quartiersmanagement Oberhausen. Damals startete man mit einigen Hochbeeten. Doch mittlerweile gibt es im Garten nicht nur neue Beete, sondern auch einen Geräteschuppen mit integrierter Zisterne, Küche und WC, einen Grill und eine Feuerschale, einen Kinderspielbereich, ein kleines Gartenhaus sowie gemütliche Sitzgelegenheiten.

 

Die Gärtner*innen erhalten ein eigenes Beet, das nach Lust und Laune bepflanzt werden kann. Wer möchte kann mitmachen, egal ob als Einzelperson, Paar, Familie oder als WG. Auch Schulen und Kitas sind herzlich eingeladen, mitzugärtnern und den Garten als einen Lernort für Kinder zu nutzen.

 

Wer mit dabei sein möchte, wendet sich bitte an Bernd Rebstein (Quartiersmanagement Oberhausen) Telefon: 0821 - 324 3370, E-Mail: qm.oberhausen@augsburg.de Weitere Kontaktdaten findet ihr hier.

Tipp
Öffnungszeiten
Wochentag
Montag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Dienstag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Mittwoch 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Donnerstag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Freitag 9:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen
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Nachbarschaftsgarten in der Neuhofer Straße

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Tür an Tür – miteinander leben und arbeiten

Tür an Tür – miteinander leben und arbeiten
Der Augsburger Verein feiert 2022 sein 30-jähriges Jubiläum. Er steht für vorbildliche und gelungene Integration vor Ort. Seit 1992 setzt sich Tür an Tür für „mehr Rechte und Chancen von zugewanderten Menschen ein“..
Das Augsburger Café Tür an Tür. Foto: Cynthia Matuszewski

Mittwochnachmittag in der Wertachstraße 29. Im Café Tür an Tür sind alle Tische belegt. Die ehemalige Busgarage mit knallgrünem Tresen und langen, einladenden Bänken ist erfüllt von Stimmengewirr und Gelächter. In kleinen Gruppen sitzen drei bis vier Menschen zusammen, meist über ein Heft oder Buch gebeugt, reden mit Händen und Füßen miteinander, trinken Kaffee oder Tee und schreiben konzentriert ein paar Worte auf. „Das Deutsch-Café ist unser niederschwelligstes Angebot“, erklärt Helmut Schwering. Er ist einer von fünf gleichberechtigten Vorständen des Augsburger Vereins „Tür an Tür – miteinander wohnen und leben“.  

 

Der Verein feiert am 5. Mai 2022 sein 30-jähriges Bestehen. Seit 1992 setzt sich Tür an Tür  für „mehr Rechte und Chancen von zugewanderten Menschen ein“. Hinter dieser kurzen und recht unspektakulären Formulierung verbirgt sich eine Erfolgsgeschichte, die mit wenigen Aktiven 1992 startete und heute ein so sinnvolles Hilfs- und Unterstützungsprogramm für zugewanderte Menschen anbietet, dass es als Vorbild für viele andere Städte dient.

„Wenn du hier in die Runde schaust, weißt du, wofür unser Verein arbeitet. Wir begegnen den Menschen mit Würde und Respekt und stehen für eine offene und diverse Gesellschaft – Augsburg ist und bleibt bunt!“

Helmut Schwering, Vorstand von Tür an Tür

Sprache, Wohnung, Arbeit - Tür an Tür hilft

Wenn ein Mensch in einem neuen Land ankommt, benötigt er ja vor allem Hilfe bei der Wohnungssuche, beim Spracherwerb und bei der Arbeitssuche. Diese und viele weitere Hilfsangebote bietet Tür an Tür.

 

1999  konnte der Verein das Europadorf in Hochzoll übernehmen, sanieren und erweitern und verwaltet seitdem 36 Wohnungen. 2005 gründete Tür an Tür die „Integrationsprojekte gGmbH“. Die gemeinnützige GmbH  „initiiert, organisiert und gestaltet Projekte zur Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten und Geflüchteten.“

 

Seit 2012 betreibt der Verein im alten Straßenbahndepot in der Wertachstraße 29 gemeinsam mit Kooperationspartner*innen das ZIB (Zentrum für interkulturelle Beratung), in dem alle Neuankömmlinge umfassend beraten werden, 2015 entstand in der Busgarage das Café Tür an Tür und 2016 wurde die „Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH“ gegründet – um nur einige Stationen der Tür-an-Tür-Geschichte zu nennen.

Über 200 Menschen engagieren sich

Celia, Gerhard und Erika arbeiten ehrenamtlich im Augsburger Café Tür an Tür. Foto: Cynthia Matuszewski

Wie so oft sind es die Menschen hinter den Konzept, die den Erfolg ausmachen: Heute arbeiten über 100 fest angestellte und über 120 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen für den Verein. Katharina Stark ist eine der Festangestellten. Sie koordiniert für die „Integrationsprojekte gGmbH“ die Deutsch- und Sprachangebote. Bei Tür an Tür nahmen vor dem Corona-Lockdown jährlich über 180 Menschen an den Sprachkursen teil. Während des Lockdowns organisierte der Verein über 80 sogenannte Sprachtandems, in denen sich zwei Menschen via PC zum Deutschunterricht treffen. Jetzt freuen sich alle über zusätzliche Treffen in Präsenz.

 

Heute ist Katharina ins Café gekommen, um Lernwillige und Lehrende in Sachen Deutschlernen zusammenzubringen. Sie hat schon während ihres Studiums hier als ehrenamtliche Deutschdozentin gearbeitet und genießt es nach wie vor, im Café mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt zu kommen.

„Es ist nicht mehr nur eine Masse von Geflüchteten, sondern man lernt hier die individuellen Menschen kennen und kann ihnen bedürfnisorientiert helfen.“

Katharina Stark koordiniert Deutsch- und Sprachangebote bei Tür an Tür

Gerade stehen Carola und Theresa in der Tür – die beiden Studentinnen sind das erste Mal hier und wollen helfen. „Angesichts des Krieges in der Ukraine hatte ich das Gefühl, etwas tun zu müssen“, sagt Carola. Sie und Theresa sind begeistert von der „schönen Atmosphäre“ im Café und für beide steht fest: Sie werden hier demnächst einmal in der Woche beim Deutschlernen helfen. „Das ist auch für uns bereichernd, weil wir etwas von der Kultur und den Menschen mitnehmen können“, so Theresa.

 

„Wer weniger Lust auf’s klassische Lernen hat, kann sich bei gemeinsamen ‚Walk & Talk Sprachspaziergängen‘ engagieren“,  berichtet Katharina Stark. Bei so einem zwanglosen Spaziergang geht es um Gespräche, ums gegenseitige Kennenlernen und um das Erkunden von Augsburg. Kinder und Hunde sind willkommen.

 

Diese kurze Begegnung ist bezeichnend für das Konzept von Tür an Tür – es sieht vor, nicht nur den Hilfesuchenden zu helfen, sondern koordiniert, unterstützt und bildet auch Menschen weiter, die helfen möchten. Zum Beispiel gibt es Workshops, in denen man erlernt, wie man Deutsch vermittelt.

 

Zu den zahlreichen anderen Projekten der „Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH“ gehört auch das Mentoring-Programm, bei dem qualifizierte Migrant*innen bei ihrer Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt von Mentor*innen unterstützt werden. Mentee und Mentor*in nehmen sich innerhalb eines halben Jahres etwa 36 Stunden Zeit für gemeinsame Treffen. Am Ende steht - hoffentlich - eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung.

Digitale Brücken für mehr Integration

App Integreat, Augsburg, Sprache, Verständigung, Asylsuchende, Fachkräfte

2016 brachten einige Studierende das Thema Digitalisierung mit ins Café Tür an Tür. Ihr Ziel: „Wir wollen digitale Brücken bauen, um Integrationsarbeit vor Ort zu erleichtern.“

Noch im gleichen Jahr wurde zusammen mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität München die „Tür an Tür – Digitalfabrik gGmbH“ gegründet. Größter bisheriger Erfolg ist die Integreat App, die in Augsburg von der Digitalfabrik entwickelt wurde und die es mittlerweile in über 70 Städten gibt. Die App informiert Geflüchtete und Immigrant*innen über lokale Beratungsangebote, Anlaufstellen und Kontaktmöglichkeiten.

 

„Zur Zeit arbeitet die Digitalfabrik an Lunes, einem Berufslexikon für Zugewanderte“, erzählt Helmut Schwering. Denn selbst wenn ein Zugewanderter in seinem Beruf sehr gut ist, so fehlt doch oft die deutsche Fach-Terminologie für eine problemlose Verständigung im Arbeitsalltag. Diese Herausforderung kennt auch Gerhard Wild. Er ist einer von 25 festen ehrenamtlichen Helfer*innen im Café Tür an Tür und hat im Rahmen des Mentoring-Programmes einer Krankenschwester bei der Arbeitssuche geholfen. Mit Erfolg!

Gerhard berichtet, dass derzeit auch viele Ukrainer*innen zum warmen Mittagessen ins Café kommen, das hier vier Mal in der Woche angeboten wird. Er kocht, bedient und arbeitet seit 2015 ehrenamtlich im Begegnungscafé. Seine Motivation ist klar:

„Ich möchte mit meinem Engagement den Menschen hier eine kleine Insel schaffen – wo sie sich wohlfühlen und abschalten können.“

Gerhard Wild ist ehrenamtlicher Helfer bei Tür an Tür

Ihr wollt helfen oder ein Praktikum machen? Hier die Kontakte:

Dieser Lifeguide-Artikel erscheint am 10. Mai 2022 auch in der Purpur, dem Magazin zu verantwortungsvollem Leben in Augsburg und Umgebung aus dem Hause liesLotte.

Treffen der Akteur*innen der Augsburger Lokalen Agenda 21 im Café Tür an Tür. Foto: Cynthia Matuszewski
Treffen der Akteur*innen der Augsburger Lokalen Agenda 21 im Café Tür an Tür. Foto: Cynthia Matuszewski
Das Zentrum für interkulturelle Beratung in Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
Das Zentrum für interkulturelle Beratung in Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
Café Tür an Tür in Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
Café Tür an Tür in Augsburg. Foto: Cynthia Matuszewski
Wandschmuck aus Patchwork, gefertigt von der Handarbeitsgruppe des Augsburger Café Tür an Tür. Foto Cynthia Matuszewski
Wandschmuck aus Patchwork, gefertigt von der Handarbeitsgruppe des Augsburger Café Tür an Tür. Foto Cynthia Matuszewski
Das Augsburger Café Tür an Tür dient Vereinen und Initiativen als Veranstaltungsort. Foto: Cynthia Matuszewski
Das Augsburger Café Tür an Tür dient Vereinen und Initiativen als Veranstaltungsort. Foto: Cynthia Matuszewski
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Von wissenschaftlicher Erkenntnis zu politischer Handlung Cynthia Matuszewski Di., 26.04.2022 - 12:28

Von wissenschaftlicher Erkenntnis zu politischer Handlung

Die Philosophin Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr. Foto: privat
Warum werden wissenschaftliche Erkenntnisse nicht geradlinig und schnell in der Politik umgesetzt? Mit dieser Frage befasst sich die Philosophin Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr.

Klimakrise und Coronabelastung werfen die Frage auf, warum wissenschaftliche Erkenntnisse in der Politik nur zögerlich oder gar nicht umgesetzt werden. Ist Wissenschaft zu theoretisch oder zu widersprüchlich?

 

Nach welchen Kriterien entscheidet Politik? Wie kommt unsere Gesellschaft zu guten Entscheidungen? Sind z.B. Bürger:innenräte hilfreich? Wie können wir in der Kommune vorgehen?

 

Im Rahmen der von der Lokalen Agenda 21 angebotenen Vortragsreihe „Was tun?“ spricht Olivia Mitscherlich-Schönherr darüber, wie wir kluge Entscheidungen treffen können. Im anschließenden Gespräch stehen Augsburger Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Klimabewegung Rede und Antwort.

 

Diskussion mit:

  • Matthias Fink (CSU),
  • Dr. Florian Freund (SPD / Soziale Fraktion),
  • Christine Kamm (Grüne) und
  • Lars Vollmar (FDP/Bürgerliche Mitte),
  • Prof. Dr. Christoph Weller, Uni Augsburg und
  • Angehörige des Augsburger Klimacamp
  • Moderiert wird die Gesprächsrunde von Dr. Norbert Stamm, Leiter des Büros für Nachhaltigkeit / Geschäftsstelle Lokale Agenda 21.
 

INFO:

  • Dr. phil. Habil. Olivia Mitscherlich-Schönherr lehrt an der Hochschule für Philosophie in München. Sie beschäftigt sich u.a. mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Politik sowie mit Fragen der politischen Klugheit und des politischen Pluralismus. Konkret spricht sie sich für die Einführung von Bürger:innenräten aus.
  • Mittwoch, 28.9.22, 19.30 Uhr
  • Evangelisches Forum Annahof, Augustanasaal
  • Eintritt € 6,00 / € 4,00

 

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Evangelisches Forum Annahof, Augustanasaal
Im Annahof 4
86150
Augsburg
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